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Viessmann Vitotronic 200 Typ WO1C Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitotronic 200 Typ WO1C Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Wärmepumpenregelung
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Inhaltsverzeichnis

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Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitotronic 200
Typ WO1C
Wärmepumpenregelung
Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Außeneinheit, Split- oder Mono-
block-Ausführung: Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A, Vitocal 200-S/
222-S
Für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen-/Außenaufstellung, Monoblock-Aus-
führung: Vitocal 200-A, Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B und AWO 302.B
Für Sole/Wasser-Wärmepumpen: Vitocal 200-G/222-G, Vitocal 300-G/333-G
VITOTRONIC 200
5841005 DE
11/2019
VIESMANN
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitotronic 200 Typ WO1C

  • Seite 1 VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 200 Typ WO1C Wärmepumpenregelung ■ Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Außeneinheit, Split- oder Mono- block-Ausführung: Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A, Vitocal 200-S/ 222-S Für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen-/Außenaufstellung, Monoblock-Aus- ■ führung: Vitocal 200-A, Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B und AWO 302.B ■...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage Arbeiten an der Anlage Gefahr Brandgefahr: Durch elektrostatische Anlage spannungsfrei schalten, z. B. ■ Entladung können Funken entste- an der separaten Sicherung oder hen, die austretendes brennbares einem Hauptschalter, und auf Span- Kältemittel (R32) entzünden kön- nungsfreiheit prüfen.
  • Seite 4: Zusatzkomponenten, Ersatz- Und Verschleißteile

    Komponenten sowie nicht Kältemittel wird nachgefüllt. – genehmigte Änderungen und Löt- oder Schweißarbeiten werden – Umbauten können die Sicherheit durchgeführt. beeinträchtigen und die Gewähr- Rauchverbotszeichen anbringen. ■ leistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatz- teile verwenden.
  • Seite 5 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gefahr Gerät Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die Gefahr von Verbrühun- Gefahr gen. Bei Wasseraustritt aus dem Gerät Heißes Heizwasser nicht berühren. besteht die Gefahr eines Strom- schlags.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Symbole ....................17 2. Einleitung Funktionsumfang ................... 18 Anlagenbeispiele ................18 ■ Gerätearten .................... 18 Sole/Wasser-Wärmepumpen ............18 ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen- und Außenaufstellung, ■ Monoblock-Ausführung ..............19 Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Innen- und Außeneinheit, Mono- ■ block-Ausführung ...............
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hydraulische Weiche ................56 Heizkreise/Kühlkreise ................57 Hinweise zum Mindestvolumenstrom ..........57 ■ Anlagenkonfigurationen ..............57 ■ Witterungsgeführte Regelung ............. 59 ■ Raumtemperaturgeführte Regelung ........... 60 ■ Heizgrenze und Kühlgrenze ............... 60 ■ Umschalten zwischen Raumbeheizung und Raumkühlung ....60 ■...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 05 Kältekreis ..................89 ■ 07 Kältekreis ..................89 ■ 09 Energiezaehler PV ................. 89 ■ 0E Lüftungsgerät ................90 ■ 0F Lüftungsgerät ................90 ■ 10 Außentemp.sensor ................ 90 ■ 18 Außentemp.sensor ................ 90 ■ 20 Vorlaufsens. Sekundär ..............90 ■...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A1 Verdichter 1 ................... 102 ■ A2 Verdichter 2 ................... 103 ■ A6 Sekundärpumpe ................103 ■ A8 Heizkreispumpe HK1 ..............103 ■ A9 Wärmepumpe ................104 ■ AA Abbruch Abtauung ................ 104 ■ AB Heizw.-Durchlauferh..............105 ■ AC Verdichtersperre ................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Kältekreisregler [7] / [7-1] ............158 ■ Verdichterlauffeld ................160 ■ Verdichterlaufpfad ................161 ■ Meldungshistorie [2] ............... 162 ■ Meldungshistorie [4] ............... 167 ■ Meldungshistorie [4-3] / [4-4] ............173 ■ Meldungshistorie [4-6] / [4-7] ............179 ■ Meldungshistorie [6] ...............
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter ....219 701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage ..... 219 701C Betriebsstatus nach Meldung A9, C9 ........220 701F Wirkung BA-Umschaltung auf Lüftung ........220 7029 Anzahl Folge-Wärmepumpen ..........220 7030 Auswahl Primärquelle ............221 7031 Einschalthysterese Solar-Luftabsorber .......
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe ......236 6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung ......236 6009 Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung ......237 600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung ......237 600C Warmwassertemperatur-Sollwert 2 ..........237 600D Temperaturanstieg je Stunde für Warmwasserbereitung ..238 600E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer ..238 6011 Max.
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7471 Auslöseverzögerung Sondenschutz ........255 18. Parametergruppe Puffer- Parametergruppe aufrufen ..............256 speicher 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche ....... 256 7202 Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher ..256 7203 Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher ....256 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher ..........
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7D05 Freigabe Feuchtesensor ............272 7D06 Freigabe CO2-sensor ............. 272 7D08 Raumtemperatur-Sollwert ............272 7D0A Volumenstrom Reduzierte Lüftung ......... 273 7D0B Volumenstrom Nennlüftung ............ 273 7D0C Volumenstrom Intensivlüftung ..........273 7D0F Min. Zulufttemperatur für Bypass ..........273 7D18 CO2-Wert für Erhöhung Volumenstrom ........
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7E10 Freigabe Eigenenergieverbr. für WW-Temperatur Soll 2 ....289 7E11 Freigabe Eigenenergieverbr. für Warmwasserbereitung ....289 7E12 Freigabe Eigenenergieverbr. für Heizwasser-Puffersp....290 7E13 Freigabe Eigenenergieverbr. für Heizen ........290 7E15 Freigabe Eigenenergieverbr. für Kühlen ........290 7E16 Freigabe Eigenenergieverbr. für Kühlwasser-Puffersp. 7E21 Anhebung Temp.-Sollwert Warmwasserspeicher PV ....
  • Seite 16 ■ Ω Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) ....... 336 Ω ■ Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) ........337 ■ Anschluss an EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k Ω ■ (ohne Kennzeichnung) ............... 338 Anschluss an EEV-Leiterplatte [6]: NTC 10 k (ohne Kennzeich- Ω...
  • Seite 17: Symbole

    Information Symbole Kältekreisregler Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Inhalt gilt nur für Wärmepumpen mit Kälte- kreisregler 2, z. B. Vitocal 200-A. Arbeitsschritt in Abbildungen: Inhalt gilt nur für Wärmepumpen mit Kälte- Die Nummerierung entspricht der Reihen- kreisregler 4, z.
  • Seite 18: Funktionsumfang

    Überblick über die elektrischen Anschlüsse pumpe oder der Heizungsanlage hat. Anlagenbeispiele Zum Verständnis der Funktionsweise der Wärmepum- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: penregelung stehen Anlagenbeispiele mit hydrauli- www.viessmann-schemes.com schen und elektrischen Anschluss-Schemen sowie einer detaillierten Funktionsbeschreibung zur Verfü- gung. Gerätearten Sole/Wasser-Wärmepumpen Alle Komponenten der Wärmepumpe befinden sich in...
  • Seite 19: Einleitung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Anlagenkom- Seite Bodenstehende Wärmepumpen Wärmepumpen-Kompaktgeräte ponente/Funk- Vitocal 200-G Vitocal 300-G Vitocal 222-G Vitocal 333-G tion Heiz-/Kühlwas- — — — — ser-Pufferspei- cher Raumbehei- zung Raumkühlung Kühlfunktion „natural cooling“ in Verbin- Kühlfunktion „natural cooling“ in Verbin- dung mit NC-Box (Zubehör) dung mit NC-Box (Zubehör) Trinkwasser- Separater Speicher-Wassererwärmer...
  • Seite 20: Luft/Wasser-Wärmepumpen Mit Innen- Und Außeneinheit, Monoblock-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innen- und Außen- aufstellung, Monoblock-Ausführung Anlagenkom- Seite Wärmepumpe für Innenaufstellung Wärmepumpe für Außenaufstellung ponente/Funk- Vitocal 200-A Vitocal 300-A tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■...
  • Seite 21 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ohne Einbau-Kit mit Mischer Abb. 1 Vorlauf Sekundärkreis (Raumbeheizung und Trink- wassererwärmung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Abb. 2 Ventilator Elektronisches Expansionsventil Vorlauf Sekundärkreis (nur Raumbeheizung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär-...
  • Seite 22 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Mischer (Zubehör) Abb. 3 Vorlauf Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Vorlauf Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Heizkreispumpe 3-Wege-Mischer Hydraulische Weiche...
  • Seite 23: Luft/Wasser-Wärmepumpen Mit Innen- Und Außeneinheit, Split-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Innen- und Außen- einheit, Monoblock-Ausführung Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 200-A Vitocal 222-A tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■...
  • Seite 24 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ohne Einbau-Kit mit Mischer Abb. 4 Vorlauf Sekundärkreis (Raumbeheizung und Trink- wassererwärmung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- Abb. 5 baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Vorlauf Sekundärkreis (nur Raumbeheizung) Verdichter 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“...
  • Seite 25 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Mischer (Zubehör) Abb. 6 Vorlauf Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Vorlauf Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Heizkreispumpe 3-Wege-Mischer Hydraulische Weiche...
  • Seite 26: Kältekreisregler

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Innen- und Außen- einheit, Split-Ausführung Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 100-S Vitocal 200-S Vitocal 111-S Vitocal 222-S tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■...
  • Seite 27: Einstellebenen

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) 2. „Diagnose“ 3. „Systeminformation“ Erläuterung der angezeigten Systeminformationen: Siehe Kapitel „Systeminformation“. Kältekreisregler Wärmepumpe Kältekreisregler [4-3] [4-4] [4-6] [4-7] [7] / [7-1] Sole/Wasser-Wärmepumpen Vitocal 200-G ■ Vitocal 222-G ■ Vitocal 300-G ■ Vitocal 333-G ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen für Innenaufstellung, Monoblock-Ausführung Vitocal 200-A, Typ AWCI-AC 201.A ■...
  • Seite 28: Fachmann

    Einstellebene „Anlagenbetreiber“ ein. Funktionen und Parameter sind mit dem Symbol ■ Die Einstellungen der Codierebene 1 dürfen nur von gekennzeichnet. Personen des Heizungsfachbetriebs durchgeführt werden, die auf Viessmann Wärmepumpen geschult wurden. Codierebene 1 aufrufen: Siehe Seite 208. Bedieneinheit Basis-Menü 21°C 14°C...
  • Seite 29: Funktionsbeschreibung

    Temperatur-Differenzregelung für die Beheizung des Elektrischer Anschluss der erforderlichen Geräte und Eisspeichers über den Solar-Luftabsorber Parametereinstellungen: ■ Einstellung des Differenztemperatur-Sollwerts www.viessmann-schemes.com Freigabe: „Typ Solarregelung 7A00“ auf „2“ ■ Erweiterung AM1: ■ Umschaltung zwischen Solar-Luftabsorber und Eis- speicher als Primärquelle über ein 3-Wege- Umschaltventil ■...
  • Seite 30: Betrieb Mit Externem Wärmeerzeuger (Nicht Bei Kompaktgeräten)

    Funktionsbeschreibung Primärquelle Eisspeicher/Solar-Luftabsorber (Fortsetzung) Der Sommerbetrieb endet unter folgenden Bedingun- gen: ■ Die Wärmepumpe war nach „Kalenderwo. frühes- tes Ende Sommerbetrieb Eisspeicher 703A“ an einem Tag zur Raumbeheizung für mehr als „Min- destlaufzeit für Unterdrückung Sommerbetr. 7035“ in Betrieb. Oder ■...
  • Seite 31: Verdichter Einschalten

    Funktionsbeschreibung 2-stufiger Kältekreis (Fortsetzung) Verdichter einschalten Der Kältekreisregler schaltet immer den Verdichter ein, Die Verdichter schalten abhängig vom Leistungsinte- der zuletzt nicht in Betrieb war. Damit ist sicherge- gral I ein, gemäß der folgenden Systematik: stellt, dass sich die Laufzeiten der beiden Verdichter ausgleichen.
  • Seite 32: Wärmepumpenkaskade

    Funktionsbeschreibung 2-stufiger Kältekreis (Fortsetzung) Systematik für das Ausschalten der Verdichter Leistungsintegral I Verdichter < „Einschaltschwelle 730E“ < 0,5-fache „Einschalt- schwelle 730E“ Verdichter 1: Der zuerst eingeschaltete Verdichter Verdichter 2: Der zuletzt eingeschaltete Verdichter Leistungsintegral: Integral aus Dauer und Höhe der Abweichung von Rücklauftemperatur-Sollwert zu -Istwert im Sekundärkreis Weitere Informationen zum Leistungsintegral: Siehe Seite 136.
  • Seite 33 Detaillierte Anlagenschemen für Wärmepumpenkaska- Falls kein Vorrang für das Schwimmbad eingestellt ist den: („Priorität externe Anforderung 7019“ auf „0“): Das www.viessmann-schemes.com Schwimmbad wird nur beheizt, falls keine Wärmean- forderung seitens der Heiz-/Kühlkreise und/oder des Elektrische Verbindung und Freigaben Pufferspeichers vorliegt.
  • Seite 34: Wärmepumpenregelung In Lon Einbinden

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Wärmepumpenregelung in LON einbinden Beispiel für Wärmepumpenkaskade und Vitocom Abb. 8 Wärmepumpenregelung Führungs-Wärmepumpe Abschlusswiderstand Wärmepumpenregelung Folge-Wärmepumpe LON-Verbindungsleitung Vitocom Parametereinstellungen Parameter mit Leis- ohne Leis- tungsregelung tungsregelung „Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „0“ bis „10“ „11“ — „Freigabe Verwendung Verdichter- „0“...
  • Seite 35: Wärmepumpen Anfordern

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Parameter mit Leis- ohne Leis- tungsregelung tungsregelung „Freigabe Elektro-Heizungen für „0“ oder „1“ — — — Warmwasserbereitung 7901“ „Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ — für Raumbeheizung 7902“ „Freigabe 3-Wege-Umschaltventil „1“ „0“ oder „1“ „0“...
  • Seite 36: Wärmepumpen Ausschalten

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Wärmepumpen ausschalten Das Ausschalten der Folge-Wärmepumpen und/oder Falls die Rücklauftemperatur im Sekundärkreis den Verdichter erfolgt bei Unterschreiten der verschiede- Sollwert um die Ausschalthysterese überschreitet, wer- nen Stufen des Leistungsintegrals I (n-fache „Ein- den unabhängig vom Leistungsintegral I sowohl Füh- schaltschwelle 730E“/„Einschaltschwelle Kühlen rungs-Wärmepumpe als auch alle Folge-Wärmepum-...
  • Seite 37: Externe Aufschaltung Für Heiz-/Kühlkreise

    Funktionsbeschreibung Externe Funktionen (Fortsetzung) Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis Extern Anfordern Betriebsstatus umschalten Extern Sperren Hinweis Höchste Vorlauftemperatur, die sich Keine Sollwertvorgabe Bei Anlagen mit Pufferspeicher wird aus den aktuell gültigen Betriebs- der Puffertemperatur-Sollwert vorge- status der Anlagenkomponenten Hinweis geben. ergibt. Frostschutz ist nicht gewährleistet. Freigegebene Zusatzheizungen Anlagenschema 0 bis 10: werden nicht eingeschaltet.
  • Seite 38: Auswirkungen Des Signals

    Funktionsbeschreibung Externe Aufschaltung für Heiz-/Kühlkreise (Fortsetzung) Diese Freigabe hat folgende Auswirkungen auf die Externe Funktionen sind nicht verfügbar: Extern ■ Funktionen der Wärmepumpenregelung: Anfordern, Betriebsstatus umschalten, extern Sper- ■ Die Zeitprogramme für Raumbeheizung/Raumküh- lung für den jeweiligen Heiz-/Kühlkreis sind außer ■...
  • Seite 39: Smart Grid

    Funktionsbeschreibung Smart Grid Mit den Smart Grid-Funktionen kann der Betrieb der Die Smart Grid-Funktionen werden über 2 potenzial- ■ Wärmepumpe an die vorhandene Energie im Netz freie Kontakte des EVUs eingeschaltet. angepasst werden. Zur Freigabe von Smart Grid ■ Anschlussmöglichkeiten für die beiden potenzial- „Freigabe Smart Grid 7E80“...
  • Seite 40: Anschluss An Der Wärmepumpenregelung

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Anschluss an der Wärmepumpenregelung Voraussetzung: „Freigabe Smart Grid 7E80“ steht Hinweis auf „4“. Falls Smart Grid an die beiden Digital-Eingänge auf ■ der Grundleiterplatte angeschlossen ist („Freigabe X3.1 X3.1 Smart Grid 7E80“ auf „4“), darf die externe Auf- schaltung für die Heiz-/Kühlkreise nicht eingeschaltet werden („Fernbedienung 2003“...
  • Seite 41: Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Potenzialfreier Kontakt Funktion Die Anlagenkomponenten werden auf die eingestellten max. Temperaturen be- heizt oder auf die Mindesttemperaturen gekühlt. Der Verdichter schaltet sich sofort ein, auch wenn keine Zeitphase im Zeitprogramm aktiv ist. Max. Temperaturen für verschiedene Funktionen: Trinkwassererwärmung: ■...
  • Seite 42: Externer Wärmeerzeuger

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Externer Wärmeerzeuger Die Wärmepumpenregelung ermöglicht den bivalenten Bivalente Betriebsweisen ■ Betrieb der Wärmepumpe mit einem externen Wärme- Mögliche Betriebsweisen des externen Wärmeerzeu- erzeuger, z. B. Öl-Heizkessel. gers („Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Der externe Wärmeerzeuger ist hydraulisch so einge- 7B0E“): bunden, dass die Wärmepumpe auch zur Rücklauf- –...
  • Seite 43: Externer Wärmeerzeuger Mit Hybrid Pro Control

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Mischer für externen Wärmeerzeuger Daher müssen folgende Sicherheitstemperaturbegren- ■ Falls die Kesselwassertemperatur des externen Wär- zer (Schaltschwelle jeweils 70 °C) verwendet werden. meerzeugers „Min. Vorlauftemp. Mischer externer ■ Raumbeheizung: Wärmeerzeuger AUF 7B05“ während einer beste- 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer an folgenden henden Anforderung unterschreitet, ist mit „Frei- Positionen vorsehen: gabe Min.
  • Seite 44 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Hinweis „Regelstrategie Ge- Temperaturgrenze Alternativ- Hybrid Pro Control steht für folgende Luft/Wasser-Wär- rät 7BE1“ betrieb mepumpen mit Innen-/Außeneinheit zur Verfügung: „0“: „Ökonomisch“ Dynamische Berechnung: Sie- ■ Vitocal 200-A, Typ AWO(-M)/AWO(-M)-E/ he Seite 45. AWO(-M)-E-AC 201.A „1“: „Ökologisch“ Dynamische Berechnung: Sie- Vitocal 200-S ■...
  • Seite 45 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Hinweis „Regelstrategie Ge- Temperaturgrenze Alternativ- Die über den Parameter „Ausschaltgrenze Wärme- rät 7BE1“ betrieb pumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ eingestellte Tempe- „0“: „Ökonomisch“ Dynamische Berechnung: Sie- raturgrenze hat keine Auswirkung. he Seite 45. „1“: „Ökologisch“ Dynamische Berechnung: Sie- Ökologischer Betrieb he Seite 45.
  • Seite 46 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Wärmequellen einschalten Einschaltbedingungen für Bereich : Siehe Abb. 11 und 12. Wärmepumpe Externer Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur Sekundärkreis abzüglich — Einschalthysterese < Vorlauftemperatur-Soll- wert (regelungsintern berechnet, siehe ab Sei- te 57) Speichertemperatur < Speichertemperatur- Trinkwassernacherwärmung Sollwert (siehe Seite 50) abzüglich „Hyste- „Freigabe E-Heiz./ext.
  • Seite 47 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Einschaltbedingungen für Bereich : Nur bei bivalent paralleler Betriebsweise, siehe Abb. 44. Wärmepumpe Externer Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur Sekundärkreis abzüglich Alle der folgenden Kriterien müssen zutreffen: Einschalthysterese < Vorlauftemperatur-Soll- Leistung Wärmepumpe = 100 %. ■ wert (regelungsintern berechnet, siehe Sei- Vorlauftemperatur Anlage <...
  • Seite 48: Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Weitere Einschaltbedingungen Einschaltintegral: Nur für Raumbeheizung In folgenden Betriebssituationen können auch die Wär- Das Einschaltintegral verhindert, dass ein kurzzeitiges mequellen eingeschaltet werden, die aufgrund der Unterschreiten des Vorlauftemperatur-Sollwerts zum zuvor genannten Bedingungen eigentlich nicht einge- sofortigen Einschalten des externen Wärmeerzeugers schaltet werden dürfen.
  • Seite 49: Trinkwassererwärmung

    Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B: Die Rücklauftemperatur Sekundärkreis unterschrei- tet den Sollwert um 2 K. Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe hat im Auslieferungszustand Vorrang gegenüber der Raumbeheizung/Raumkühlung. Diese Einstellung kann ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen ändern.
  • Seite 50 Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Falls Vorrang für Trinkwassererwärmung eingestellt ist Trinkwassererwärmung ein- und ausschalten und Wärmeanforderungen der Heizkreise und des Speicher-Wassererwärmers gleichzeitig vorliegen, wird Falls die Temperatur am Einschalttemperatursensor der Speicher-Wassererwärmer nur für eine Dauer von um mehr als „Hysterese WW-Temperatur Wärme- „Max.
  • Seite 51: Trinkwassernacherwärmung Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Max. Pausenzeit für Trinkwassererwärmung Hinweis Falls „Max. Unterbrechung Trinkwassererwärmung „Max. Unterbrechung Trinkwassererwärmung 6061“ kürzer eingestellt ist als „Sperrzeit Trinkwas- 6061“ gibt die längste Pausenzeit bis zur nächsten sererwärmung 6060“: Trinkwassererwärmung vor. Nachdem der Speicher- Die eingestellte Sperrzeit ist nicht wirksam. Sofern die Wassererwärmer vollständig aufgeheizt ist, wird nach Ausschalttemperatur für den Speicher-Wassererwär- Ablauf dieser Pausenzeit die Trinkwassererwärmung in...
  • Seite 52: Solare Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Trinkwassernacherwärmung EIN „Freigabe E-Heiz./ext. WE nur zur Nachladung „Freigabe E-Heiz./ext. WE nur zur Nachladung 6040“ = „0“ 6040“ = „1“ Alle der folgenden Kriterien müssen zutreffen: Eines der folgenden Kriterien muss zutreffen: Speichertemperatur unterschreitet den aktuellen Soll- Max.
  • Seite 53: Übersicht Der Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Ausnahme: Falls das Einbau-Kit mit Mischer (Zube- Durch das größere Wasservolumen und eine ggf. hör) in einem Wärmepumpen-Kompaktgerät eingebaut separate Absperrung des Wärmeerzeugers ist ein wei- ist, kann der Heizkreis mit Mischer M2/HK2 direkt teres oder ein größeres Ausdehnungsgefäß erforder- angeschlossen werden („Typ Aufbaukit 7044“...
  • Seite 54: Pufferspeicher In Verbindung Mit Wärmepumpenkaskade

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Pufferspeicher in Verbindung mit Wärmepumpenkaskade Um eine Schichtung im oberen Bereich des Pufferspei- chers im Heizbetrieb zu gewährleisten, die Anschlüsse des Pufferspeichers wie folgt belegen: ■ Sekundärseitigen Vorlauf von der Wärmepumpen- kaskade an einem mittleren Anschluss des Puffer- speichers anschließen.
  • Seite 55: Beheizung Pufferspeicher Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Hinweis Betriebsstatus Der Betriebsstatus „Festwert“ kann für den Puffer- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ speicher gesperrt werden, falls keine Wärmeanforde- rung durch einen der angeschlossenen Heizkreise vor- liegt („Betriebsart Festwert nur bei Wärmeforde- rung 720A“ auf „1“). In diesem Fall wird der Puffer- speicher nur auf den Temperatur-Sollwert für den Betriebsstatus „Normal“...
  • Seite 56: Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Betriebsstatus im Zeitpro- Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher gramm Pufferspeicher „Oben“ Puffertemperatur-Sollwert Puffertemperatur-Sollwert abzüglich „Ausschalt- zuzüglich „Einschalthyste- hysterese Kühlwasser-Pufferspeicher 7223“ an rese Kühlwasserspeicher Puffertemperatursensor ist unterschritten. 722B“ an Puffertemperatur- „Normal“ Puffertemperatur-Sollwert an Puffertemperatur- ■ sensor ist überschritten. sensor ist unterschritten. Puffertemperatur-Sollwert abzüglich „Aus- ■...
  • Seite 57: Heizkreise/Kühlkreise

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise Hinweise zum Mindestvolumenstrom Wärmepumpen benötigen einen Mindestvolumenstrom Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen stellt ein höheres im Sekundärkreis, der unbedingt einzuhalten ist. Anlagenvolumen sicher, dass immer die zum Abtauen erforderliche Wärmeenergie im Sekundärkreis zur Ver- Hinweis fügung steht. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen muss auch primärsei- tig ein Mindestvolumenstrom eingehalten werden.
  • Seite 58 Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Übersicht der Heiz-/Kühlkreise Heiz-/Kühlkreis Direkt angesteuert Über KM-BUS Separater angesteuert Kühlkreis A1/HK1 M2/HK2 M3/HK3 Mischer — — Mit Heizwasser-Pufferspeicher („Frei- gabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche 7200“ auf „1“): Max. 3 Heizkreise, davon max. 1 ■ Heiz-/Kühlkreis oder 1 separater Kühlkreis Mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher —...
  • Seite 59: Witterungsgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreis Direkt angesteuert Über KM-BUS Separater angesteuert Kühlkreis A1/HK1 M2/HK2 M3/HK3 Mischer — — Raumtemperatursensor in Vitotrol 200-A/ — 200-RF Raumtemperatursensor Kühlung oder — — — Raumtemperatursensor in Vitotrol 200-A/ 200-RF Heizkreispumpe Anschluss an Wärmepumpenregelung (212.2) X (225.1) ■...
  • Seite 60: Raumtemperaturgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Raumtemperatur-Aufschaltung Die Stärke des Einflusses auf den Vorlauftemperatur- Sollwert wird mit folgenden Parametern eingestellt: Ein Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der ■ Raumbeheizung über Heiz-/Kühlkreis: Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird „Einfluss Raumtemperaturaufschaltung 200A“ über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert. ■...
  • Seite 61: Raumbeheizung Einschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Tempera- Hinweis turgrenzen nicht zum ständigen Wechsel zwischen ■ Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige Raumbeheizung und Raumkühlung führen, sind feste Schwankungen zu berücksichtigen. Daher verwen- Hysteresen hinterlegt. det die Wärmepumpenregelung zum Einschalten und Ausschalten der Frostschutzfunktion das Kurz- zeitmittel der Außentemperatur.
  • Seite 62: Raumkühlung Ausschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) : „Freigabe Active Cooling 71FE“ steht auf Zusätzliche Bedingung bei raumtemperaturgeführter ■ „1“. Regelung: ■ : Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- ■ Die Raumtemperatur überschreitet den Raumtempe- cher (Anlagenkonfiguration auf Seite 58): ratur-Sollwert: Siehe Seite 60. Im „Zeitprog. Pufferspeicher“ ist eine Zeitphase aktiv.
  • Seite 63: Betriebsstatus Für Raumbeheizung/Raumkühlung

    Zeitphase aktiv ist. Hinweis Die Frostschutzgrenze ist werkseitig auf 1 °C einge- Die Raumbeheizung ist aktiv, falls eine der folgenden stellt. Diese Einstellung kann nur ein von Viessmann Bedingungen erfüllt ist: zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen Kurzzeitmittel der Außentemperatur unterschreitet ändern.
  • Seite 64: Raumbeheizung Mit Lüftungsgerät (Zulufterwärmung)

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Falls folgende Kriterien gleichzeitig erfüllt sind, fordert Hinweis die Wärmepumpenregelung entweder den externen „Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch- Wärmeerzeuger oder den Heizwasser-Durchlauferhit- lauferh. 7B01“ legt fest, welche Zusatzheizung vor- zer während der Raumbeheizung an: rangig für die Raumbeheizung eingeschaltet wird. Zum ■...
  • Seite 65: Kühlfunktion „Active Cooling" (Ac)

    Funktionsbeschreibung Kühlfunktion „active cooling“ (AC) Im Kühlbetrieb wird die Wärmepumpe reversibel Der Verdichter ist in Betrieb. Die Kühlleistung wird betrieben (Kältekreisumkehr). durch die Modulation der Wärmepumpe angepasst. Anlage ohne Pufferspeicher Das Kühlwasser gelangt direkt in den Heiz-/Kühlkreis ■ „Kühlfunktion 7100“ auf „3“ oder in den separaten Kühlkreis.
  • Seite 66: Schwimmbadbeheizung Ein- Und Ausschalten

    Hinweis Wärmeanforderung durch den Temperaturregler für Der Heizwasser-Durchlauferhitzer und der externe Schwimmbecken-Temperaturregelung erlischt. Wärmeerzeuger können nicht für die Schwimmbadbe- Anlagenbeispiele mit Schwimmbadbeheizung: heizung verwendet werden. www.viessmann-schemes.com Anschlüsse an Erweiterung EA1 [{{] 0-10V L1 N Abb. 13 Erweiterung EA1 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube- Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz hör)
  • Seite 67: Wohnungslüftung

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung Für die Wohnungslüftung wird ein Viessmann Lüf- tungsgerät über Modbus an der Wärmepumpenrege- lung angeschlossen. Dadurch lässt sich die Woh- nungslüftung vollständig über die Wärmepumpenrege- lung bedienen und die Regelungsparameter einstellen. Geänderte Parameter werden an den im Lüftungsgerät eingebauten Lüftungsregler übertragen.
  • Seite 68 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Lüftungsstufen Lüftungsstufe Funktion/Betriebspro- Betriebsstatus im Luftvolumenstrom Vitovent gramm „Zeitprog. Lüftung“ 200-C 300-F Kommunikation unterbrochen 50 m 85 m Lüftungsgerät ausgeschaltet „Abschaltbetrieb“ „Sparbetrieb“ ― 50 m 85 m „Grundbetrieb“ „Ferienprogramm“ „Lüftungsautomatik“ „Reduziert“ „Volumenstrom Reduzierte Lüftung 7D0A“...
  • Seite 69: Passives Heizen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) In folgenden Fällen ist der Bypass aktiv: Volumenstromdifferenzen > 10 % müssen wie folgt ■ Passives Kühlen ist eingeschaltet: Siehe Kapitel ausgeglichen werden: „Passives Kühlen“. ■ Passives Heizen ist eingeschaltet: Siehe Kapitel Vitovent 200-C: „Passives Heizen“.
  • Seite 70: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Passives Kühlen Beim passiven Kühlen nutzt das Lüftungsgerät die Beim passiven Kühlen wird die Außenluft nicht über Außenluft zur Raumkühlung. den Wärmetauscher, sondern über den Bypass direkt in die Räume geführt. Der Bypass öffnet und schließt Hinweis automatisch, abhängig von den folgenden Bedingun- Abhängig von den Temperaturbedingungen stehen...
  • Seite 71: Vitovent 200-C: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, wird passives Kühlen nicht eingeschaltet (Bypass nicht aktiv): ■ Eine Sensor- oder Ventilatorstörung ist aufgetreten. ■ Frostschutz ist aktiv. Falls Raumbeheizung eingeschaltet ist: ■ Die Raumbeheizung erfolgt über einen Heizkreis, der auch die belüfteten Räume versorgt („Heizkreis für Sperrung Bypassklappe 7D21“).
  • Seite 72 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Ohne elektrisches Vorheizregister Abtaufunktion Beschreibung Einstellung „7D01“ „7D2C“ Ausschalten Falls der Wärmetauscher vereist ist, werden beide Ventilatoren ausge- „0“ „0“ der Ventilatoren schaltet. Abtauen über Falls der Wärmetauscher vereist ist, öffnet sich der Bypass und die küh- „0“...
  • Seite 73: Vitovent 300-F: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Vitovent 300-F: Frostschutz Frostschutz ohne Vorheizregister Sollwerte: Fortlufttemperatur: 3,5 °C ■ Sobald die Außenlufttemperatur 0 °C unterschreitet, ■ Außenlufttemperatur: 2 °C schaltet sich der Zuluftventilator aus. Der Fortluftventi- lator läuft weiter, sodass die warme Abluft den Wärme- Falls das Vorheizregister für 10 min mit 100 % Heiz- tauscher durchströmt und auf diese Weise die Eisbil- leistung in Betrieb ist, wird unter folgenden Bedingun-...
  • Seite 74: Schutz Vor Zu Hohen Temperaturen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Unter folgenden Bedingungen muss ein Pufferspeicher Hinweis mit großem Volumen in die Heizungsanlage integriert ■ Raumtemperaturgeführte Regelung („Raumtempe- werden. Der in Vitovent 300-F eingebaute Heizwasser- raturregelung 2005“ auf „1“) kann bei Zulufterwär- Pufferspeicher ist in diesem Fall nicht erforderlich. mung nicht eingestellt werden.
  • Seite 75: Wohnungslüftung Mit Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W Kontrollierte Wohnungsbelüftung und -entlüftung Regelung des Luftvolumenstroms Die aktuell gültige Lüftungsstufe wird entweder über Vitovent 200-W: den Betriebsstatus im Zeitprogramm, das eingestellte ■ Das Lüftungsgerät regelt in jeder Lüftungsstufe auf Betriebsprogramm oder durch die gewählte Funktion eine konstante Ventilatordrehzahl.
  • Seite 76: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Abgleich der Zuluft- und Abluftvolumenströme Vitovent 200-W: ■ Die Luftvolumenströme für die Zuluft und Abluft kön- Aufgrund der Bedingungen im Gebäude kann sich eine nen für jede Lüftungsstufe getrennt eingestellt wer- ungewollte Volumenstromdifferenz (Disbalance) zwi- den, z.
  • Seite 77: Kühlen Über Erdwärmetauscher

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, wird passives Kühlen nicht eingeschaltet (Bypass nicht aktiv): ■ Falls Raumbeheizung eingeschaltet ist: Die Raumbeheizung erfolgt über einen Heizkreis, der auch die belüfteten Räume versorgt („Heizkreis für Sperrung Bypassklappe 7D21“). Damit wird verhindert, dass über die Heizkreise zugeführte Wärme über den Bypass nach außen geführt wird.
  • Seite 78: Frostschutz Mit Zusätzlichem Elektrischen Vorheizregister

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Frostschutz mit zusätzlichem elektrischen Vorheizregister Das zusätzliche elektrische Vorheizregister (Zubehör) Erforderliche Freigabe wird in die Außenluftleitung eingebaut. Parameter Einstellung Falls die Leistung des werkseitig eingebauten Vorheiz- „Vorheizregister C101“ „17“ oder „81“ registers zum Erreichen der jeweiligen Außenlufttem- peratur ( 1,5 °C, 0 °C, 4 °C) nicht ausreicht, wird das –...
  • Seite 79: Photovoltaik

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Erforderliche Freigaben Funktion Parameter Einstellung Freigabe für die Verarbeitung analoger „Funktion Eingang 1 C1B0“ „1“ Signale am Eingang des Lüftungsgeräts ≙ Regelung der CO -Konzentration „Min. Spannung Eingang 1 C1B1“ „40“ ( 4 V) ≙...
  • Seite 80 Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Bei leistungsgeregelten Wärmepumpen wird die Beispiel: ■ Leistung des Verdichters automatisch an die von der Sollwerterhöhung der Trinkwassererwärmung bei Photovoltaikanlage erzeugte Strommenge ange- Eigenstromnutzung passt. Damit wird verhindert, dass für den Betrieb ϑ der Wärmepumpe Strom aus dem Netz bezogen werden muss.
  • Seite 81: Eigenstromnutzung Aktivieren

    Stunden Trinkwasserbedarf erwartet Soll-Leistung des Verdichters direkt aus der zur Verfü- wird. gung stehenden Energie der Photovoltaikanlage. Mit Ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb dieser Vorgabe läuft der Verdichter ggf. auch außer- für Wärmepumpen kann diese Funktion aktivieren. halb des effizienten Leistungsbereichs.
  • Seite 82: Beheizung Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Die Trinkwassererwärmung kann vorverlegt werden, Falls die Leistung der Wärmepumpe nicht ausreicht, auch falls folgende Bedingungen die Trinkwasser- wird zusätzlich der Heizwasser-Durchlauferhitzer mit erwärmung nicht erlauben: Strom aus der Photovoltaikanlage eingeschaltet. ■ Temperaturbedingung am Speichertemperatursensor Falls „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ ist nicht erfüllt: Siehe Seite 49.
  • Seite 83: Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Hinweis Falls während der Raumbeheizung die Bedingungen für die Eigenstromnutzung nicht mehr erfüllt sind (siehe „Eigenstromnutzung aktivieren“), wird die Behei- zung fortgesetzt. Die Wärmepumpe und ggf. erforderli- che Zusatzheizungen werden mit Strom aus dem Netz versorgt. Die Anhebung des Temperatur-Soll- werts wird nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 84: Übersicht

    Störungsbehebung Übersicht Seite Störungsbehebung Übersicht der Meldungen „Diagnose“ „Anlagenübersicht“ „?“ („Systeminformation“) „Diagnose“ „Anlage“ „Timer“ „Integrale“ „Logbuch“ „Diagnose“ „Lüftung“ „Lüftung: Übersicht“ „Lüftung“ „Meldungshistorie“ Vitovent 200-C/300-F „Meldungshistorie“ Vitovent 200-W/300-C/300-F „Diagnose“ „Wärmepumpe“ „Laufzeit Verdichter“ „Diagnose“ „Kältekreis“ „Kältekreisregler“ [2] / [6] — — „Kältekreisregler“ [4] —...
  • Seite 85: Meldungen Abfragen

    Störungsbehebung Übersicht (Fortsetzung) Seite Leiterplatten Grundleiterplatte Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Rangierleiterplatte — — Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S — — Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S — — Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G — — Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G — — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 200-A/300-A — — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx- —...
  • Seite 86: Übersicht Der Meldungen

    Störungsbehebung Meldungen abfragen (Fortsetzung) Meldungen aus Meldungshistorie auslesen Hinweis Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit ■ In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht „Service beenden?“ deaktiviert wird oder für 30 min quittiert werden. keine Bedienung erfolgt. ■ Die Meldungen sind in zeitlicher Abfolge gelistet.
  • Seite 87: Konfigurationsfehler

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 03 Konfigurationsfehler Eingeschränkte oder keine Funktion der Wärmepumpe und/oder der Heizungsanlage Zusatzcode ablesen Der 2-stellige Zusatzcode enthält weitere Informatio- nen (Zusatzmeldungen). Jede Stelle ist ein hexadezi- maler Wert. Aus dem hexadezimalen Wert lassen sich die Nummern der Zusatzmeldungen gemäß der fol- genden Tabelle ablesen.
  • Seite 88 „Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger Falls die Störungsursache 7B02“ geringer eingestellt als „Ausschaltgrenze nicht behoben werden Wärmepumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ kann, einen von Parameter Eisspeicher/Solar-Luftabsorber nicht kor- Viessmann zertifizierten rekt Heizungsfachbetrieb für Falsche Solarregelung eingestellt („Typ Solarrege- ■ Wärmepumpen benach- lung 7A00“).
  • Seite 89: Heizung Gesperrt

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 04 E-Heizung gesperrt Der Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht einge- schaltet, auch nicht zum Frostschutz. Achtung Falls der Verdichter nicht einschaltet, ist der Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet. Frostschutz bauseits sicherstellen. Ursache Maßnahme Die Abfrage „Sekundärkreis befüllt?“ bei der Freiga- Sekundärkreis füllen und entlüften.
  • Seite 90: Lüftungsgerät

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 0E Lüftungsgerät „Grundbetrieb“ wird eingeschaltet oder Lüftungsgerät schaltet sich aus, abhängig von der Störungsursache. Zusatzcode Ursache Maßnahme Letzte Meldung aus Meldungs- Kurzschluss/Unterbrechung Tempe- „Diagnose“ „Lüftung“ „Mel- ■ historie Lüftung ratursensoren Lüftungsgerät dungshistorie“ beachten. Erfassung CO - Signal gestört ■...
  • Seite 91: Rücklaufsens. Sekundär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 21 Rücklaufsens. Sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatur- ■ sensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis gleichzeitig defekt sind, schaltet die Wärmepumpe aus. Nach 24 h erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“.
  • Seite 92: Rücklaufsens. Sekundär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 29 Rücklaufsens. Sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatur- ■ sensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis gleichzeitig defekt sind, schaltet die Wärmepumpe aus. Nach 24 h erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“.
  • Seite 93: Verdampfertmp.sensor

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt500A) an Klemmen X25.3/X25.4 (Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe) prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 32 Verdampfertmp.sensor ■ Keine Raumbeheizung und Raumkühlung, nur Abtauen Zum Abtauen des Verdampfers wird der Luftaustritts- ■...
  • Seite 94: Rücklaufsensor Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 39 Rücklaufsensor Primär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatur- ■ sensors Primärkreis abzüglich 2 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Primärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“ und die Wärmepumpe schaltet aus. Ursache Maßnahme Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis...
  • Seite 95: Vorlaufsensor Kühlung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F13 prüfen: Ω Pufferspeicher) Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 44 Vorlaufsensor Kühlung Falls „Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis 7109“ auf „0“ steht, ist Kühlbetrieb möglich, sonst keine Kühlung.
  • Seite 96: Vorlaufsensor Kühlung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 4C Vorlaufsensor Kühlung Falls „Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis 7109“ auf „0“ steht, ist Kühlbetrieb möglich, sonst keine Kühlung. Ursache Maßnahme Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F14 prüfen: Ω Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 50 Speichersensor oben Falls nur der obere Speichertemperatursensor vor- ■...
  • Seite 97: Speichersensor Unten

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 5A Speichersensor unten Falls nur der untere Speichertemperatursensor vor- ■ handen ist: Keine Trinkwassererwärmung ■ Falls zusätzlich ein oberer Temperatursensor einge- baut ist: Trinkwassererwärmung möglich, Einschal- ten und Ausschalten über diesen Sensor Ursache Maßnahme Unterbrechung Speichertemperatursensor unten Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F7 oder an Ω...
  • Seite 98: Heizpuffertemp.sensor

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Kurzschluss/Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Widerstandswert (NTC 20 k ) an Stecker F21 prüfen: Ω Schwimmbad Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. 68 Heizpuffertemp.sensor Bei Raumbeheizung: Bei Raumkühlung mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- ■ Pufferspeicher wird einmal pro Stunde beheizt. cher: Die Beheizung wird ausgeschaltet, falls die Tempera- Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher wird einmal pro ■...
  • Seite 99: Raumtemp.sensor Hk2

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 71 Raumtemp.sensor HK2 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ ■ Keine Raumtemperatur-Aufschaltung ■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung Ursache Maßnahme Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mi- Fernbedienung prüfen. Ggf. Fernbedienung austau- scher M2/HK2 schen: Siehe Montage- und Serviceanleitung „Vitotrol“. 72 Raumtemp.sensor HK3 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■...
  • Seite 100: Raumtemp.sensor Hk3

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 7A Raumtemp.sensor HK3 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ ■ Keine Raumtemperatur-Aufschaltung ■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung Ursache Maßnahme Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen. Ggf. Fernbedienung austau- Mischer M3/HK3 schen: Siehe Montage- und Serviceanleitung „Vitotrol“. 7B Raumtemp.sensor SKK Kein Kühlbetrieb Ursache Maßnahme...
  • Seite 101: Solarmodul Sensor 7

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 98 Solarmodul Sensor 7 Keine Ansteuerung des an Stecker des Solarrege- lungsmoduls, Typ SM1 angeschlossenen Geräts (Umwälzpumpe oder 3-Wege-Umschaltventil) Ursache Maßnahme Unterbrechung Temperatursensor am Solarrege- Sensor am Solarregelungsmodul, Typ SM1 prüfen: lungsmodul, Typ SM1 Siehe Montage- und Serviceanleitung Solarregelungs- modul, Typ SM1.
  • Seite 102: Interner Fehler Solar

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 9F Interner Fehler Solar Keine solare Trinkwassererwärmung mit Solarrege- lungsmodul, Typ SM1 Ursache Maßnahme Störung Solarregelungsmodul, Typ SM1 Solarregelungsmodul, Typ SM1 austauschen. A0 Lüftung. Filter prüfen Wohnungslüftung im Regelbetrieb Ursache Maßnahme Außenluft- und Abluftfilter am Lüftungsgerät ver- Vitovent 200-C/300-F: ■...
  • Seite 103: A2 Verdichter 2

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) A2 Verdichter 2 Verdichter 2 in einem 2-stufigen Kältekreis wird ausge- schaltet. Ursache Maßnahme Eines der folgenden Ereignisse ist 9-mal eingetreten: Weitere Meldungen der Wärmepumpe abfragen: ■ Hochdruckgrenze überschritten „Meldungshistorie“ ■ Hochdruckgrenze unterschritten Meldungen des Kältekreisreglers beachten: „Diagno- ■...
  • Seite 104: A9 Wärmepumpe

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) A9 Wärmepumpe Verdichter wird ausgeschaltet. ■ Raumbeheizung und Trinkwassererwärmung erfolgt ■ mit anderen, dafür freigegebenen Wärmequellen, z. B. externer Wärmeerzeuger oder Heizwasser- Durchlauferhitzer. ■ Der Betrieb mit den Zusatzheizungen hängt ab von der Einstellung „Betriebsstatus nach Meldung A9, C9 701C“.
  • Seite 105: Ab Heizw.-Durchlauferh

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) AB Heizw.-Durchlauferh. Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht eingeschaltet. Ursache Maßnahme Heizwasser-Durchlauferhitzer defekt Gefahr ■ Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst. Das Berühren spannungsführender Bauteile ■ Kein Temperaturhub innerhalb von 24 h kann zu gefährlichen Verletzungen durch elekt- ■ rischen Strom führen. Vor Beginn der Arbeiten das Gerät spannungs- frei schalten.
  • Seite 106: Af Speicherladepumpe

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) AF Speicherladepumpe Temperaturänderung im Speicher-Wassererwärmer zu gering Ursache Maßnahme Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung defekt Spannung an folgenden Anschlüssen messen: ■ Volumenstrom im Speicherladesystem zu gering, Vitocal 300-A: ■ ■ Speicherladepumpe oder 2-Wege-Ventil am Spei- Anschluss 224.6, siehe „Erweiterungsleiterplatte“. cherladesystem defekt Übrige Wärmepumpen: ■...
  • Seite 107: B4 Ad-Konverter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) B4 AD-Konverter Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. Ursache Maßnahme Interner Fehler ADC (Analog-Digital-Konverter, Refe- Leiterplatte prüfen, ggf. in folgender Reihenfolge aus- renz), Flachbandleitung zwischen Sensor- und Grund- tauschen: Regler- und Sensorleiterplatte, Grundleiter- leiterplatte defekt oder Leiterplatten defekt. platte.
  • Seite 108: C3 Druckwächter Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) C3 Druckwächter Primär Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Druck im Primärkreis zu gering Primärkreis auf Druck, Durchfluss und Dichtheit prüfen. Ggf. Wärmeträgermedium nachfüllen. Falls kein Druckwächter im Primärkreis vorhanden ist, Brücke zwischen X3.8/X3.9 einbauen: Siehe „Lüster- klemmen“.
  • Seite 109: Ca Schutzeinricht. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Vitocal 200-A, Typ AWCI-AC 201.A, Vitocal 200-G/ ■ 222-G, Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B: Das Schaltsignal des Sicherheitshochdruckschalters kann am Anschluss 215.4 gemessen werden: Siehe „Grundleiterplatte“. Hochdruckschalter hat ausgelöst. 230 V~ Hochdruckschalter hat nicht ausgelöst. Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B: ■...
  • Seite 110: Cc Codierstecker

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) CC Codierstecker Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. Ursache Maßnahme Codierstecker kann nicht gelesen werden. Codierstecker prüfen: ■ Wärmepumpe ausschalten und prüfen, ob Codierste- cker korrekt eingesteckt ist, ggf. erneut einstecken. Falls Prüfung nicht erfolgreich, Codierstecker austau- schen.
  • Seite 111: D4 Regelhochdruck

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Niederdruckschalter/sensor an folgenden Anschlüs- ■ sen prüfen: – Vitocal 100-S/111-S: Anschluss „LPP“ auf der Hauptleiterplatte: Siehe „Hauptleiterplatte [7] / [7-1]“. – Vitocal 200-A/200-S/222-A/222-S: Anschluss J10 auf EEV-Leiterplatte: Siehe „EEV- Leiterplatte [4-3] / [4-4]“. –...
  • Seite 112: D5 Feuchteanbauschalter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Speichertemperatur-Sollwert („Warmwassertempe- ■ ratur-Sollwert 6000“, „Warmwassertemperatur- Sollwert 2 600C“) um 2 bis 3 K verringern. Hochdrucksensor an folgenden Anschlüssen der Au- ■ ßeneinheit prüfen: – Vitocal 100-S/111-S: Anschluss „H_PRESS“ auf der Hauptleiterplatte: Siehe „Hauptleiterplatte [7] / [7-1]“. –...
  • Seite 113: D6 Strömungswächter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) D6 Strömungswächter Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Mindestvolumenstrom im Sekundärkreis ist unterschrit- Volumenstrom im Sekundärkreis prüfen. ■ ten: Siehe Technische Daten der Wärmepumpe. Sekundärpumpe prüfen. ■ Falls kein Strömungswächter vorhanden ist, Brücke Technische Daten der Wärmepumpe zwischen X3.3/X3.4 einbauen: Siehe Lüsterklemmen Montage- und Serviceanleitung der Wärmepum- oder „Rangierleiterplatte“.
  • Seite 114: E1 Ext. Wärmeerzeuger

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) E1 Ext. Wärmeerzeuger Wärmepumpenregelung kann externen Wärmeerzeu- ger nicht einschalten. Ursache Maßnahme Störung externer Wärmeerzeuger Externen Wärmeerzeuger prüfen. ■ ■ Kurzschluss/Unterbrechung Kesseltemperatursensor Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F20 prüfen: Ω ■ ■ externer Wärmeerzeuger Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“.
  • Seite 115: Ef Modbus-Teilnehmer

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Das Lüftungsgerät wurde durch eine Sicherheitsein- Unterdruck im Raum beseitigen. Z. B. Fenster kurz- ■ ■ richtung ausgeschaltet, z. B. bei einem Unterdruck im zeitig öffnen. Raum. Verbindungsleitung zum Lüftungsgerät prüfen. ■ Verbindung zum Lüftungsgerät ist gestört. Lüftungsgerät prüfen.
  • Seite 116 Störungsbehebung Keine Anzeige im Display der Bedieneinheit (Fortsetzung) 3. Prüfen, ob Netzspannung an der Wärmepumpen- 6. Ggf. Regler- und Sensorleiterplatte austauschen. regelung vorhanden ist, ggf. Netzspannung ein- schalten. Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen Wärmepumpe. 4. Steck- und Schraubverbindungen prüfen. 5. Ggf. Bedienteil austauschen.
  • Seite 117: Diagnose (Serviceabfragen)

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) In den einzelnen Gruppen stehen folgende Betriebsda- Diagnose aufrufen ten zur Verfügung: ■ Temperaturwerte 1. Service-Menü: ■ Statusinformationen, z. B. EIN/AUS OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å ■ Betriebsstunden Diagnoseübersichten 2. „Diagnose“ ■ Hinweis 3.
  • Seite 118 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Menü-Übersicht „Diagnose“ „Anlagenübersicht“: Siehe Kapitel „Anlagenübersicht“. „Anlage“ „Timer“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Timer“. Ú „Integrale“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Integrale“. Ú „Logbuch“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Logbuch“. Ú „Außentemperatur“ „Gedämpft“/„Ist“ Ú „Gemeinsame Vorlauftemp.“ „Soll“/„Ist“ Ú „Betriebsstatus Anlage“ Ú...
  • Seite 119 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“, „Kühlkreis SKK“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprogramm Heizen“ Ú „Zeitprog. Heizen/Kühl“ Ú „Raumtemp. Soll“ „Raumtemperatur“ „Red. Raumtemp. Soll“ „Partytemperatur Soll“ „Heizkennlinie“ „Neigung“/„Niveau “ Ú „Heizkreispumpe“ (Status) „Heizkreispumpe“ (Leistung in %) „Ferienprogramm“ „Abreisetag“/„Rückreisetag“...
  • Seite 120 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Lüftung“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprog. Lüftung“ Ú „Raumtemp. Soll“ („Raumtemperatur-Sollwert 7D08“/„Raumtemperatur-Sollwert C108“) „Lüftung: Übersicht“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung: Übersicht“. Ú „Lüftung“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung“. Ú „Min. Zulufttemp. Byp.“ („Min. Zulufttemperatur für Bypass 7D0F“) „Wärmebereitstellungsgrad“...
  • Seite 121 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Wärmepumpe“ „Verdichter“/„Verdichter 1“ „Verdichter 2“ „Primärquelle 1“ (Status) „Primärquelle 1“ (Leistung in %) „Ventilator“ (Status) „Ventilator“ (Leistung in %) „Alternative Quelle“ „Entladung Kühlpuffer“ „Sekundärpumpe“ (Status) „Sekundärpumpe“ (Leistung in %) „Volumenstrom“ (Volumenstrom Sekundärkreis in m /h oder in %) Hinweis Das ausgewertete Mess-Signal liefert Volumenstromwerte mit mäßiger Genauigkeit.
  • Seite 122 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) : „Bivalenzbetrieb“ „Regelstrategie Gerät“ „Statisch“/„Ökonomisch“/„Ökologisch“ Ú „Ext. Wärmeerzeuger“ „Mischer ext. WE“ „Energiepreise“ Ú „Tarifzeiten Strom“ Ú „Primärenergiefaktoren“ Ú „Energiebilanz“ „Energiebilanz Heizen“ Ú „Energiebilanz WW“ Ú „Energiebilanz Kühlen“ Ú „Energiebilanz PV“ „JAZ Heizen“ „JAZ Warmwasser“ „JAZ Kühlen“ „JAZ PV“...
  • Seite 123 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Temperatursensoren“ „Außentemperatur“ „Verdampfertemperatur“ „Vorlauftemp. primär“ „Rücklauftemp. primär“ „Vorlauftemp. sekundär“ „Rücklauftemp. sek.“ „Heißgastemperatur 1“ „Anlagenvorl.temp.“ „Pufferauslauftemp.“ „Heizw-Pufferspeicher“ „Ext. Wärmeerzeuger“ „Kesseltemperatur“ „Speichertemp. Oben“ „Speichertemp. Unten“ „Speichertemp. Mitte“ „Auslauftemperatur WW“ „Kollektortemp.“ „WW-Temperatur Solar“ „Rücklauftemp. Solar“ „Vorlauftemp. HK1“ „Vorlauftemp. HK2“ „Vorlauftemp.
  • Seite 124: Anlagenübersicht

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Signaleingänge“ „Externe Anforderung“ „Extern Sperren“ „Nachheizunterdrück.“ „Störung Folge-WP“ „EVU-Sperrkontakt“ „Drehstromwächter“ „Primärquelle“ „Sicherheitshochdruck“ „Niederdruck“ „Regelhochdruck“ „M-schutz Verdichter“ „Anf. Schwimmbadbeh.“ „Anf. Heizbetrieb HK1“ „Anf. Kühlbetrieb HK1“ „Anf. Heizbetrieb HK2“ „Anf. Kühlbetrieb HK2“ „Anf. Heizbetrieb HK3“ „Anf. Kühlbetrieb HK3“ „Kurzabfrage“: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
  • Seite 125 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Erzeuger Abb. 17 Temperatur-Sollwerte sind weiß hinterlegt. Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabellen.
  • Seite 126 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Primärquelle Zeile Symbol/Wert Außentemperatursensor Gedämpfte Außentemperatur (Langzeitmittel) in °C Vorlauftemperatur Primär- Lufteintrittstemperatur in °C kreis: Soleeintrittstempe- ratur Wärmepumpe in °C Rücklauftemperatur Pri- Luftaustrittstemperatur in °C märkreis: Soleaustritts- temperatur Wärmepumpe in °C Primärquelle Luft —...
  • Seite 127 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Wärmepumpe Zeile Symbol/Wert Wärmepumpe Wärmepumpe/Verdichter Wärmepumpe 1 bei 2-stufigem Kältekreis Trinkwassererwärmung Heizwasser-Durchlauferhitzer Kein Symbol Strömungswächter im Sekundärkreis ist nicht vorhanden. Volumenstromüberwachung Sekundärkreis ist ausgeschaltet, z. B. wenn der Ver- ■ dichter ausgeschaltet ist. Volumenstrom Sekundärkreis überschreitet Mindestvolumenstrom: Siehe Techni- ■...
  • Seite 128 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Externer Wärmeerzeuger Zeile Symbol/Wert Externer Wärmeerzeuger — Kesselwassertemperatur in °C — Anforderung externer Wärmeerzeuger — Vorlauftemperatur Anlage in °C — Mischer externer Wärmeerzeuger — Elektro-Heizeinsatz im Speicher-Wassererwärmer — Umwälzpumpe zur Speichernachheizung — Spalte : Kurzübersicht Verbraucher Zeile Symbol/Wert Weiter zur Anlagenübersicht Verbraucher...
  • Seite 129 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Verbraucher Abb. 18 Temperatur-Sollwerte sind weiß hinterlegt. Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabellen.
  • Seite 130 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Kurzübersicht Erzeuger Zeile Symbol/Wert Zurück zur Anlagenübersicht Erzeuger Heizen mit Wärmepumpe: Sekundärpumpe eingeschaltet, 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“ auf Heizen Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpe/Wärmepumpe 1. Stufe: Sekundärpumpe eingeschaltet und 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“ auf Trinkwassererwärmung oder Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung EIN Verdichter Verdichter/Verdichter 1 bei Verdichter...
  • Seite 131 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 Zeile Symbol/Wert Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 Raumtemperatur-Sollwert in °C Raumtemperatur in °C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C Vorlauftemperatur Heizkreis in °C Heizkreispumpe Kühlung über Heiz-/Kühlkreis Kühlfunktion „active cooling“ nicht freigegeben — Spalte : Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Zeile Symbol/Wert Heizkreis mit Mischer M2/HK2...
  • Seite 132 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Kühlung Zeile Symbol/Wert Kühlung Kühlpuffertemperatur-Sollwert in °C Kühlpuffertemperatur in °C Vorlauftemperatur-Sollwert Kühlung in °C Vorlauftemperatur Kühlung in °C Kühlung mit Kühlwasser-Pufferspeicher „natural cooling“ — Bypass Heizwasser-Pufferspeicher — Raumbeheizung mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher — Raumkühlung mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher — „active cooling“...
  • Seite 133 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Kaskade 3412 2410 2311 2619 2146 Abb. 19 Temperatur-Sollwerte sind weiß hinterlegt. Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabelle. Bedeutung der Symbole und Werte Die angezeigten Informationen sind für alle Spalten der Anlagenübersicht identisch. Zeile Symbol/Wert „Manueller Betrieb“...
  • Seite 134: Anlage

    Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Zeile Symbol/Wert 46 (linker Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Wert) 41 (rechter Rücklauftemperatur Sekundärkreis in °C Wert) 1 bis 3 Stufe Heizwasser-Durchlauferhitzer Heizwasser-Durchlauferhitzer (an der Wärmepumpenregelung angeschlossen) Sollwert Verdichterleistung Sollwert Verdichterfre- — in % quenz in Hz Raumbeheizung Raumkühlung Abtauen —...
  • Seite 135 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Aktive Vorgänge Bedeutung Werkseitige Zeitvor- gabe „Anlaufzeit WP“ Vorlaufzeit für Ventilator und Sekundärpumpe 60 oder 120 s „Min. Laufzeit WP“ Mindestlaufzeit zur Effizienzsteigerung der Wärme- 30, 180 oder 360 s pumpe „Opt. Laufzeit WP“ 20 min nach Ende des letzten Abtauvorgangs 10 oder 20 min Zeitraum, in dem die Wärmepumpe störungs- frei laufen muss, damit der regelungsinterne...
  • Seite 136: Integrale

    Hinweis Werte der Zeitvorgaben sind zum Teil abhängig vom ■ Typ der Wärmepumpe. ■ Einige Zeitvorgaben kann nur ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpassen. Integrale Einige Anlagenkomponenten werden beim Über- oder Unterschreiten der jeweiligen Temperaturgrenze nur dann eingeschaltet, falls auch das Einschaltintegral die Integrale Ü...
  • Seite 137: Logbuch

    7311“ Hinweis Werte für Einschaltschwelle/Leistungsvorgabe sind ■ zum Teil abhängig vom Typ der Wärmepumpe. ■ Einige Werte kann nur ein von Viessmann zertifizier- ter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpas- sen. Logbuch Das Logbuch enthält die letzten 30 Statusänderungen 2. „Diagnose“ von Komponenten der Heizungsanlage und der Wär- mepumpe.
  • Seite 138: Einschalthysterese Erreicht

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ansteuerung ext. WE. Logbuch Ü 12.02.2018 19:58:24 Ansteuerung ext. WE. Einschalthysterese erreicht Sekundärpumpe 1 Elektroheizung Elektroheizung SC:HK ZA:PM2 Zurück mit Wählen mit ä Abb. 22 Abb. 23 Komponente, deren Status sich geändert hat. Eingeschalteter Status Komponente, deren Status sich geändert hat. Eingeschalteter Status Vorgegebene Bedingung oder Grenzwert für die Statusänderung mit Einheit...
  • Seite 139 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Komponente Bedeutung Eingeschalteter Status Mit Leistungsre- Ohne Leistungs- gelung regelung „Schaltausg. Zirk.pum- Zirkulationspumpe „Ein“ oder „Aus“ — pe“ „Sammelstörmeldung“ Sammelstörmeldung „Natural Cooling“ Kühlfunktion „natural cooling“ „Ventil Heizen/WW1“ 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwas- „Ein“ oder „Aus“ — sererwärmung“ „Speicherladepumpe“ Speicherladepumpe „Schwimmbad-Ventil“ 3-Wege-Umschaltventil „Schwimmbadbe- heizung“...
  • Seite 140 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ereignis Ursachen „Integralwert erreicht“ Integral zum Einschalten einer Komponente, einer Funktion oder einer Be- triebsstufe hat Einschaltschwelle überschritten. „Integralwert unterschritten“ Integral zum Einschalten einer Komponente, einer Funktion oder einer Be- triebsstufe hat Einschaltschwelle unterschritten. „Ersatzheizung“ Falls Verdichter nicht in Betrieb gehen kann, wird z. B. externer Wärmeerzeu- ger, Heizwasser-Durchlauferhitzer, Elektro-Heizeinsatz eingeschaltet.
  • Seite 141 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Verbraucher Anzeige Regelkreis „HK1“ Heizkreis A1/HK1 („Heizkreis 1“) „HK2“ Heizkreis M2/HK2 („Heizkreis 2“) „HK3“ Heizkreis M3/HK3 („Heizkreis 3“) „KK“ Separater Kühlkreis („Kühlkreis“) „PS“ „Heizwasser-Pufferspeicher“ „WW“ Trinkwassererwärmung („Warmwasserspeicher“) „HCFDM“ „Heizkreislastmanager“ Lokale Anforderungsmanager Anzeige Regelkreis „LFDM1“ Trinkwassererwärmung („Lok. Anforderungsmgr. WW“) „LFDM2“...
  • Seite 142: Lüftung

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Hydraulikkreis „SC“ Anzeige Hydraulikkreis „WW“ Trinkwassererwärmung „HK“ Heizkreis A1/HK1, Heizkreis M2/HK2, Heizkreis M3/HK3 „COOL“ Separater Kühlkreis „POOL“ Schwimmbad Lüftung Lüftung: Übersicht Funktionsschema bei Wohnungslüftung mit ange- 4. „Lüftung: Übersicht“ schlossenem Lüftungsgerät Hinweise Folgende Informationen können abgefragt werden: Bei einigen Lüftungsgeräten werden nicht alle dar- ■...
  • Seite 143 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Vitovent 300-F: Hydraulisches Nachheizregister Vitovent 200-C: Symbol blinkt: Abtauen des Wärmetauschers aktiv Bedeutung der Werte und Symbole Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W Bypass nicht aktiv: Außenluft wird über Wär- metauscher geführt. Bypass aktiv (Passives Heizen/Kühlen): Ab- —...
  • Seite 144: Lüftung

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Feuchte“ „Feuchte-Wert für Erhöhung Volumen- — — Weiß hinterlegt: Luftfeuchte ist strom 7D19“ ausschlaggebend für Anpassung Relative Luftfeuchte in %, ab der der Luftvolu- des Luftvolumenstroms. menstrom angepasst wird. -/Feuchtesensor erforder- Istwert relative Luftfeuchte in % lich, Zubehör)
  • Seite 145 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Lüfter-Sperrz. Frost- Falls einer oder beide Ventilatoren zum Frostschutz ausge- — ■ schutz:“ schaltet wurden: Verbleibende Dauer bis zum Wiedereinschalten der Ventilato- Falls die Frostschutzfunktion des Lüftungsgeräts aktiv ist und —...
  • Seite 146: Meldungshistorie Vitovent 200-C/300-F

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Erkennung Vereisung des Wärmetauschers wurde aufgrund zu hoher Ven- — — Frostsch.max.Drehz: tilatordrehzahl erkannt: Verbleibende Zeit, bis Abtaufunktion ak- “ tiv wird. „Erkennung Vereisung des Wärmetauschers wurde aufgrund zu geringer —...
  • Seite 147 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird Art der Meldung Meldung an der Wärmepum- auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für am Lüftungsgerät penregelung das Lüftungsgerät angezeigt. Welche Meldung an der „Hinweis“ „0F Lüftungsgerät“ Wärmepumpe angezeigt wird, hängt ab von der Art der „Warnung“...
  • Seite 148 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Maßnahme code geräts Vitovent 200-C: Ventilatoren werden ausge- Widerstandswert (NTC 10 k ) des Ω Kurzschluss/Unterbre- schaltet. Sensors vom Lüftungsgerät prüfen: chung Außenlufttempera- Siehe Montage- und Serviceanleitung tursensor, Zulufttempera- des Lüftungsgeräts. tursensor und/oder Ab- lufttemperatursensor Vitovent 300-F: Kurzschluss/Unterbre-...
  • Seite 149: Meldungshistorie Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungshistorie Vitovent 200-W/300-C/300-W Meldungshistorie des angeschlossenen Lüftungsge- Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird räts: auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für ■ In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht das Lüftungsgerät angezeigt. Welche Meldung an der quittiert werden.
  • Seite 150: Wärmepumpe

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Maßnahme code geräts Kurzschluss/Unterbre- Beide Ventilatoren wer- Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω ■ chung Außenlufttempera- den ausgeschaltet. schluss X7.1/X7.2 auf der Reglerleiter- tursensor Das Vorheizregister wird platte des Lüftungsgeräts prüfen: Sie- ■...
  • Seite 151: Kältekreis

    Diagnose Wärmepumpe (Fortsetzung) 3. „Wärmepumpe“ Zuordnung der Belastungsklassen: Belastungsklasse Betriebsstunden bei Δ 4. „Laufzeit Verdichter“ bei 1-stufiger Wärmepumpe < 25 K Δ 25 K < < 32 K 5. Betriebsstunden des Verdichters („Laufzeit“) mit Δ für jede „Belastungsklasse“ abfragen. 32 K < <...
  • Seite 152 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 116,5° -11,5° 33,6bara 4,6bara 117/s 35,5° 6,0° 100% 5.0K 5.5K 100% -4,0° tc:33,0° tO:-4,0° 26,1° 51,0° 100% 21,0° 10,0° Zurück mit Abb. 29 2-stufiger Kältekreis im Heizbetrieb, Wärme- erzeugung am Verflüssiger: Bei 1-stufigem Kältekreis wird nur 1 Verdichter angezeigt. Pos.
  • Seite 153: Kältekreisregler [4]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Verdampfungstemperatur in °C Verflüssigungstemperatur in °C Wert weiß hinterlegt: Verdampfungstempera- tur-Sollwert in °C Luftaustrittstemperatur in °C Symbol blinkt: Abtauen aktiv — Flüssiggastemperatur — Sauggasüberhitzung in K — Wert weiß hinterlegt: Sollwert Sauggasüber- hitzung in K Wert unterstrichen: Überhitzungsregelung des Sauggases aktiv...
  • Seite 154 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 116,5° -11,5° 33,6bara 4,6bara 35,5° 6,0° 4,0K 100% 5,0K 4,1K 5,5K 100% 4,0K -4,0° 4,1K tc:33,0° tO:-4,0° 100% 26,1° 51,0° 100% 21,0° 100% 10,0° Zurück mit Abb. 30 Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Verflüssiger Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C...
  • Seite 155 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Verdampfungstemperatur in °C Verflüssigungstemperatur in °C Wert weiß hinterlegt: Verdampfungstemperatur- Sollwert in °C Luftaustrittstemperatur in °C Symbol blinkt: Abtauen aktiv — Elektronisches Expansionsventil für Sauggasüber- hitzung (AHX): (blinkt) Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Kältekreisumkehr aktiv (Kühlbetrieb/Abtauen) Verflüssiger Öffnungsweite des elektronischen Expansionsventils für Sauggasüberhitzung in %...
  • Seite 156 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 82,9°/ 83,2° 14,9° 10,2° /8,7° 29,2bara 8,3bara 25,8° 19,7° 4,9K 5,0K 100% 7,3K 7,6K 100% 9,1K tc:47,9° tO:1,1° 25,1° Zurück mit Abb. 31 Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Verflüssiger Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer in °C Heißgastemperatur (vor Verflüssiger) in °C Sauggastemperatur in °C Heißgastemperatur (nach Verdichter) in °C...
  • Seite 157: Kältekreisregler [4-6] / [4-7]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Sollwert Sauggasüberhitzung in K (nach Ver- — dampfer) Position am Verdampfer (wie in Abb. 31 darge- stellt) Elektronisches Expansionsventil: (blinkt) Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Kältekreisumkehr aktiv (Kühlbetrieb/Abtauen) Verflüssiger Sauggasüberhitzung in K (vor Verdichter) Öffnungsweite des elektronischen Expansionsventils in % Sollwert Sauggasüberhitzung in K —...
  • Seite 158: Kältekreisregler [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Bedeutung Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Heißgastemperatur in °C Verflüssigungsdruck in bar(a) Nur Vitocal 300-G/333-G: Verdichterleistung in % Verdichter Animiertes Symbol: Verdichter läuft. Sauggastemperatur in °C Sauggasdruck in bar(a) Wert unterstrichen: Druckregelung des Sauggases ist aktiv. Die Druckregelung erfolgt über die Öffnungsweite des elektronischen Expansionsventils und über die Drehzahl der Primärpumpe.
  • Seite 159 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 115,7° 116,5° -11,5° 117/s 33,6bara 4,6bara 35,5° 6,0° 100% 1/36 100% tc:33,0° tO:-4,0° 26,1° 51,0 100% 21,0° Zurück mit Abb. 33 Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Verflüssiger Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer in °C Heißgastemperatur (vor Verflüssiger) in °C Sauggastemperatur in °C Heißgastemperatur (nach Verdichter) in °C...
  • Seite 160: Verdichterlauffeld

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Schutzfunktionen für den Kältekreis Schutzfunktionen für den Kältekreis Kein Schutz aktiv Kein Schutz aktiv Schutz vor Hochdruck Frostschutz Vorlauf Sekundärkreis Schutz vor zu hoher Heißgastemperatur Frostschutz Kältekreis 1/16 Konstante Ventilatordrehzahl bei zu hoher Schutz vor Hochdruck Verdampfungstemperatur Schutz vor zu hoher Heißgastemperatur...
  • Seite 161: Verdichterlaufpfad

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Laufzeiten ermitteln to: 8 tc: 50 trun: 240 min. 1. Mit Cursor (Fadenkreuz) an der gewünschten Stelle im Diagramm positionieren. 2. Werte in der oberen Zeile ablesen. Wählen mit Abb. 34 Gültigkeit des Diagramms: 1 Wärmepumpe oder Verdichter 1 bei 2-stufigem Kältekreis 2 Verdichter 2 bei 2-stufigem Kältekreis Verdichter-Einsatzgrenzen...
  • Seite 162: Meldungshistorie [2]

    Häufigkeit des Auftretens Übersicht der Meldungen Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) .
  • Seite 163 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter bleibt in Be- Widerstandswert (Pt500A) am Sensor- ■ chung Heißgastempera- trieb. anschluss der EEV-Leiterplatte prüfen: tursensor Energiebilanz wird nicht Siehe „EEV-Leiterplatte [2]“. ■ korrekt berechnet: Siehe Kurzschluss/Unterbre- Spannung am Anschluss des Hoch- Kapitel „Diagnose Ener- chung Hochdrucksensor...
  • Seite 164 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Max. Dauer für Abtauen Abtauen wird vorzeitig be- Einstellung „Verdampfertempera- ■ überschritten endet. tur für Abtauende 5010“ prüfen. Ggf. Auslieferungszustand herstel- len. Funktion des 4-Wege-Umschaltven- ■ tils prüfen: Siehe „Aktorentest“. Falls Störung weiterhin besteht, „Ex- ■...
  • Seite 165 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Betriebspunkt mehr als Verdichter aus Position des Betriebspunkts prüfen: ■ max. Dauer außerhalb der Siehe „Verdichterlauffeld“ und/oder Verdichtereinsatzgrenzen „Verdichterlaufpfad“. Falls Störung weiterhin besteht, „Ex- ■ perten“ informieren. Min. Druckdifferenz zwi- Verdichter geht nicht in Be- Hochdruck- und Niederdrucksensor ■...
  • Seite 166 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Temperatur am Motor des Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■ Verdichters zu hoch messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein. Ggf. Verdichter austauschen. ■ Störung Verdichterantrieb Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■...
  • Seite 167: Meldungshistorie [4]

    Übersicht der Meldungen Häufigkeit des Auftretens Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Hinweis Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) .
  • Seite 168 Leiterplatte [4]“. Kältemittel R410A be- rücksichtigen. Kurzschluss/Unterbre- Widerstand Anschluss J10 (P3) der ■ chung Codierwiderstand EEV-Leiterplatte prüfen. Ggf. Technischen Dienst der ■ Viessmann Werke kontaktieren. Kurzschluss/Unterbre- 3-poligen Stecker am Verdichter prü- chung Heißgastempera- fen (Adern weiß, rot, schwarz). Ggf. tursensor Heißgastemperatursensor austau- schen. Kurzschluss/Unterbre-...
  • Seite 169 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Verdichtungsverhältnis zu Verdichter aus Hochdruck- und Niederdrucksensor ■ hoch prüfen: Siehe Meldungscodes „05“ und „0A“. Falls Drucksensoren in Ordnung sind und Störung weiterhin besteht: Position des Betriebspunkts prüfen: ■ Siehe „Verdichterlauffeld“...
  • Seite 170 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ― ■ ses zu hoch eingesetzt ist. Abfrage siehe „Sys- teminformation“. Bei mehrmaligem Auftreten: Kälte- ■ kreis durch Kältetechniker prüfen lassen.
  • Seite 171 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Drehmoment des Verdich- Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter terantriebs zu hoch messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). Für ± geeignetes Messgerät verwenden. Ω Netzspannung zu hoch Verdichter aus Netzspannung an den Netzanschluss- (>...
  • Seite 172 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Entladestrom am IGBT zu Verdichter aus Inverter austauschen. hoch Vorladerelais offen Verdichter aus Spannungsdifferenz der Verdichter aus einzelnen Phasen zu hoch (> 50 %) Stromdifferenz der einzel- Verdichter aus nen Phasen zu hoch (>...
  • Seite 173: Meldungshistorie [4-3] / [4-4]

    Häufigkeit des Auftretens Übersicht der Meldungen Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) .
  • Seite 174 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω chung Vorlauftemperatur- schluss J13 (T5) der EEV-Leiterplatte sensor Primärkreis (Luft- prüfen: Siehe „EEV-Leiterplatte [4-3] / eintritt Wärmepumpe) [4-4]“. Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k...
  • Seite 175 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Verdichter konnte nicht Verdichter aus Verdichterantrieb prüfen. ■ starten: Inverter prüfen. ■ Meldung „88“ ist 3-mal hintereinander aufgetre- ten. Max. Dauer für Abtauen Abtauen wird vorzeitig be- Einstellung „Verdampfertempera- ■...
  • Seite 176 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (Pt500A) am An- chung Sauggastempera- schluss X25.15/X25.16 der Regler- tursensor reversibel und Sensorleiterplatte prüfen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ―...
  • Seite 177 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Lufteintrittstemperatur zu Verdichter startet nicht. Keine Maßnahme erforderlich niedrig Lufteintrittstemperatur zu Verdichter startet nicht. hoch Vorlauftemperatur Sekun- Verdichter startet nicht. Ggf. Temperatur-Sollwerte aller Wär- därkreis zu hoch mequellen der Heizungsanlage prüfen. Sollwerte ggf.
  • Seite 178 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kommunikationsfehler Verdichter aus Falls Störung dauernd anliegt: Para- Modbus meter Verdichter („5xxx“) durch „Ex- perten“ prüfen lassen. Inverter gesperrt Verdichter aus Netzspannung Außeneinheit ausschal- ten. Min. 2 min warten. Netzspannung wieder einschalten.
  • Seite 179: Meldungshistorie [4-6] / [4-7]

    Häufigkeit des Auftretens Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- Hinweis dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der ben („Experte“) . Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der Art der Meldung am Kältekreisregler ab.
  • Seite 180 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω chung Vorlauftemperatur- schluss J13 (T5) der EEV-Leiterplatte sensor Primärkreis (Sole- prüfen: Siehe „EEV-Leiterplatte [4-6] / eintritt Wärmepumpe) [4-7]“. Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k...
  • Seite 181 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus Wie „D4 Regelhochdruck“: Siehe hoch (Regelhochdruck) „Übersicht der Meldungen“ für die Wärmepumpenregelung. Verdampfungsdruck zu Verdichter aus Wie „D3 Niederdruck“: Siehe „Über- gering (Niederdruckstö- sicht der Meldungen“ für die Wärme- rung) pumpenregelung.
  • Seite 182 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Überhitzung des Saugga- Verdichter aus Prüfen, ob korrekter Codierstecker ― ■ ses zu gering eingesetzt ist. Abfrage siehe „Sys- teminformation“. Bei mehrmaligem Auftreten: Kälte- ■ kreis durch Kältetechniker prüfen lassen.
  • Seite 183 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Raumkühlung: Verdichter startet nicht. Parametereinstellungen Kühlen Vorlauftemperatur Sekun- („71xx“) prüfen, z. B. „Min. Vorlauf- därkreis zu niedrig temperatur Kühlung 7103“. Vitocal 300-G/333-G: Verdichterdrehzahl für Verdichter aus Softwarestand Kältekreisregler prüfen: 90 s unter min.
  • Seite 184 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Vitocal 300-G/333-G: Verdichterantrieb für mehr Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■ als 5 s blockiert. messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). ± Für m geeignetes Messgerät ver- Ω...
  • Seite 185 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Vitocal 300-G/333-G: Inverter austauschen. Stromsensor Phase L1 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Vitocal 300-G/333-G: Stromsensor Phase L2 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Vitocal 300-G/333-G: Stromsensor Phase L3 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt...
  • Seite 186: Meldungshistorie [6]

    Häufigkeit des Auftretens Hinweis Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- ben („Experte“) . Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der...
  • Seite 187 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Art der Meldung Meldung der Wärmepumpen- am Kältekreisregler regelung „Hinweis“ „07 Kältekreis“ „Störung“ „05 Kältekreis“ Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Keine Meldung ― ― ― Kurzschluss/Unterbre- Beide Verdichter aus Widerstandswert (NTC 10 k ) am Ω...
  • Seite 188 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Verdampfungsdruck zu Beide Verdichter aus Wie „D3 Niederdruck“: Siehe „Über- gering (Niederdruckstö- sicht der Meldungen“ für die Wärme- rung) pumpenregelung. Betriebspunkt liegt außer- Beide Verdichter aus Position des Betriebspunkts prüfen: halb der Einsatzgrenzen.
  • Seite 189: Meldungshistorie [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Störung Ventilator Verdichter läuft für max. 5 Prüfen, ob Ventilator blockiert ist. ■ min weiter. Ventilator mechanisch prüfen. ■ Ansteuerung Ventilator oder PWM- ■ Signal an der Reglerleiterplatte prü- fen: Siehe „Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte [6]“.
  • Seite 190 Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Hinweis „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- Art der Meldung am Kältekreisregler ab.
  • Seite 191 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe „Normales“ Ausschalten Verdichter aus Keine Maßnahme erforderlich des Verdichters Adapter Brücke falsch auf- Verdichter aus Prüfen, ob Adapter Brücke korrekt ■ gesteckt eingesteckt ist. Außeneinheit aus- und wieder ein- ■...
  • Seite 192 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Ventilator defekt Verdichter aus: Meldung Wie „A9 Wärmepumpe“: Siehe „A9 Wärmepumpe“ er- „Übersicht der Meldungen“ für die scheint. Wärmepumpenregelung. Max. Verdichterstrom Verdichter aus Keine Maßnahme erforderlich: Ver- überschritten dichter wird automatisch zurückge- setzt.
  • Seite 193: Energiebilanz

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Temperatur Leistungsfak- Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter ■ tor-Korrekturfilter zu hoch messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein ( 10 %). ± Für m geeignetes Messgerät ver- Ω wenden.
  • Seite 194: Jahresarbeitszahl Abfragen

    Diagnose Energiebilanz (Fortsetzung) „Energiebilanz WW“ („Energiebilanz WW 1“, Energiebilanz PV Ü „Energiebilanz WW 2“ bei 2-stufiger Wärmepumpe) Elektrische Energie, die für den Betrieb der Wär- mepumpe eingesetzt wurde. Zur Trinkwassererwärmung abgegebene Heiz- energie „Energiebilanz Kühlen“ („Energiebilanz Kühlen 1“, „Energiebilanz Kühlen 2“ bei 2-stufiger Wärme- Wo.
  • Seite 195 Wert positiv: Elektrische Leistung wird in das Stromnetz eingespeist. Wert negativ: Elektrische Leistung wird aus dem Stromnetz bezogen. Hinweis Die Polarität kann ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärme- pumpen umstellen. „Mittelwert“ Mittelwert der elektrischen Leistungen aller 3 Phasen, gemittelt über die letzten 10 min „Schwelle“...
  • Seite 196: Ww-Ladestatistik

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung „WW-Temp.Soll2 erfolgt“ „Ja“ Speicher-Wassererwärmer wurde innerhalb der letzten Woche vollständig auf „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ aufgeheizt. „Nein“ Speicher-Wassererwärmer wurde innerhalb der letzten Woche nicht voll- ständig auf „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ aufgeheizt. „Resttage:“ Anzahl der Tage, bis die Aufheizung des Speicher-Wassererwärmers auf „Warm- wassertemperatur-Sollwert 2 600C“...
  • Seite 197: Kurzabfrage

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) Beispiel: Leistungskurve Wochentag Der aktuelle Tag ist Freitag. Die aktuelle Tageskurve ist unter „Ta“ zu finden. Unter 0,1 kW „Fr“ wird die Kurve von Freitag der Vorwoche ange- zeigt. Mo Di Mi Do Sa So Wo Ta Wählen mit Abb.
  • Seite 198: Systeminformation

    Diagnose Kurzabfrage (Fortsetzung) Zeile Feld 0: Keine exter- 0: Kein ex- Softwarestand Softwareindex Außeneinheit ne Anforde- ternes Sperren externe Erwei- rung 1: Externes terung H1 1: Externe An- Sperren forderung Subnet-Adresse/Anlagen-Nr Node-Adresse/Teilnehmer-Nr LON: LON: LON: Anzahl LON-Teilnehmer SNVT-Konfigu- Softwarestand Softwarestand Neuron-Chip ration Kommunika- tions-Copro-...
  • Seite 199 Diagnose Systeminformation (Fortsetzung) Information Wert Bedeutung „Kältekreisregler 1“ „[4-4]“ „[2]“ Kältekreisregler [2] (EEV-Leiterplatte [2]) „[4]“ Kältekreisregler [4] (EEV-Leiterplatte [4]) „[4-3]“ Kältekreisregler [4-3] (EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4]) „[4-4]“ Kältekreisregler [4-4] (EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4]) „[4-6]“ Kältekreisregler [4-6] (EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7]) „[4-7]“...
  • Seite 200: Aktorentest (Ausgänge Prüfen)

    Aktorentest Aktorentest (Ausgänge prüfen) Angezeigt werden nur die Aktoren, die gemäß der 2. „Aktorentest“. ■ Anlagenausstattung vorhanden sind und angesteuert werden können. 3. Gewünschten Aktor wählen. ■ Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren stromlos geschaltet. 4. Gewünschten Zustand einstellen: Siehe folgende In diesem Menü...
  • Seite 201 Sensorabgleich Sensorabgleich Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann Sensorabgleich für folgende Temperatursensoren ein Korrekturwert (Offset) eingestellt werden: Außentemperatur ■ An Regler- und Sensorleiterplatte angeschlossene Temperatursensoren +0,1K Raumtemperatursensoren, die in Fernbedienung ■ integriert oder daran angeschlossen sind. Der Korrekturwert kann positiv oder negativ sein. Der Korrekturwert wird zum aktuellen Temperaturmesswert Gemessen: 10,0°C...
  • Seite 202: Lon Teilnehmer-Check

    LON mit Geräten anderer Die Nachricht wird gesendet. Für ca. 4 s ist keine Hersteller eingebunden ist, z. B. GLT-System. Bedienung möglich. Viessmann LON-Handbuch Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) Liste aller Teilnehmer, die über Modbus oder KM-BUS 3. „Teilnehmer Modbus1“: Teilnehmerliste mit Ver- an die Regelung angeschlossen sind.
  • Seite 203: Vitocom Pin-Code Eingabe

    Servicefunktionen Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) (Fortsetzung) Beispiel für „Teilnehmer Modbus1“ Kältekreisregler Teilnehmeradr. Baudrate/Parity 19200/Even Status Fehlercode 0x00 Timeout Zähler Zurück mit Abb. 49 Verbindungsparameter Modbus KM-BUS „Teilnehmeradr.“ Modbus 1: Fest vorgegebene Nummer des KM- Für jeden Teilnehmer fest vorgege- BUS-Teilnehmers Modbus 2: Wird bei Inbetriebnahme des Teilneh- mers vergeben.
  • Seite 204 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) 4. Gewünschte Funktion starten, z. B. „Warmwas- 5. Funktion mit beenden. ser“. Angezeigt werden nur die Funktionen, die gemäß der Anlagenausstattung vorhanden sind. Während der Funktionskontrolle wird die Anlagen- übersicht angezeigt: Siehe „Anlagenübersicht“. Funktion Verhalten der Anlage „Heizkreis 1“...
  • Seite 205 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Ext. Wärmepumpe“ Alle Folge-Wärmepumpen werden für den Heizbetrieb eingeschaltet und jeweils auf eine Rücklauftemperatur im Sekundärkreis von 30 °C gere- gelt. „Ext. Wärmeerzeuger“ Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 °C Vorlauftemperatur gere- ■ gelt.
  • Seite 206 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Vitovent Heizen“ Vitovent 300-F: Lüftungsstufe wird eingestellt. ■ Die Sekundärpumpe und die Heizkreispumpe A1/HK1 (falls vorhan- ■ den) werden eingeschaltet. Die Vorlauftemperatur im Lüftungsheizkreis wird auf 40 °C eingestellt. ■ „Vitovent elektr. Vorheiz.“ Vitovent 200-C: Die Ventilatoren werden mit 1,7 V angesteuert.
  • Seite 207: Einstellungen Sichern/Laden

    Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Hinweis Um zu hohe Temperaturen im Gerät zu vermeiden, muss entstehende Wärme in den Sekundärkreis geför- dert werden. Falls bei einer Funktion Wärme erzeugt wird, läuft die Sekundärpumpe nach dem Beenden dieser Funktion um 120 s nach. Beim Verlassen des Menüs „Funktionskontrolle“...
  • Seite 208: Codierebene 1 Im Service-Menü

    Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü Achtung Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“ kann zu Schäden an Gerät und Heizungsanlage führen. Anweisungen in der Montage- und Serviceanlei- tung der jeweiligen Wärmepumpe beachten. Sonst erlischt die Gewährleistung. Service-Menü aktivieren (Parameter mit Kennzeichnung einstellen) Alle Parameter werden im Klartext angezeigt.
  • Seite 209: Parameter Einstellen

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen Hinweis Die Grenzen des Einstellbereichs und der Aus- Warmwasser Cod.1 lieferungszustand hängen in vielen Fällen vom Typ der Wärmepumpe ab. Diese Werte werden für fast alle Warmwassertemperatur- Parameter in der Wärmepumpenregelung angezeigt. Daher sind die Werte in den folgenden Sollwert Parameterbeschreibungen nicht aufgeführt.
  • Seite 210: Auslieferungszustand Herstellen (Reset)

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen (Fortsetzung) 2. OK Anlagendefinition Cod.1 Übernehmen mit OK 4. Gewünschte Bits mit OK wählen. Bit 1 5. „Übernehmen mit OK“ Bit 2 Bit 3 Ändern mit Abb. 51 Auslieferungszustand herstellen (Reset) Alle Parameter der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ Hinweis und „Fachmann“...
  • Seite 211: Parametergruppe Aufrufen

    Eisspeicher und Solar-Luft- absorber Energiezähler — Lüftungsgerät — X Komponente gewählt Hinweis Komponente kann über die zugehörenden Parame- Bei den Folge-Wärmepumpen in einer Wärmepumpen- ter hinzugefügt werden. kaskade Anlagenschema 11 einstellen. Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: www.viessmann-schemes.com Nur in Verbindung mit Pufferspeicher...
  • Seite 212: Temperaturdifferenz Für Berechnung Der Heizgrenze

    Parametergruppe Anlagendefinition 7002 Intervall für Langzeitmittel Außentemperatur Mittelungsintervall für Berechnung der gedämpften Dieses Verhalten führt in der Praxis neben einer Außentemperatur (Langzeitmittel). Dämpfung auch zu einer zeitlichen Verzögerung bei der Erfassung der Außentemperatur. Diese Außentemperatur wird z. B. verwendet für: ■...
  • Seite 213: Temperaturdifferenz Für Berechnung Der Kühlgrenze

    Parametergruppe Anlagendefinition 7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der… (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K 20°C 18°C 16°C Abb. 54 Raumtemperatur-Sollwert Gedämpfte Außentemperatur (Langzeitmittel) Eingestellter Wert „Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze“ Heizbetrieb AUS Heizbetrieb EIN 7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze Kühlgrenze: Hinweis Raumtemperatur-Sollwert zuzüglich „Temperaturdif- Auf einen separaten Kühlkreis hat die Kühlgrenze...
  • Seite 214: 7008 Schwimmbad

    Parametergruppe Anlagendefinition 7008 Schwimmbad Regelung der Schwimmbadbeheizung durch Tempera- Hinweis turregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung Der Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- (Zubehör). turregelung wird über die Erweiterung EA1 an die Wär- mepumpenregelung angeschlossen („Externe Erwei- terung 7010“). Wert Bedeutung „0“ Keine Schwimmbadbeheizung. „1“ Schwimmbadbeheizung. 700A Kaskadenansteuerung Hinweise Wert...
  • Seite 215: Anlagenkomponente Bei Externer Umschaltung

    Parametergruppe Anlagendefinition 700F Strategie Leistungsregelung Kaskade Nur für leistungsgeregelte Wärmepumpen: Wert Bedeutung Zur Leistungsregelung der Wärmepumpenkaskade „0“ Keine Leistungsregelung wird die Vorlauftemperatur im Sekundärkreis erfasst. „1“ Nicht einstellen! „2“ Leistungsregelung über den Pufferauslauf- temperatursensor 7010 Externe Erweiterung Einsatzbereiche der Erweiterung EA1: Einsatzbereiche der Erweiterung AM1: Schwimmbadbeheizung Sammelstörmeldung...
  • Seite 216: Betriebsstatus Bei Externer Umschaltung

    Parametergruppe Anlagendefinition 7011 Anlagenkomponente bei externer… (Fortsetzung) Bedeutung Einstellwert ergibt sich aus der Kombination gewählter Bits. „Bit 4“ Nicht einstellen! „Bit 5“ Trinkwassererwärmung „Bit 6“ Pufferspeicher „Bit 7“ Angeschlossenes Lüftungsgerät 7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung Wahl des Betriebsstatus, in den von extern umge- schaltet werden soll.
  • Seite 217: Wirkung Externe Anforderung Auf Wärmepumpe/Heizkreise

    Parametergruppe Anlagendefinition 7013 Dauer der externen Umschaltung (Fortsetzung) Beispiel: Wert für die Dauer der Umschaltung (Auslieferungszustand) Abb. 55 ■ Dauer des Signals < Wert für Dauer der Umschaltung Dauer der Umschaltung 8 h Dauer des Signals Wert für Dauer der Umschal- ■...
  • Seite 218: Wirkung Extern Sperren Auf Wärmepumpe/Heizkreise

    Parametergruppe Anlagendefinition 7014 Wirkung externe Anforderung auf… (Fortsetzung) Wert Heizkreis mit Mischer Heizkreis mit Mischer Wärmeanforderung an Wär- M2/HK2 M3/HK3 mepumpe „0“ Regelbetrieb Regelbetrieb Nein „1“ Mischer „AUF“ Regelbetrieb Nein „2“ Regelbetrieb Mischer „AUF“ Nein „3“ Mischer „AUF“ Mischer „AUF“ Nein „4“...
  • Seite 219: Wirkung Extern Sperren Auf Pumpen/Verdichter

    Parametergruppe Anlagendefinition 7018 Temperaturbereich Eingang 0..10V (Fortsetzung) Mit diesem Signal kann z. B. der Vorlauftemperatur- Beispiel: Sollwert des Sekundärkreises für Raumbeheizung Ein Wert von 800 ergibt einen Temperaturbereich von bei externer Anforderung vorgegeben werden. Hierfür 0 bis 80 °C, d. h. 5 V entsprechen 40 °C und 7,5 V das Spannungssignal am Eingang „0 10 V“...
  • Seite 220: Betriebsstatus Nach Meldung

    Parametergruppe Anlagendefinition 701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Vorlauftemperatursensor Anlage wird nicht verwendet. Der Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis wird verwendet. „1“ Vorlauftemperatursensor Anlage ist vorhan- den und aktiviert. Hinweis Falls ein externer Wärmeerzeuger eingestellt ist („Freigabe Externer Wärmeerzeuger 7B00“ auf „1“), wird dieser Einstellwert auto- matisch gesetzt.
  • Seite 221: Einschalthysterese Solar-Luftabsorber

    Parametergruppe Anlagendefinition 7029 Anzahl Folge-Wärmepumpen (Fortsetzung) Hinweis Wert Bedeutung Falls der externe Wärmeerzeuger über LON angesteu- „0“ Keine Folge-Wärmepumpe ert wird, sind max. 3 Folge-Wärmepumpen möglich. „1“ bis Anzahl der Folge-Wärmepumpen „4“ 7030 Auswahl Primärquelle Wert Bedeutung „0“ Eisspeicher oder Solar-Luftabsorber Hinweis Für Eisspeicher ist die Solarregelung Vitosolic 200 erforderlich.
  • Seite 222: Mittlere Bodentemperatur Im Sommerbetrieb

    Max. Temperatur des Eisspeichers im Sommerbetrieb: Hinweis Siehe „Mindestlaufzeit für Unterdrückung Sommer- Die max. Primäreintrittstemperatur kann nur ein von betr. 7035“. Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wär- Diesen Wert geringer einstellen als max. Primäreint- mepumpen einstellen. rittstemperatur abzüglich „Hysterese Solarabsorber 7032“.
  • Seite 223 Parametergruppe Anlagendefinition 7037 Überwachung Absorberkreis Wert Bedeutung „0“ Überwachung aus „1“ Falls die Energiemenge bei aktiver Ansteue- rung der Absorberpumpe 1 kWh innerhalb von 6 h unterschreitet, wird die Störungsmel- dung „96 Eisspeicher Absorberk.“ ange- zeigt. Voraussetzung: Wärmemengenzähler ist im Absorberkreis eingebaut.
  • Seite 224 Parametergruppe Anlagendefinition 7044 Typ Aufbaukit (Fortsetzung) Hinweise in Verbindung mit Einbau-Kit mit Mischer Wert Bedeutung („Typ Aufbaukit 7044“ auf „1“) „0“ Einbau-Kit mit Mischer ist nicht vorhanden. ■ Heizkreis A1/HK1 muss angeschlossen sein, sonst „1“ Einbau-Kit mit Mischer ist eingebaut. kann der Heizkreis M2/HK2 nicht mit Wärme ver- sorgt werden.
  • Seite 225: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Verdichter Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Verdichter“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 5000 Freigabe Verdichter Freigabe des Verdichters für den Betrieb der Wärme- Hinweis für pumpe oder der Wärmepumpe 1. Stufe. Um den Verdichter auszuschalten, Parameter „Frei- gabe Verwendung Verdichterstufe 5012“...
  • Seite 226: Freigabe Verdichterstufe Bei Tandembetrieb

    Parametergruppe Verdichter 5030 Leistung Verdichterstufe Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe oder Hinweis des Verdichters 1 in einem 2-stufigen Kältekreis: Vitocal 100-S/111-S: Leistung gemäß der angeschlos- Dieser Wert wird z. B. zur Berechnung der Energiebi- senen Außeneinheit einstellen. Falls die Leistung nicht lanz und der Jahresarbeitszahl benötigt.
  • Seite 227 Parametergruppe Verdichter 509F Freigabe Verdichter 2 für Hydraulikkreis (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert ergibt sich aus der Kombination gewählter Falls kein Bit gewählt ist, wird der Verdichter nicht ein- Bits. geschaltet.
  • Seite 228: 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Ext. Wärmeerzeuger“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger Der externe Wärmeerzeuger kann bei entsprechen- Wert Bedeutung dem Wärmebedarf von der Wärmepumpenregelung „0“...
  • Seite 229: 7B03 Einschaltschwelle Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B03 Einschaltschwelle externer Wärmeerzeuger Um ein sofortiges Einschalten des externen Wärmeer- Einstellwert in K zeugers bei kurzzeitigem Unterschreiten des Vorlauf- temperatur-Sollwerts im Sekundärkreis zu vermeiden, verwendet die Regelung als Einschaltkriterium das Leistungsintegral. Dieses Leistungsintegral ist das Integral aus Dauer und Höhe der Abweichung von Vor- lauftemperatur-Sollwert zum Istwert.
  • Seite 230: 7B0C Freigabe Externer Wärmeerz. Für Heizbetrieb

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B07 Nachlaufzeit externer Wärmeerzeuger Nachdem die Anforderung des externen Wärmeerzeu- Einstellwert in min gers nicht mehr besteht, bleibt der externe Wärmeer- zeuger zunächst weiter eingeschaltet. Erst wenn die Anlagenvorlauftemperatur den Sollwert für die hier ein- gestellte Dauer erreicht hat, wird der externe Wärme- erzeuger ausgeschaltet.
  • Seite 231: 7B0E Bivalente Betriebsweise Der Wärmepumpe

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B0E Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Gilt nur für Raumbeheizung. Hinweis zu Einstellwert „0“ und „1“ Um den Pufferspeicher nicht über den Rücklauf des externen Wärmeerzeugers zu beheizen, den Rücklauf Wert Bedeutung des Heizkreises über ein 3-Wege-Umschaltventil direkt „0“...
  • Seite 232: 7B11 Freigabe Kesseltemperatursensor

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B10 Freigabe Min. Temp.-haltung ext. WE Die folgenden Komponenten für die hydraulische Ein- Wert Bedeutung bindung des externen Wärmeerzeugers werden erst „0“ Mischer bleibt geöffnet und Umwälzpumpe dann angesteuert, wenn die Kesselwassertemperatur zur Speichernachheizung bleibt eingeschal- des externen Wärmeerzeugers „Min. Vorlauftemp. tet.
  • Seite 233 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7BE1 Regelstrategie Gerät [4-3] / [4-4] (Fortsetzung) Bivalent parallele Betriebsweise Bivalent alternative Betriebsweise „Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe 7B0E“ „Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe 7B0E“ auf „1“ auf „0“ oder „2“ Außentemperatur ϑ Wert Bedeutung Temperaturgrenze Alternativbetrieb „0“ Die Temperaturgrenze Alternativbetrieb „Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger wird zyklisch unter ökonomischen Gesichts- 7B02“: Einstellung abhängig von der Heizlast des...
  • Seite 234 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7BE8 Strompreis Normaltarif [4-3] / [4-4] Strompreis für 1 kWh im normalen Stromtarif: ≙ Einstellwert 1 0,01 ct/kWh ■ Diese Angabe ist erforderlich, falls ökonomischer Betrieb eingestellt ist („Regelstrategie Gerät 7BE1“ auf „0“). ■ Im Zeitprogramm „Tarifzeiten Strom“ wird einge- stellt, in welchen Zeitphasen dieser Tarif gültig ist.
  • Seite 235: Parametergruppe Warmwasser

    Parametergruppe Warmwasser Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Warmwasser“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 6000 Warmwassertemperatur-Sollwert Speichertemperatur-Sollwert für die Betriebsstatus ≙ Einstellwert 1 0,1 °C „Oben“ und „Normal“ im Zeitprogramm Warmwas- ser: Falls diese Temperatur im Speicher-Wassererwär- mer erreicht ist, endet die Trinkwassererwärmung.
  • Seite 236: Hysterese Ww-Temperatur Zusatzheizung

    Parametergruppe Warmwasser 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Hinweis chung vom aktuellen Temperatur-Sollwert („Warm- Für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe wassertemperatur-Sollwert 6000“ oder „Warmwas- 6007“ kleineren Wert einstellen als für „Hysterese sertemperatur-Sollwert 2 600C“) die Trinkwasser- WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“.
  • Seite 237: Einschaltoptimierung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 K Trinkwassernacherwärmung mit Elektroheizungen ist nur dann möglich, falls „Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015“ auf „1“ steht. Für „Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“ größeren Wert einstellen als für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007“.
  • Seite 238: Temperatursensor Unten Im Speicher-Wassererwärmer

    Parametergruppe Warmwasser 600D Temperaturanstieg je Stunde für Warmwasserbereitung Temperaturanstieg zum Einschalten von Zusatzhei- Richtwert für die Einstellung zungen Als Richtwert zur Einstellung kann davon ausgegan- Falls bei der Trinkwassererwärmung mit der Wärme- gen werden, dass 1 kW Wärmepumpenleistung bei pumpe der Temperaturanstieg unter dem eingestellten 100 l Wasser einen Temperaturanstieg von ca.
  • Seite 239: Freigabe Zusatzheizungen Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6014 Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung Ein im Speicher-Wassererwärmer eingebauter Elektro- Wert Bedeutung Heizeinsatz kann zur Trinkwassernacherwärmung frei- „0“ Elektro-Heizeinsatz ist nicht zur Trinkwasser- gegeben werden. Falls der Speichertemperatur-Soll- nacherwärmung freigegeben. wert mit der Wärmepumpe nicht erreicht wird, schaltet „1“...
  • Seite 240: Abschalthysterese Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Parametergruppe Warmwasser 6017 Einschaltversuche für WW nach… (Fortsetzung) Freigabe der Trinkwassererwärmung nach Hochdruck- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ störung: ■ Nach dem Ablauf einer Sperrzeit. Oder ■ Innerhalb der Sperrzeit, falls der Betriebsstatus für die Trinkwassererwärmung von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau, z. B. von „Oben“ auf „Normal“...
  • Seite 241: Sperrzeit Trinkwassererwärmung

    Parametergruppe Warmwasser 6040 Freigabe E-Heiz./ext. WE nur zur Nachladung Gilt für Heizwasser-Durchlauferhitzer, Elektro-Heizein- Wert Bedeutung satz und externen Wärmeerzeuger. „0“ Zur Trinkwasserernachwärmung können da- für freigegebene Zusatzheizungen parallel zur Wärmepumpe eingeschaltet werden. „1“ Falls die Wärmepumpenregelung eine der freigegebenen Zusatzheizungen zur Trink- wassernacherwärmung anfordert, schaltet sich der Verdichter aus.
  • Seite 242: C0Xx Parameter Solarregelungsmodul, Typ Sm1

    Parametergruppe Solar Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Solar“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7A00 Typ Solarregelung Wert Bedeutung „0“ Keine Solarregelung vorhanden „1“ Nicht einstellen! „2“ Nicht einstellen! „3“ Solarregelungsmodul, Typ SM1 Parameter „C0xx“...
  • Seite 243: Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Elektroheizung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer Falls ein Heizwasser-Durchlauferhitzer im Vorlauf Wert Bedeutung Sekundärkreis eingebaut ist, muss dieser Heizwasser- „2“...
  • Seite 244 Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 7901 Freigabe Elektro-Heizungen für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer der Folge-Wär- mepumpe ist nicht zur Trinkwassernacher- wärmung freigegeben. Der Heizwasser- Durchlauferhitzer wird nur zum Frostschutz des Speicher-Wassererwärmers eingeschal- tet. „1“ Heizwasser-Durchlauferhitzer ist zur Trink- wassernacherwärmung freigegeben. 7902 Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung Falls der Vorlauftemperatur-Sollwert mit der Wärme- Wert Bedeutung...
  • Seite 245: Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre Wert Bedeutung „0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer bleibt während EVU-Sperre ausgeschaltet, außer bei Frost- schutz. „1“ Leistungsstufe 1, z. B. ca. 3 kW „2“ Leistungsstufe 2, z. B. ca. 6 kW „3“ Stufe 1 und 2 gleichzeitig, z. B. ca. 9 kW 790B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer Temperaturgrenze für die Raumbeheizung mit Heiz- Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärme-...
  • Seite 246: Wärmepumpe Für Bautrocknung

    Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Interne Hydraulik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7300 Wärmepumpe für Bautrocknung Freigabe der Wärmepumpe für die Estrichtrocknung. Hinweis Aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Estrich- Falls ein Lüftungsgerät an der Wärmepumpenregelung trocknung wird die Wärmepumpe oftmals in Verbin- angeschlossen ist, wird automatisch „Intensivbe-...
  • Seite 247: Parametergruppe Interne Hydraulik

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung (Fortsetzung) Hinweis Wert Temperatur-Zeit-Profil Die Vorgaben der EN 1264-4 beachten. Das vom Hei- /°C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C ϑ zungsfachbetrieb zu erstellende Protokoll muss fol- Zeit in Tagen gende Angaben zum Aufheizen enthalten: „5“ Temperatur-Zeit-Profil 5 ■...
  • Seite 248 Parametergruppe Interne Hydraulik 730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW Falls im Sekundärkreis eine Pumpe und ein 3-Wege- Wert Bedeutung Umschaltventil zur Umschaltung zwischen Trinkwas- „0“ 3-Wege-Umschaltventil ist nicht vorhanden. ■ sererwärmung und Raumbeheizung eingesetzt wird, Trinkwassererwärmung erfolgt hydraulisch ■ den Parameter „Freigabe 3-Wege-Umschaltventil getrennt von der Raumbeheizung über Um- Heizen/WW 730D“...
  • Seite 249 Parametergruppe Interne Hydraulik 730F Leistung Verdichter bei min.… (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert in % „Leistung Verdichter bei min. Außentemperatur 730F“ höher einstellen als „Leistung Verdichter bei max. Außentemperatur 7310“. 7310 Leistung Verdichter bei max. Außentemperatur Bei Wärmepumpen mit leistungsgeregelten Verdich- Hinweis tern: Vorgabewert für die Verdichterleistung.
  • Seite 250 Parametergruppe Interne Hydraulik 7312 Einschaltschwelle E-Heizung Einschaltschwelle für Heizwasser-Durchlauferhitzer: Hinweis Um ein sofortiges Einschalten der zusätzlichen Wär- Das Lastmanagement entscheidet nach regelungsin- mequelle bei kurzzeitigem Unterschreiten des Tempe- ternen Gesichtspunkten, ob der Heizwasser-Durchlauf- ratur-Sollwerts zu vermeiden, verwendet die Wärme- erhitzer oder eine Folge-Wärmepumpe eingeschaltet pumpenregelung als zusätzliches Einschaltkriterium wird.
  • Seite 251: Nennleistung Sekundärpumpe (Pwm)

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7340 Betriebsweise Sekundärpumpe Ansteuerung der Sekundärpumpe und Art der Dreh- zahlregelung Wert Bedeutung Raumbeheizung Trinkwassererwärmung „0“ Keine Ansteuerung über PWM-Signal, z. B. bei Standard Umwälzpumpe (stufig) „1“ Ansteuerung über PWM-Signal: Ansteuerung über PWM-Signal: Standardbetrieb: 100 %/0 % Drehzahlvorgabe 100 % „2“...
  • Seite 252: Anlaufzeit Hocheffizienz-Umwälzpumpe

    Parametergruppe Interne Hydraulik 735A Pumpentyp Sekundärkreis Hersteller der Sekundärpumpe: Erforderlich, um Wert Bedeutung Betriebsdaten der Umwälzpumpe in der Wärmepum- „0“ Wilo penregelung zu verarbeiten. „1“ Grundfos 7365 Anlaufzeit Hocheffizienz-Umwälzpumpe Falls zur Trinkwassererwärmung und zur Raumbehei- Mit dem eingestellten Wert wird diese Nachlaufdauer zung jeweils 1 Hocheffizienz-Umwälzpumpe eingesetzt eingestellt.
  • Seite 253 Parametergruppe Interne Hydraulik 7379 Estrichprogramm Endtag (Fortsetzung) Mit dem Parameter „Estrichprogramm Endtag 7379“ Einstellwert ist der letzte Tag des Estrichprogramms. kann eingestellt werden, an welcher Position des Tem- peratur-Zeit-Profils der letzte Tag des Estrichpro- gramms liegen soll. Hinweis Damit die Wärmepumpe zur Estrichtrocknung einge- schaltet wird, muss „Wärmepumpe für Bautrock- nung 7300“...
  • Seite 254: Anfangsleistung Primärquelle (Heizen)

    Parametergruppe Primärquelle Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Primärquelle“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7400 Betriebsweise Primärquelle Ansteuerung der Drehzahlregelung für Primärpumpe Wert Bedeutung oder Ventilator „0“ Keine Drehzahlregelung, z. B. bei Standard Umwälzpumpe (stufig) „1“...
  • Seite 255: Parametergruppe Primärquelle

    Parametergruppe Primärquelle 7442 Anfangsleistung Primärquelle (Heizen) (Fortsetzung) Hinweis Einstellung Bedeutung „7442“ Nach dem Einschalten des Verdichters wird die Pri- „7401“ märpumpe/der Ventilator mit dem eingestellten Wert „0“ Drehzahlvorgabe für den Betrieb mit angesteuert. fester Drehzahl Einstellwert in % Hinweis Die vorgegebene Drehzahl wird nicht immer erreicht.
  • Seite 256: Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche

    Parametergruppe Pufferspeicher Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Pufferspeicher“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche Hinweis Wert Bedeutung In Verbindung mit einem Einbau-Kit mit Mischer kann „2“ Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher ist vorhan- kein Pufferspeicher überwacht werden („Typ Aufbau- kit 7044“...
  • Seite 257: Parametergruppe Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7203 Hysterese Temperatur Beheizung… (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 65 Puffertemperatur-Sollwert „Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspei- cher 7203“ Beheizung Pufferspeicher AUS Beheizung Pufferspeicher EIN 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher Falls die Puffertemperatur den eingestellten Wert ≙ Einstellwert 1 0,1 °C erreicht, endet die Beheizung des Pufferspeichers.
  • Seite 258: Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert… (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 °C Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls „Freigabe Pufferspeicher/ Hydraulische Weiche 7200“ auf „1“ oder „2“ einge- stellt ist. 7209 Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher Falls der Puffertemperatur-Sollwert um die eingestellte ≙...
  • Seite 259: Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7223 Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspeicher Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher ≙ Einstellwert 1 0,1 K („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche 7200“ auf „2“): Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- chung vom Puffertemperatur-Sollwert (abhängig vom Betriebsstatus) die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Puf- ferspeichers ausgeschaltet wird. Abb.
  • Seite 260 Parametergruppe Pufferspeicher 722B Einschalthysterese Kühlwasserspeicher (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 67 „Einschalthysterese Kühlwasserspeicher 722B“ Puffertemperatur-Sollwert „Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspei- cher 7223“ Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher EIN Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher AUS...
  • Seite 261: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: Hinweis OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Parameter in den Parametergruppen „Heizkreis å 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ sind identisch. 2. „Codierebene 1“ Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die 1. Ziffer 3.
  • Seite 262: Niveau Heizkennlinie

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2003 Fernbedienung (Fortsetzung) Hinweis In der Einstellung „Manueller Betrieb“ der Wärme- pumpe sind die Fernbedienungen ohne Funktion: Siehe Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“. 2005 Raumtemperaturregelung Raumtemperaturgeführte Regelung des Heiz-/Kühl- Wert Bedeutung kreises „2“ Raumtemperaturgeführte Regelung für Raumkühlung, witterungsgeführte Regelung Wert Bedeutung für Raumbeheizung „0“...
  • Seite 263: Neigung Heizkennlinie

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2007 Neigung Heizkennlinie Bedienungsanleitung Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als Sollwerte übernommen. 200A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Einfluss der Raumtemperatur auf den Vorlauftempera- Beispiel: tur-Sollwert des Heizkreises bei witterungsgeführter Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C ■...
  • Seite 264: Raumtemperatur Im Partybetrieb

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2015 Laufzeit Mischer Heizkreis Zeitraum für das vollständige Umschalten des Misch- Hinweis ers zwischen 2 Betriebszuständen (Winkelbereich Dieser Parameter wirkt nur auf Mischer, die direkt von 90°). der Wärmepumpenregelung angesteuert werden (nicht Dieser Wert ist eine Eigenschaft des Mischer-Motors: bei Ansteuerung über KM-BUS).
  • Seite 265: Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2033 Min. Vorlauftemperatur Kühlung Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Falls sich bei der Berechnung ein niedrigerer Vorlauf- („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche temperatur-Sollwert als der hier eingestellte Wert 7200“ auf „2“): Untere Grenze für den Vorlauftempe- ergibt, wird der Vorlauftemperatur-Sollwert auf die- ratur-Sollwert bei Raumkühlung sen Wert begrenzt.
  • Seite 266 Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2041 Neigung Kühlkennlinie (Fortsetzung) Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ ≙ Einstellwert 1...
  • Seite 267: Parametergruppe Kühlung

    Parametergruppe Kühlung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Kühlung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7100 Kühlfunktion Hinweis Wert Bedeutung Da bei „active cooling“ der Verdichter läuft, muss diese „0“ Keine Kühlung Funktion zusätzlich durch den Anlagenbetreiber freige- „1“...
  • Seite 268: Raumtemperaturregelung Kühlkreis

    Parametergruppe Kühlung 7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Hinweis Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert Mit dem Einstellwert „0“ ist die Raumtemperatur-Auf- des Kühlkreises bei witterungsgeführter Regelung. schaltung ausgeschaltet. Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist angeschlossen (z. B. über Einstellwert ohne Einheit Vitotrol).
  • Seite 269: Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis

    Parametergruppe Kühlung 7107 Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis Hysterese Raumtemperatur für raumtemperaturgeführ- Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist ange- ten Kühlbetrieb über Heizkreis oder separaten Kühl- schlossen und aktiviert. kreis: ■ Heiz-/Kühlkreis: ■ Raumtemperatur überschreitet Raumtemperatur- Raumtemperatursensor der Fernbedienung („Fern- Sollwert um den eingestellten Wert: bedienung 2003“) Kühlung wird eingeschaltet.
  • Seite 270: 71Fe Freigabe Active Cooling

    Parametergruppe Kühlung 7117 Taupunktwächter Verhalten der Wärmepumpe, falls der an F11 auf der Wert Bedeutung Regler- und Sensorleiterplatte angeschlossene Feuch- „0“ Verdichter schaltet nicht aus, keine Meldung teanbauschalter auslöst. an der Wärmepumpenregelung. „1“ Verdichter schaltet aus. An der Wärmepum- penregelung erscheint die Meldung „D5 Feuchteanbauschalter“.
  • Seite 271: Parametergruppe Lüftung

    Parametergruppe Lüftung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Lüftung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7D00 Freigabe Vitovent Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Kein Lüftungsgerät freigegeben „1“ Vitovent 300-F ist freigegeben. Die zu die- sem Lüftungsgerät gehörenden Lüftungspa- rameter („7Dxx“) können eingestellt werden.
  • Seite 272: 7D08 Raumtemperatur-Sollwert

    Parametergruppe Lüftung 7D02 Freigabe Nachheizregister hydraulisch (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Hydraulisches Nachheizregister ist nicht frei- gegeben. „1“ Hydraulisches Nachheizregister ist freigege- ben. 7D05 Freigabe Feuchtesensor Falls der Betriebsstatus „Normal“ im Zeitprogramm Vitovent Lüftung aktiv ist, wird der Luftvolumenstrom abhängig 200-C 200-W 300-C 300-F...
  • Seite 273: 7D0A Volumenstrom Reduzierte Lüftung

    Parametergruppe Lüftung 7D0A Volumenstrom Reduzierte Lüftung Richtwerte für die Einstellung: Vitovent ■ Vitovent 300-F: Mittig zwischen 85 m /h und „Volu- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W menstrom Nennlüftung 7D0B“ — — — Vitovent 200-C: Mittig zwischen 70 m /h und „Volu- menstrom Nennlüftung 7D0B“...
  • Seite 274: 7D19 Feuchte-Wert Für Erhöhung Volumenstrom

    Parametergruppe Lüftung 7D18 CO2-Wert für Erhöhung Volumenstrom Voraussetzungen: Vitovent ■ -/Feuchtesensor (Zubehör) ist an der Reglerlei- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W terplatte des Lüftungsgeräts angeschlossen („Frei- — — — — gabe CO2-sensor 7D06“ auf „1“). ■ Betriebsstatus „Normal“ ist im Zeitprogramm Lüf- Falls die CO -Konzentration im Raum die eingestellte tung aktiv.
  • Seite 275: 7D1D Quelle Raumtemperatur-Istwert

    Parametergruppe Lüftung 7D1D Quelle Raumtemperatur-Istwert Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Ablufttemperatursensor des Lüftungsgeräts wird verwendet. — — — — „1“ Raumtemperatursensor der Vitotrol wird ver- wendet. Raumtemperatursensor für Zulufterwärmung über Lüf- tungsheizkreis A1/HK1 („Freigabe Nachheizregister hydraulisch 7D02“ auf „1“). Der Raumtemperatursensor ist in folgenden Fällen erforderlich: Witterungsgeführte Regelung mit Raumtemperatur-...
  • Seite 276 Parametergruppe Lüftung 7D28 Ventilator für Anpassung Steuerspannung Hinweis Vitovent Um Disbalancen zu vermeiden, wird gleichzeitig die 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Steuerspannung des nicht ausgewählten Ventilators — — — — auf 10 V abzüglich „Anpassung Steuerspannung 7D27“ begrenzt. Damit reduziert sich auch der max. Ventilator, dessen Drehzahl zum Ausgleich von Druck- Luftvolumenstrom.
  • Seite 277: 7D3A Funktion Externer 230 V-Eingang Lüftung

    Parametergruppe Lüftung 7D3A Funktion externer 230 V-Eingang Lüftung Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Badschalter kann nicht verwendet werden. „1“ Badschalter kann verwendet werden. — — — — „2“ Nicht einstellen! Damit der „Intensivbetrieb“ über einen externen Schalter oder Taster (Badschalter) eingeschaltet wer- den kann, muss der Badschalter aktiviert werden.
  • Seite 278: 7D71 Anpassung Steuerspannung Zuluftventilator

    Parametergruppe Lüftung 7D5F Anlaufsperre Lüftung Zeiträume Teil 2 (Fortsetzung) Einstellung im Bitfeld (siehe Kapitel „Parameter ein- Beispiel: stellen“): Mehrere Bits können gewählt werden. „Bit 1“, „Bit 4“, „Bit 6“ und „Bit 8“ sind gewählt: Die Ventilatoren werden um 16:00 Uhr, 19:00 Uhr, Hinweis 21:00 Uhr und um 23:00 Uhr wieder eingeschaltet.
  • Seite 279: 7D76 Sensorabgleich Außenluftt. Nach Vorheizregister

    Parametergruppe Lüftung 7D76 Sensorabgleich Außenluftt. nach Vorheizregister Empfehlung: Vitovent „Abschaltbetrieb“ für das Lüftungsgerät einstellen. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Nach einiger Zeit die Temperaturwerte aller Tempera- — — — — tursensoren untereinander und/oder mit einer Refe- renztemperatur vergleichen. Für abweichende Tempe- Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann ratursensoren einen entsprechenden Korrekturwert für den Außenlufttemperatursensor ein positiver oder...
  • Seite 280 Parametergruppe Lüftung 7D90 Verzögerung TN-Ausfall Lüftung (Fortsetzung) Einstellwert in min C101 Vorheizregister Vitovent Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „Bit 5“ Zusätzliches elektrisches Vorheizregister (Zubehör) — — „Bit 6“ Nicht einstellen! Freigabe vorhandenes elektrisches Vorheizregister „Bit 7“ Erdwärmetauscher in Verbindung mit einer und/oder Erdwärmetauscher 3-Wege-Umschaltklappe (bauseits) „Bit 8“...
  • Seite 281: C108 Raumtemperatur-Sollwert

    Parametergruppe Lüftung C106 CO2-Sensor Nicht verstellen! Vitovent 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — C108 Raumtemperatur-Sollwert Voraussetzung: Der Bypass ist für passives Kühlen Vitovent freigegeben („Bypass Betrieb C1A0“ auf „0“). 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — Hinweis Damit passives Kühlen eingeschaltet wird, müssen Bypasstemperatur-Sollwert für den Lüftungsbetrieb: weitere Bedingungen erfüllt sein: Siehe Kapitel „Passi- Bei Ablufttemperaturen >...
  • Seite 282: C189 Grundlüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C10B Normale Lüftung Vitovent Vitovent 200-W: Einstellwert in % gemäß Ventilator- ■ kennlinien 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Ventilatorkennlinien — — Montage- und Serviceanleitung „Vitovent 200-W“ Luftvolumenstrom-Sollwert für den Betriebsstatus Vitovent 300-C/300-W: Einstellwert in m ■ „Normal“ im Zeitprogramm Lüftung (Lüftungsstufe Hier den Auslegungsvolumenstrom aus der Planung einstellen.
  • Seite 283: C18A Reduzierte Lüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C189 Grundlüftung zweiter Lüfterkanal (Fortsetzung) Einstellwert in % gemäß Ventilatorkennlinien Ventilatorkennlinien Montage- und Serviceanleitung „Vitovent 200-W“ C18A Reduzierte Lüftung zweiter Lüfterkanal Hinweis Vitovent Der Zuluftvolumenstrom-Sollwert wird mit „Reduzierte 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Lüftung C10A“ eingestellt. Mit unterschiedlichen Ein- —...
  • Seite 284: C1A0 Bypass Betrieb

    Parametergruppe Lüftung C18C Intensivlüftung zweiter Lüfterkanal (Fortsetzung) Richtwerte für die Einstellung: Einstellwert in % gemäß Ventilatorkennlinien ■ Mittig zwischen „Normale Lüftung zweiter Lüfter- kanal C18B“ und dem max. Luftvolumenstrom Ventilatorkennlinien Max. Luftvolumenstrom Montage- und Serviceanleitung Montage- und Serviceanleitung des ange- „Vitovent 200-W“...
  • Seite 285: C1A3 Festgelegtes Ungleichgewicht

    Parametergruppe Lüftung C1A2 Ungleichgewicht zulässig (Fortsetzung) Um eine Volumenstromdifferenz auszugleichen, kann Wert Bedeutung der Zuluftvolumenstrom gegenüber dem Abluftvolu- „0“ Zum Frostschutz werden Zuluft- und Abluft- ■ menstrom am Lüftungsgerät mit „Festgelegtes volumenstrom reduziert. Ungleichgewicht C1A3“ angehoben oder abgesenkt Zum Schutz vor zu hohen Temperaturen ■...
  • Seite 286 Parametergruppe Lüftung C1A6 Empfindlichkeit Feuchtesensor Hierfür steht ein Einstellbereich „ 2“ (weniger emp- – Vitovent findlich) bis „+2“ (empfindlicher) zur Verfügung. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — Empfindlichkeit des zentralen Feuchtesensors (Zube- hör): Falls in der zentralen Abluftleitung (Sammellei- tung) ein Feuchtesensor montiert ist („Feuchtesensor C105“...
  • Seite 287: C1C7 Korrektur Volumenstrom

    Parametergruppe Lüftung C1B1 Min. Spannung Eingang 1 Falls die Spannung am Eingang X15.1/X15.2 auf der Vitovent Reglerleiterplatte des Lüftungsgeräts den eingestellten 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Wert übersteigt, verringert sich der Luftvolumenstrom. — — Unterhalb dieser Grenze wird der zuletzt gültige Luft- volumenstrom wieder eingestellt.
  • Seite 288: 7E00 Freigabe Eigenenergieverbrauch Pv

    Parametergruppe Photovoltaik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Photovoltaik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E00 Freigabe Eigenenergieverbrauch PV Freigabe der Eigenstromnutzung mit Strom der Photo- Wert Bedeutung voltaikanlage. „0“ Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. „1“...
  • Seite 289: Parametergruppe Photovoltaik

    Parametergruppe Photovoltaik 7E04 Schwelle elektr. Leistung Bei Eigenstromnutzung werden folgende Funktionen Reduzierung des Sollwerts im Heiz-/Kühlwasser-Puf- ■ nur gestartet, falls die am Energiezähler (Zubehör) ferspeichers um „Absenkung Temp.-Sollwert erfasste elektrische Leistung der Photovoltaikanlage Kühlwasser-Puffersp. PV 7E26“. die eingestellte Schwelle überschreitet: ■...
  • Seite 290: 7E13 Freigabe Eigenenergieverbr. Für Heizen

    Parametergruppe Photovoltaik 7E11 Freigabe Eigenenergieverbr. für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Trinkwassererwärmung mit Eigenstromnut- zung ist nicht freigegeben. „1“ Trinkwassererwärmung mit Eigenstromnut- zung ist freigegeben. 7E12 Freigabe Eigenenergieverbr. für Heizwasser-Puffersp. Falls die Beheizung des Pufferspeichers mit Eigen- Wert Bedeutung stromnutzung freigegeben ist, erhöht sich der Puffer- „0“...
  • Seite 291: 7E23 Anhebung Raumtemperatur-Sollwert Pv

    Parametergruppe Photovoltaik 7E16 Freigabe Eigenenergieverbr. für Kühlwasser-Puffersp. Falls die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- Wert Bedeutung chers mit Eigenstromnutzung freigegeben ist, vermin- „0“ Beheizung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher dert sich der Puffertemperatur-Sollwert im Vergleich mit Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. zum Betrieb mit Strom aus dem Netz um „Absenkung „1“...
  • Seite 292: Service-Menü

    Parametergruppe Smart Grid Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Smart Grid“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E80 Freigabe Smart Grid Über Smart Grid kann der Verdichter durch das EVU Wert Bedeutung gesperrt oder gezielt angefordert werden.
  • Seite 293: 7E91 Smart Grid Sollwertanhebung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Smart Grid 7E91 Smart Grid Sollwertanhebung für Warmwasserbereitung Falls über Smart Grid die Funktion zur Erhöhung der ≙ Einstellwert 1 0,1 K Temperatur-Sollwerte aktiv ist, wird „Warmwasser- temperatur-Sollwert 6000“ um diesen Wert angeho- ben. 7E92 Smart Grid Sollwertanhebung für Heizwasser-Puffersp. Falls über Smart Grid die Funktion zur Erhöhung der ≙...
  • Seite 294: 7C00 Bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit

    Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Uhrzeit“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Aus- lieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf Sonntag am letzten Wochenende im März und Okto- ber.
  • Seite 295 Jede LON-Teilnehmernummer darf innerhalb einer nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Anlage nur 1-mal vergeben werden. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen LON-Teilnehmernummer 99 nicht für die Wärme- ■ Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der pumpenregelung einstellen.
  • Seite 296: Parametergruppe Kommunikation

    Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in Einstellwert ist Anlagennummer. einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teil- nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der LON-Anlagennummer und der LON-Teilneh- mernummer.
  • Seite 297 Parametergruppe Kommunikation 77FE Quelle Uhrzeit (Fortsetzung) Wert Bedeutung Wert Bedeutung „0“ Wärmepumpenregelung verwendet Uhrzeit „2“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von der regelungsinternen Uhr. von einem externen Gerät über KM-BUS, z. B. Funk-Basis. „1“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von einem anderen LON-Teilnehmer mit glei- „3“...
  • Seite 298: Bedienung Sperren

    Parametergruppe Bedienung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Bedienung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 8800 Bedienung sperren Hinweis Wert Basis-Menü Erweitertes Menü Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit ■ ✓ ✓ „0“...
  • Seite 299: Leiterplatten Und Anschlussmöglichkeiten

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten Position der Leiterplatten in der Wärme- pumpe Montage- und Serviceanleitung der Wärme- pumpe Sole/Wasser- und Luft/Wasser-Wärmepumpen Leiterplatte Vitocal 200-A 300-A 300-A 200-G 222-G 300-G 333-G AWCI-AC AWO-AC Alle Alle Alle Alle 201.A 301.B 302.B Grundleiterplatte (Betriebskompo- nenten 230 V~): Siehe Seite 301.
  • Seite 300 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten (Fortsetzung) Wärmepumpen mit getrennter Innen- und Außeneinheit Leiterplatten in Inneneinheit Leiterplatte Vitocal 100-S 111-S 200-A 222-A 200-S 222-S Grundleiterplatte (Betriebskompo- nenten 230 V~): Siehe Seite 301. Erweiterungsleiterplatte (Betriebs- komponenten 230 V~): Siehe Sei- te 305. Lüsterklemmen Vitocal 100-S/ —...
  • Seite 301: Grund- Und Erweiterungsleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte Grundleiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Betriebskomponenten 230 V~ X3.1 X3.1 X3.1 X3.1 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 sYÖ...
  • Seite 302 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker fÖ Klemmen Funktion Erläuterung Interne Netzversorgung der Leiter- — platten Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 211.2 Bei Anlage ohne Pufferspeicher ist keine weitere ■ Sekundärpumpe Heizkreispumpe erforderlich: Siehe Klemme 212.2. Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegren- ■...
  • Seite 303: Anforderung Raumkühlung Heizkreis

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 212.1 AC-Box oder bauseitige Komponenten für AC-Kühlung Ansteuerung Kühlung Kühlfunktion „active cooling“ Anschlusswerte Leistung: 10 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ 212.2 Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mi- Falls ein Pufferspeicher vorhanden ist, wird diese ■...
  • Seite 304: Funktion

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 216.1 Anforderung Raumbeheizung Heiz- Digital-Eingang 230 V~: kreis A1/HK1 230 V~: Anforderung Raumbeheizung für Heizkreis ■ Oder A1/HK1 aktiv 0 V: Keine Anforderung ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA ■...
  • Seite 305: Erweiterungsleiterplatte Auf Grundleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Betriebskomponenten 230 V~ sXÖ L1 N 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 Abb. 69 Ohne Funktion sXÖ...
  • Seite 306: Sammelstörmeldung

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 222.1 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte nen Wärmeerzeuger Leistung: 10 W ■ Signal Mischer ZU Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A ■ 222.2 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte nen Wärmeerzeuger Leistung: 10 W...
  • Seite 307: Anschlüsse Trinkwassererwärmung

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung 224.7 Umwälzpumpe zur Trinkwassernach- Anschlusswerte erwärmung Leistung: 100 W ■ Oder Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ Ansteuerung Elektro-Heizeinsatz (im Speicher-Wassererwärmer) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung Mischer M2/HK2 für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an-...
  • Seite 308 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G/333-G 211.4 (Grundleiterplatte) Schema 211.4 3-Wege-Umschaltventil (eingebaut) Sekundärpumpe (eingebaut) Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.B, Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B 211.4 (Grundleiterplatte) 224.6 (Erweiterungsleiterplat- Schema 224.6 Umwälzpumpe zur Speicherbe- Speicherladepumpe ■ heizung 2-Wege-Absperrventil ■...
  • Seite 309 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Melde- und Sicherheitsanschlüsse 1 / N / PE 230 V / 50 Hz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10...
  • Seite 310 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.1, X3.2, Phase geschaltet Hinweis X3.3, X3.7, Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kom- X3.11, X3.13, ponenten beachten. X3.16 X3.2 Signal „Extern Sperren“: Externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.14 Sperren von Verdichter und Pumpen, Geschlossen: Sperre aktiv ■...
  • Seite 311 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Vitocal 300-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.8 X3.9 Frostschutzwächter Potenzialfreier Kontakt erforderlich: und/oder Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepum- ■ Feuchteanbauschalter pe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A ■ oder Brücke Reihenschaltung, falls mehrere Sicherheitskompo- ■...
  • Seite 312 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 7 1 8 9 3 4 1 1 1 1 1 L´ L´ L´ L´ L´ L´ Vitotronic 200 WO1C ´ 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 71 Sicherung T 6,3 A ■...
  • Seite 313 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 314 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskompo- nenten 230 V~ 1/N/PE L´ L´ L´ L´ 230 V/50 Hz ´ Abb. 72 Sicherung T 6,3 A H Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- den Anlagenkomponenten Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören- den Anlagenkomponenten ■...
  • Seite 315 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 316 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-A Für Vitocal 200-A, Typ AWCI-AC 201.A: Melde- und Sicherheitsanschlüsse F1 T 6,3 A H 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 74 F1 Sicherung T 6,3 A Anschluss Ventilator 230 V~ (werkseitig ■ angeschlossen) ■ Thermokontakt Ventilator (werkseitig ange- schlossen) Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung...
  • Seite 317: Lüsterklemmen Vitocal 200-A

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-A (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.6 EVU-Sperre Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.7 Geschlossen: Keine Sperre (Sicherheitskette durch- ■ gängig) Geöffnet: Sperre aktiv ■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A ■ Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■...
  • Seite 318 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ .1 .1 .3 .4 .8 .9 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 75 Sicherung T 6,3 A H Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse ■...
  • Seite 319 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 200-G/300-G (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 320 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 12 . 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 76 Sicherung T 6,3 A H Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- ■ Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse den Anlagenkomponenten und Betriebskomponenten 230 V~ Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-...
  • Seite 321 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 322 Anschluss Modbus 2, z. B. Energiezähler Anschluss Verbindungsleitung zur Grundleiter- platte Interner Anschluss KM-BUS Anschluss Modbus 1: Viessmann Geräte, z. B. Außeneinheit Falls weitere Viessmann Geräte angeschlos- sen werden sollen, Modbus-Verteiler (Zubehör) verwenden. Sensor F0 bis F25: Siehe Beschriftung am Sensor...
  • Seite 323 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal… (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls Feuchteanbauschalter 230 V~ (Anschluss an X3.8/X3.9) bei Kühlung verwendet wird, Brücke einlegen, sonst geht die Wär- mepumpe nicht in Betrieb (Meldung „CA Schutzeinricht. Pri- mär“).
  • Seite 324 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx-G/3xx-G (Fortsetzung) 193D 193B 193A 193C Abb. 78 Temperatursensoren: Siehe folgende Tabelle. Steckplatz für Codierstecker Brücke für Abschlusswiderstand Modbus KM-BUS Abschlusswiderstand aktiv Nur Vitocal 111-S/222-A/222-S: a:DA Abschlusswiderstand nicht aktiv PWM-Signal Heizkreispumpe M2/HK2 (Bestandteil Einbau-Kit mit Mischer, Zubehör) Spannungsversorgung von Grundleiterplatte Nur Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S: a:DB...
  • Seite 325 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S/2xx-G/3xx-G (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 X25.11/X25.12 Nur Vitocal 1xx-S/2xx-A/2xx-S: Pt500A Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis (PTC) Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls folgende Feuchteanbauschalter bei Kühlung verwendet wer- den, Brücke einlegen, sonst geht die Wärmepumpe nicht in Be- trieb (Meldung „CA Schutzeinricht.
  • Seite 326 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Abb. 79 Lufteintrittstemperatursensor (Pt500A) Ansteuerung Verdichter Luftaustrittstemperatursensor (Pt500A) Nichts anschließen. Heißgastemperatursensor (Pt500A) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Hochdrucksensor Sensorleiterplatte, Anschluss X18 Sauggastemperatursensor (Pt500A) Schrittmotor EEV (4- oder 6-polig) Niederdrucksensor Anschluss Verbindungsleitung zum Inverter Flüssiggastemperatursensor 1 (vor EEV), Magnetventil...
  • Seite 327 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V 50 Hz Abb. 80 Modbus: Ansteuerung Inverter Flüssiggastemperatursensor (hinter Verflüssiger) Modbus: Ansteuerung Ventilator (NTC 10 k Ω Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- Flüssiggastemperatursensor (hinter Kältemittel- sorleiterplatte, Anschluss X18 sammler) (NTC 10 k...
  • Seite 328 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ ϑ ϑ Abb. 81 Modbus: Ansteuerung Inverter Sauggastemperatursensor (hinter Verdampfer) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 329 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. [4-6]: Vitocal 300-G/333-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 82 Modbus: Ansteuerung Inverter Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 330 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] (Fortsetzung) [4-7]: Vitocal 200-G/222-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 83 Nichts anschließen! Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis nach Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- Heizwasser-Durchlauferhitzer (NTC 10 k Ω sorleiterplatte, Anschluss X18 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Elektronisches Expansionsventil...
  • Seite 331: Reglerleiterplatte Und Eev-Leiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte Reglerleiterplatte Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B25 bis B60 Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Vout Rx-/Tx- Rx+/Tx+ Rx-/Tx- Rx+/Tx+ Rx-/Tx- Rx+/Tx+ +Vdc +5VR Out2 +Vdc +5VR Out3 Out4 +Vdc Out5 +5VR V-IN Out6 Out7 Out8 Abb.
  • Seite 332 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Reglerleiterplatte und EEV-Leiterplatte (Fortsetzung) EEV-Leiterplatte Vitocal 300-A, Typ AWO 302.B60 Abb. 85 Spannungsversorgung 24 V – Niederdrucksensor Sauggastemperatursensor (NTC 10 k Ω Modbus-Verbindungsleitung zur Reglerleiterplatte, Anschluss in Abb. 84 Schrittmotor elektronisches Expansionsventil...
  • Seite 333 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. 230 V/ 50 Hz 20 k ϑ 15 k ϑ 50 k ϑ ϑ 20 k Abb. 86 Interner Netzanschluss (werkseitig angeschlossen) Nur Typen 101.B04 bis B08 und 111.B04 bis B08: 4-Wege-Umschaltventil Niederdruckschalter 2 Begleitheizung Kondenswasserwanne...
  • Seite 334 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] (Fortsetzung) Kennung der Steckbrücke (blau) Typen Kältekreisregler Aufgedruckte Kennung (XX) 101/111.B04 [7-1] 101/111.B06 [7-1] 101/111.B08 [7-1] 101/111.A12 [7-1] 101/111.A14 [7-1] 101/111.A16 [7-1] Nummer des Kältekreisreglers abfragen: Siehe Kapitel „Systeminformationen“ auf Seite 198.
  • Seite 335 Sensoren Temperatursensoren Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 336 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 337 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) / °C / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ...
  • Seite 338 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 339 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an EEV-Leiterplatte [6]: NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 340 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 15 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 341 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 20 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 342 Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 50 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 343 Sensoren Drucksensoren Anschluss an EEV-Leiterplatte [4] / [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7] Drucksensoren zum Einlöten oder mit Schraubanschluss werden verwendet. Druck Abb. 87 Niederdrucksensor: Bis 18 bar (1,8 MPa) Hochdrucksensor: Bis 50 bar (5 MPa) Anschluss an EEV-Leiterplatte [2] / [6] / [7] / [7-1] Druck Abb.
  • Seite 344 Bescheinigungen Konformitätserklärungen der jeweiligen Wärmepumpe Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- verhalten den europäischen Richtlinien und den ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht. Die vollständige Konformitätserklärung ist mit Hilfe der Herstell-Nr.
  • Seite 345 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Anschlüsse Trinkwassererwärmung......307 2-stufiger Kältekreis........... 30, 152 Anschlussleitung EEV..........188 – Erforderliche Parametereinstellungen.....30 Auslieferungszustand herstellen......210 – Verdichter anfordern..........31 Ausschaltbedingungen..........48 – Verdichter ausschalten..........31 Ausschaltgrenze Wärmepumpe....... 231 – Verdichter einschalten..........31 Ausschaltoptimierung.........55, 237 Ausschaltpunkt Verdichter........161 Außenlufttemperatur......69, 70, 76, 142 3-Wege-Umschaltklappe......77, 78, 280 Außenlufttemperatursensor......147, 148, 150 –...
  • Seite 346 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Codierstecker............. 18, 198 Einsatzgrenzen Verdichter....... 160, 161 – Steckplatz............322, 324 Einschalthysterese Solar-Luftabsorber....221 Cursor-Taste...............28 Einschaltintegral............48 Einschaltoptimierung..........237 Einschaltschwelle........136, 140, 248 Dauer externe Umschaltung........216 – Externer Wärmeerzeuger........229 Dauer Intensivbetrieb........68, 75, 274 – Heizwasser-Durchlauferhitzer....... 250 Diagnose..............117 – Kühlung..............249 –...
  • Seite 347 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Externe Aufschaltung für Heiz-/Kühlkreise....37 Freigabe Externer Wärmeerzeuger......42, 43, 51, 63 – Aktiver Kühlbetrieb..........270 – Ausschaltbedingungen..........48 – CO2-Sensor............272 – Betriebsweise............241 – Eigenstromnutzung..........288 – Bivalenztemperatur..........228 – Elektrisches Vorheizregister........271 – Einschaltschwelle..........229 – Elektro-Heizeinsatz........239, 243 – Einschaltverzögerung..........229 –...
  • Seite 348 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Grundleiterplatte............301 Hydraulische Weiche..........56 Grundlüftung..........281, 282, 283 – Freigabe..............256 – Funktionsbeschreibung........... 52 Hysterese Hardware-Index Kältekreisregler......199 – Raumtemperatur Kühlkreis......265, 269 Hauptleiterplatte [7] / [7-1]........333 – Solar-Luftabsorber..........221 Heißgasdruck......152, 154, 156, 158, 159 Heißgastemperatur..140, 152, 154, 156, 158, 159 Heißgastemperatursensor..........
  • Seite 349 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Konfigurationsfehler........... 87 Konformitätserklärungen.......... 344 – Adressierung............295 Konzentration Kohlendioxid......... 74, 78 – Anlagennummer............295 Korrekturfaktor Luftvolumenstrom......287 – Außentemperatur ..........296 Kühlfunktionen..........64, 65, 267 – Außentemperatur senden........296 Kühlgrenze............60, 213 – Empfangsintervall für Daten........296 Kühlkreis..............58 – Teilnehmer-Check..........202 –...
  • Seite 350 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Nenndrehzahl Primärquelle........254 Magnetventil Zwischeneinspritzung....155, 327 Nennleistung Sekundärpumpe.........251 Max. Betriebsdruck Verdampfer..165, 169, 176, 182 Nennlüftung..........273, 282, 283 Max. Dauer Raumbeheizung........135 Neutralleiter..............300 Max. Dauer Trinkwassererwärmung......135 Niederdruckschalter......... 331, 333 Max. Vorlauftemperatur Heizkreis......263 Niederdrucksensor............Meldeanschlüsse..... 309, 312, 314, 316, 318, 320 163, 174, 180, 187, 326, 327, 328, 329, 330, 331, 332 Meldung A9, C9............
  • Seite 351 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Primärpumpe, Schaltzustand im Kühlbetrieb... 213 Raumkühlung Primärquelle............29, 254 – Ausschalten.............62 – Eisspeicher............221 – Bei Eigenstromnutzung........80, 83 – Erdkollektor............221 – Einschalten..............61 – Erdsonde...............221 Raumtemperatur..........131, 275 – Leistung..............226 – Bei Partybetrieb.............264 – Min. Leistung............255 – Normale..............261 –...
  • Seite 352 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Sekundärpumpe..........329, 330 Speicher-Wassererwärmer – Ansteuerung............251 – Frostschutz..............52 – Herstellerinformationen......... 252 – Max. Temperatur........... 235 – Nennleistung............251 – Min. Temperatur............ 235 Sensorabgleich............201 Sperren Bedienung..........298 – Ablufttemperatur............279 Sperrung Bypassklappe........... 275 – Außenlufttemperatursensor......278, 279 Sperrzeit Abtauen............ 135 –...
  • Seite 353 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Temperatursensor............ 335 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung....66 – Antrieb Inverter..........166, 192 Unterkühlung Flüssiggas..........155 – Kältekreisregler..........175, 328 – Kennwerte Typ NTC 10 k ....335, 338, 339 Ω – Kennwerte Typ NTC 15 k ........340 Ventilatordrehzahl....152, 154, 156, 158, 159 Ω...
  • Seite 354 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Vorheizregister........73, 77, 78, 142 Warnung..............85 – Freigabe..............271 Winterzeit..............294 Vorlauftemperatur Wirkung extern Sperren........218, 219 – Anlage..............128 Wirkung Ferienprogramm........224 – Kühlung..............132 Witterungsgeführte Regelung........59 – Primärkreis..........126, 134, 158 Wohnungslüftung..........67, 271 –...
  • Seite 356 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG A-4641 Steinhaus bei Wels D-35107 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

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