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Hitachi DA-5000 Service Manual Seite 18

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HITACHI
DA-5000
EINSTELLUNG DES GERATES
Nach Durchfhrung der folgenden Arbeiten (1) oder (2) mu
unbedingt die Einstellung 1 — 5 ausgefuhrt werden.
(1)
Zerlegung des Einheitsmechanismus und Auswechseln
der Teile
(2)
Auswechseln von Teilen der Abtastvorrichtung
g@ Einstellung des Schaltkreises
Nach Auswechseln der Aufnehmer-Teile alle Bedie-
nelemente
voreinstellen,
bevor
die
Einstellung
druchgefiihrt wird.
@ Voreinstellung
Schaltrk- | Vorein-
Einstellung
reis-
stell-
Nr.
Position
Laserdiode-Ausgang
R205
Mitte
Fokusservo-Versatz
RO10
Mitte
Spurhalte-Servorverstarkung
R126
Mitte
Spurhalteservo-Versatz
RO20
Mitte
Die Einstellung sollte in der folgenden Reihenfolge durchge-
fuhrt werden.
1. Einstellung des Laserdiode-Ausgangs (Abb. 22)
Diese Einstellung nur dann durchfihren, wenn der
Tonabnehmer
oder
der
Laser-Schaltkreis
ausge-
wechselt wurde.
(1) Erforderliches MeRgerat
@ Oszilloskop
(2)
Einstell-Verfahren
[1]
Den
Gleichstrom-Voltmeter
an TP.6
(EFM)
und
TP.7
(GND) anschlieen.
[2]
Eine platte in den Spieler laden und den Spieler auf Wie-
dergabe stellen.
[3]
R205
so einstellen,
daf& der EFM-Sistellen,
da
der
EFM-Signalpegel 1,3V wird.
Hinweis:
(Abb. 20)
Wenn ein Signalpegel jedoch im Bereich 1,1V — 1,5V ist, es
normal und keine Einstellung ist erforderlich.
2. Einstellung der Fokusservo-Versetzung
(1)
Erforderliches MeBgerat
@ Oszilloskop
@ Gleichstrom-Voltmeter
(2)
Einstellverfahren
{1}
Das
Oszilloskop zwischen TP.6 (EFM) und TP.7 (GND)
anschliefgen.
2]
Eine platte in den Spieler laden und den Spieler auf Wie-
dergabe schalten.
3]
RO10
so einstellen, da& die Amplitude des EFM-Signals
maximal wird.
4]
Nach
der Justierung mit einem Gleichstrom-Voltmeter
prufen, ob die Mittenspannung von RO10
gleich 2 bis 3
Volt betragt.
5]
Light die Mittenspannung
nicht innerhalb des vorge-
schriebenen Bereichs, wie folgt nachstellen:
Weniger als 2V: auf 2V einstellen
Mehr als 3V:
auf 3V einstellen
3. Einstellung der Spurhalte-Servoverstarkung
(1)
Erforderliche MeRgerate
@ Sinuswellenform-Signalgenerator
@ Oszilloskop
(2)
Einstellvorbereitung
1] Den Sinuswellenform-Signalgenerator
und das Oszillo-
skop wie in Abb. 22 gezeigt anschlieRen.
2]
Den Signalgenerator so einstellen, da& die Frequenz 1,6
kHz und der Ausgang 2,5 Vp-p wird.
3]
Eine Disc in das Gerat einlegen und das Gerat auf Wie-
dergabe schalten.
[4]
R126
so einstellen, daf& die Lissajoussche
Figur auf
dem Oszilloskop die in Abb. 22 gezeigte Figur ist.
4. Einstellung des Spurhalte-Servoversatzes
(1)
Erforderliches MeRgerat
Gleichstrom-Voltmeter
) Einstellung
] Gleichstrom-Voltmeter an TP.10 (TER) anschlieRen.
] Das Gerat in Stoppbetrieb schalten.
] RO20 so einstellen, dafS das Gleichstrom-Voltmeter +10
mV anzeigt.
(2
(1
[2
[3
5. Einstellung der PLL
Nehmen
Sie keine Einstellungen vor, es sei denn,
da&& ein Bauteil (ausgenommen
R407, R408, R410
und R411) im PLL-Block ausgetauscht wurde.
(1)
Erforderliche Me&gerate
@ Frequenzzahler
@ Oszilloskop
(2)
Einstellvorbereitung
(1]
Die obigen MeRgerate wie in Abb. 22 gezeigt anschlie-
Ren.
(3)
Einstellverfahrem
[1]
L401
so einstellen, daf& die Frequenz an TP.15 (PLCK)
bei gestopptem Gerat 4500 +50 kHz betraat.
[2]
Das Gerat auf Wiedergabe
schalten.
L4C1
im Uhrzei-
gersinn drehen, bis der Pegel von TP.9 iGFS) niedrig
wird.
Daraufhin
L401
im Gegenuhrzeigesinn
drehen
und die Position finden, an der der Pegel hech wird.
[3]
Das
Gerat stoppen
und die Frequenz
(fi) von TP.15
(PLCK) messen.
[4] Das Gerat auf Wiedergabe schalten.
L4) 1 im Gege-
nuhrzeigersinn drehen, bis der Pegel von
TP.2 (GFS)
niedrig wird.
Daraufhin L401
im Uhrzeigersinn drehen
und die Position finden, an der der Pegel hec h wird.
[5] Das Gerat stoppen
und die Frequenz
(f) von TP.15
(PLCK) messen.
[6]
L401 so einstellen, daf& die Frequenz an TP. 15
gleich (f1
+ fa) x 1/2 wird.
(4)
Betriebsprifung
Nach Vornahme
der Einstellung (1) bis (i) TP.13 und
TP.14 trennen und das Gerat auf Wiedergaé schalten.
Prufen, ob die Frequenz an TP.15 (PLCK) deich 4321,8
+ 400 kHz ist.
Sicherstellen, daf& die Wellenform an TP.2(GFS) genau
wie in Abb. 21 ist.
Der Pegel an TP.2 (GFS) ist moglicherweiserniedrig.
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