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Siemens SIPROTEC 5 Handbuch Seite 120

Kommunikationsprotokolle
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DNP3
3.1 Protokollbesonderheiten
Request ID
File Name
Die Master-Station kann nun den gewünschten Störfall auswählen. Die Übertragung erfolgt in der gleichen
Weise wie das Lesen des Verzeichnisses.
[scdnpftr-261010-01.tif, 1, de_DE]
Bild 3-6
Anzahl der mappbaren Informationen
3.1.5
Die folgenden Informationen sind mappbar:
Information
Indications + Controllables at Tx
Controllables at Rx
Settings at Tx
Measurements at Tx
Counters at Tx
3.1.6
Zusätzliche Informationen
Das Mapping der Befehle erfolgt wie das Mapping der Meldungen. Dabei ist die Objektgruppe 12 fest vorge-
geben.
Messwerte skalieren
Zwischen dem SIPROTEC 5-Gerät und dem DNP3-Master werden die Messwerte als ganzzahlige Werte in 16-
Bit- oder 32-Bit-Format übertragen. 16 Bits entsprechen einem Bereich von 0 bis 65 535, 32 Bits entsprechen
einem Bereich von 0 bis 4 294 967 295.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Kapitel
Im SIPROTEC 5-Gerät liegen die Messwerte im Gleitkommaformat (Floating-point format) vor, prozentual
bezogen auf die parametrierten Nenngrößen der Primäranlage.
Messwerte umrechnen
Vor der Übertragung eines Messwertes über DNP3 müssen die Messwerte im SIPROTEC 5-Gerät umgerechnet
werden. Die Messwerte werden skaliert.
Die Skalierung eines Messwertes legt das Übertragungsformat fest. Die Übertragungsformate sind:
Wertetyp
Skalierungsfaktor
120
Dateiübertragung in DIGSI
Maximal mappbare Anzahl
500
20
0
100
10
1.7.4 Mapping
auswählen.
SIPROTEC 5, Kommunikationsprotokolle, Handbuch
C53000-L1800-C055-2, Ausgabe 06.2016

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