Lebensdauer der Heizanlage zu erhöhen. Lesen der Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die den Heizkessel PROBURNER GT 20, 25, 30 bedient oder daran arbeitet. Technische Änderungen Unsere Heizkessel werden ständig weiterentwickelt und verbessert. Die in dieser Ausgabe enthaltenen Daten entsprechen dem Stand der Drucklegung.
1.2 Aufbau der Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist folgendermaßen gegliedert Kapitel Hier erfahren Sie 1. Hinweise zur Anleitung wie Sie diese Betriebsanleitung verwenden was Sie zum Thema Sicherheit beim Umgang mit der 2. Hinweise zur Sicherheit Heizanlage beachten müssen 3. Funktionsweise wie die Heizanlage aufgebaut ist 4.
2 Hinweise zur Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung GRUNDLAGEN FÜR DIE ANLAGENKONSTRUKTION Die Heizanlage ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Heizanlage und anderer Sachwerte entstehen.
2.2 Restrisiko Trotz aller Vorkehrungen besteht folgendes Restrisiko: Vorsicht! Heiße Oberfläche Kontakt mit den heißen Oberflächen des Heizkessels kann zu Verbrennungen führen. Warten Sie, bis der Heizkessel abgekühlt ist, bevor Sie ungedämmte Bauteile berühren. Gefahr! Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid. Wenn der Heizkessel in Betrieb ist, kann durch geöffnete Türen oder Deckel Kohlenmonoxid austreten.
Vorsicht! Verletzungsgefahr durch automatisch angetriebene Bauteile Arbeiten am Saugzuggebläse können zu großen Verletzungen aufgrund bewegter Teile führen. Trennen Sie bei den Arbeiten das Saugzuggebläse vom Stromnetz. Gefahr! Stromschlag Arbeiten an spannungsführenden Bauteilen können zu einem Stromschlag führen und dürfen deshalb nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden. 2.3 Verwendete Warn- und Sicherheitshinweise In dieser Betriebsanleitung werden folgende Warn- und Sicherheitshinweise verwendet:...
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Vorsicht! Handverletzungen Arbeiten diesem Symbol gekennzeichneten Stellen können Handverletzungen führen. Vorsicht! Heiße Oberfläche Arbeiten an mit diesem Symbol gekennzeichneten Stellen können zu Verbrennungen führen. Warnung! Brandgefahr Arbeiten an mit diesem Symbol gekennzeichneten Stellen können zu einem Brand führen. Gefahr! Erstickungsgefahr durch Sauerstoffmangel Bei Arbeiten an mit diesem Symbol gekennzeichneten Stellen besteht aufgrund einer zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentration Erstickungsgefahr.
Achtung! Frostgefahr Installieren Sie die Heizanlage nur in einem frostsicheren Aufstellraum. Hinweise zur Entsorgung. Zusätzliche Informationen für den Bediener. 2.4 Informationspflicht Jede Person, die Tätigkeiten an der Anlage ausführt, muss vor Arbeitsbeginn die Betriebsanleitung und hier besonders das Kapitel „2 Hinweise zur Sicherheit“ gelesen haben.
3 Funktionsweise 3.1 Übersicht Kessel PROBURNER GT 1. Bedieneinheit des Kessels 2. Füllschacht für Brennholz 3. Aufladetür 4. Schutztür (Option) 5. Reinigungstür 6. Rauchkanal unten 7. Kanal für Rauchgasabsaugung bei Aufladen...
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8. Anschluss Sicherheitswärmetauscher R 3/4" 9. Anschluss Steigleitung R 5/4" 10. Saugzuggebläse 11. Anschluss Tauchhülse für thermische Ablaufsicherung R 1/2" 12. Anschluss Rücklauf R 5/4" 13. Anschluss Füllung/Entleerung R 1/2"...
3.2 Funktionsbeschreibung Holzvergaserkessel auf Brennholz Typ PROBURNER GT bietet sparsame Heizung, mit seiner neuen Verbrennungstechnik, Produktion und Regelung. Der Kessel ist konstruiert zur Verbrennung von allen Arten von Holz und erreicht Wirkungsgrade über 91%. Der Kessel ist ein neues Produkt und stellt unsere Entwicklung an Wissen vor.
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REGELUNG Alle Einstellungen sind angepasst für die Annahme, dass das System gemäß den empfohlenen Systeme der Santer Solarprofi GesmbH durchgeführt wird und weitere punkte erfühlt sind: Scheitholzlänge 50 cm Holzfeuchtigkeit 15-25 % Schornsteindurchmesser min. 15 cm Mehr über Regelung und deren Handhabung finden Sie in einer separaten Rubrik. Alle Parameter werden in der Fabrik eingegeben und sollten normalerweise nicht geändert werden.
3.4 Qualitätsanforderungen an den Brennstoff ZULÄSSIGER BRENNSTOFF Der Heizkessel PROBURNER GT ist eine spezielle Ausführung von pyrolitik Kessel, konzipiert zur Verbrennung von naturbelassenem Holz in Form von Scheitholz (1.BlmSchV§3 (1) Nr. 4) bis zu einer Länge von 50 cm. Brennstoffe nach §3 (1) Ziffer 6 und 7 (lackiertes, beschichtetes Holz oder Spanplatten, Faserplatten und andere verarbeitete Platten) sind verboten.
EMPFOHLENER BRENNSTOFF SSP empfehlt Scheitholz mit einer Länge L50 (50 cm), einem maximalen Durchmesser D15 (10 - 15 cm) und einem Wassergehalt M20 (20 %). Als Anzündholz empfehlen wir Scheitholz D5 (Durchmesser 2 - 5 cm). Mehr über Holzbereitung finden Sie in der Fortsetzung in einer speziellen Rubrik über die Herstellung von Holz.
4.2 Bauliche Anforderungen FEUERSTÄTTEN-AUFSTELLRAUM Es gelten grundsätzlich die Bauvorschriften der jeweiligen Länder. Bauvorschriften können sich von Land zu Land unterscheiden. Lassen Sie sich bei der Planung und Realisierung Ihres Aufstellraums von dafür qualifiziertem Fachpersonal beraten. Sorgen Sie für ausreichend Frischluftzufuhr zum Feuerstätten-Aufstellraum, damit die zum Betrieb aller installierten Feuerungen notwendige Verbrennungsluft nachströmen kann und zum Schutz der Betreiber kein Sauerstoffmangel auftritt.
160 K über der Raumtemperatur liegen. Die entsprechenden Abgaswerte finden Sie in Kapitel 3.3 Technische Daten. Die Vorteile des SSP Kessels sind nur bei einer sorgfältigen Abstimmung aller für eine gute Verbrennung notwendigen Faktoren gegeben. Heizanlage und Schornstein bilden...
BESCHAFENCHEIT DES SCHORNSTEINS Die Voraussetzungen für einen geringen Zugverlust im Schornstein sind: Gute Wärmedämmung zur Vermeidung einer raschen Abkühlung der Rauchgase Glatte innere Oberfläche zur Verringerung von Strömungswiderständen Dichtheit des Schornsteines zur Vermeidung von Falschlufteintritt. Durch eintretende Falschluft wird die Auskühlung der Abgase beschleunigt. Bei freistehenden Schornsteinen ist auf eine gute Dämmung zu achten.
Druckverlust im Abgasweg und ist deshalb zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist müssen Sie die Verbindungsstücke ausreichend isolieren (mindestens 5 cm Steinwolle oder gleichwertiges Material) und wenn möglich steigend zu verlegen. Um den Unterdruck im Schornstein auszugleichen empfehlt SSP einen Schornstein Dämpfer. Montage: ...
Das Füll- und Ergänzungswasser der Heizungsanlage muss der VDI Richtlinie 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen« entsprechen. Die Verwendung von Frostschutzmitteln darf nur nach vorheriger Absprache mit SSP erfolgen. PUFFERSPEICHER Bei der Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden z.B. nach DIN EN 12831 „Verfahren Berechnung Normheizlast“...
Liter Nennwärmeleistung unbedingt einzuhalten. SSP empfehlt Mindest-Pufferspeicher–Volumen für GT-20 1500 Liter (1260), für GT-25 1500 Liter (1375) und für GT-30 2000 Liter (1650). Achtung! Beachten Sie auch die DIN EN 303-5 und den individuellen Komfortanspruch des Kunden für das notwendige Pufferspeichervolumen.
Kondensat umwandeln können. Dieses Kondenswasser bildet zusammen mit Rauchgas eine aggressive ätzende Verbindung die Korrosion verursacht. Aus diesen Gründen müssen bei den SSP Heizanlagen Rücklaufanhebungen installiert werden. Diese Rücklaufanhebung bewirkt, dass dem Wasser des Heizkesselrücklaufs solange Wasser des Heizkesselvorlaufs zugemischt wird, bis die Mindest-Rücklauftemperatur erreicht ist.
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Die Beschreibung gilt nur als ein logischer Hinweis. Die Verschiedenheiten sind je nach Lieferant und Land möglich. SSP empfehlt hydraulischen Anschluss von zwei Motorantrieben. Der zweite Motor ermöglicht dem Kessel das warme Wasser von den oberen Teil des Pufferspeichers zu pumpen. Der Kessel wird dadurch entspannt und dem System ermöglichen wir...
Entsprechend den unterschiedlichen Bedürfnissen, kann der Kessels auf alle möglichen Systeme verbunden sein. In jedem Fall ist es notwendig zu berücksichtigen wie SSP den Heizkreis bis Pufferspeicher vorschreibt. Das folgende Schema zeigt die Bindung mit Pufferspeicher aufgrund von Ein-und Zwei- Mischventile.
Schema 062. Verbindung mit zwei Mischern. LEGENDE: 1. Brennholz Kessel 2. Kesselregelung 3. Rauchgastemperaturfühler 4. Lambda Sonde 5. Thermische Sicherung – thermischer Sicherheitsventil 6. Umwälzpumpe 7. 2 x Motor mit Mischventil 8. Tauch-Temperaturfühler TF/5 aus der Regelung der Heizkreise und PT– 1000 aus Kessel Regelung 9.
4.6 Heizanlage montieren VORAUSSETZUNG Der Einbau der Heizanlage erfolgt durch eine entsprechend qualifizierte Person, die die entsprechenden Kenntnisse hat. Unternehmen SSP ist nicht für fehlerhafte oder falsche bzw. nachlässige Installation der Heizungsanlage verantwortlich. Gefahr! Durch falschen Einbau können Sach- und Personenschäden entstehen.
MONTAGE VON KESSEL Der Kessel, den Sie erhalten haben, ist fast vollständig montiert. Es ist lediglich erforderlich: Entfernen Sie das Reinigungswerkzeug, Isolierung, Schutzbleche, Gebläse mit Gehäuse und Aschelade aus dem Brennraum des Gerätes. Gebläse mit Gehäuse auf die Schrauben stellen. Achten Sie darauf, dass die Dichtung nicht beschädigt ist.
4.8 Elektrik 1. Die Schrauben (a) werden abgeschraubt und die Regelung (b) von der Unterlage genommen (c). 2. Bereitung der Öffnung. 3. Durch linke Öffnung legen wir die Leitungen für Sensoren ein, durch die mittlere Öffnung leiten wir die Kapillare der thermischen Sicherung ein und durch die rechte Öffnung leiten wir die Leitung für die Netzspannung ein.
Technische Daten sind in Kapitel 3.3. beschrieben. 4.9 Wasser Anschluss Achtung! Das Füll- und Ergänzungswasser der Heizungsanlage muss der VDI Richtlinie 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizungsanlagen“ entsprechen. Überprüfen Sie den Druck in dem Dehnungsgefäß und passen Sie den dem tatsächlichen System an.
4.10 Thermische Ablaufsicherung anschließen Nach DIN EN 12828 kann in Heizungsanlagen mit festen Brennstoffen geheizt werden, wenn diese sicherheitstechnischen Einrichtungen Sicherheitswärmetauscher und thermischen Ablaufsicherung ausgerüstet sind. Die beiden Gewindeanschlüsse des Wärmetauschers 1/2" sind an der hinteren Wand des Kessels. Sicherheit Wärmetauscher darf nicht als betrieblicher Wärmetauscher genutzt werden! Zufluss vom kalten Wasser ist so zu installieren, dass man ihn ohne Hilfe der Werkzeuge nicht schließen kann.
5 Inbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme der Heizanlage erfolgt durch Fachpersonal der Firma SSP oder einen autorisierten Partner. Die Inbetriebnahme beinhaltet die Einweisung in Bedienung, Wartung und Säuberung der Heizanlage, sowie die feuerungstechnische grundlagen der Anlage hinsichtlich Abgaswerte und Feuerungsleistung. Gefahr! Wenn die Inbetriebnahme der Heizanlage ohne Fachkenntnisse erfolgt, kann das zu Schäden an der Heizanlage oder an Menschen führen.
EINSTELLUNG DER REGELUNG Je nach Lieferland können Abweichungen in der Grundeinstellung auftreten. Wenn die Einstellung nicht ausgeführt ist, gehen sie nach den Anweisungen vor, die unten beschrieben wird. SPRACHE Die Regelung ist mit der innovativen Easy Start Lösung ausgestattet, die eine Anfangseinstellung in nur zwei Schritten ermöglicht.
Das ausgewählte Hydraulikschema können wir später mit den Service- Parameter S1.1 ändern. RESET Der Regler wird von der Stromversorgung getrennt. Dazu müssen wir die Taste drücken und halten, und schalten die Stromversorgung ein. Achtung! Der Regler wird zurückgesetzt und erfordert eine erneute Einstellung. Beim Reset werden alle vorherigen Reglereinstellungen gelöscht.
Achtung! Aus Sicherheitsgründen können manuell nur bestimmte Heizungsanlageelemente eingeschaltet werden, wenn die Anlage sich in Bereitschaftmodus befindet. WIE MAN EINHEIZT Sehen Sie im das Kapitel »6.8 Wie heizen wir richtig«. Ihre Heizungsanlage ist zum Heizen bereit. 6 Heizanlage benutzen 6.1 Übersicht der Bedieneinheit 1 - USB-Schnittstelle zum Anschluss an dem PC.
6.2 Anzeigen in der Regelung GRAFISCHES LCD DISPLAY UND INFORMATIONANZEIGE Alle wichtigen Daten über das Betreiben der Steuerung sehen wir auf dem grafischen LCD Display. BESCHREIBUNG UND AUSSEHEN VON GRUND-DISPLAY: Phasenbetrieb Ausgangsstatus des Kessels. Ausgemessene der Steuerung. Temperaturen. Betriebsmodus Anzeige von Temperatur und andere Informationen.
Wenn wir 2 sekundenlang die Taste gedrückt halten wird die Temperaturanzeige geändert, von Ein-Zeilen-Display in Zwei-Zeilen-Display oder umgekehrt. Bei einer Zwei-Zeiligen-Temperaturanzeige, zeigt die erste Zeile die gemessene Temperatur und die zweite die errechnete Temperatur. Die Zwei-Zeilige-Temperaturanzeige ist mit dem Parameter S1.6=1 werkseingestellt. SYMBOLBESCHREIBUNG DIE AUF DEM DISPLAY AUFTRETTEN SYMBOLE FÜR DAS ANZEIGEN DER BETRIEBSART Symbol...
ZEICHEN FÜR WARNUNGEN UND HINWEISE Symbol Beschreibung Information Bei Überschreitung der Maximaltemperatur blinkt das Symbol auf dem Display. Wenn die Temperatur sinkt und die Sicherheit Funktion bereits ausgeschaltet ist, ist das Symbol noch immer an. Durch Drücken der Taste bekommen wir auf dem Display eine Übersicht der Informationen.
BETRIEBSPHASEN Phase Beschreibung der Phase Starten des Kessels. Einschalten des Kessels dauert bis die Rauchgase die gewünschte Temperatur erreichen. Der Wert des Symbols zeigt die verbleibende Zeit für den Start des Kessels. Der Betrieb des Kessels bei Nennleistung. Nach einem erfolgreichen Start setzt der Betrieb des Kessels mit einer Nennleistung fort.
Wenn wir eine Zeitlang auf keine Taste drücken, schaltet sich die Bildschirmbeleuchtung ganz aus,oder die Beleuchtung wird schwächer (was von der Einstellung abhängt). 6.4 Hauptmenü EINSTELLEN DER TEMPERATUR Kessel-Betriebstemperatur. Rücklauftemperatur. BENUTZERDEFINIERTE FUNKTIONEN (nicht verfugbar). BETRIEBSWAHLART Automatischer Betrieb (nicht verfugbar). ...
DATENÜBERPRÜFUNG Graphische Darstellung von gewonnener Energie. Graphische Darstellung von Temperatur nach Tagen für letzte Woche. Detaillierte graphische Darstellung der Temperatur für den aktuellen Tag. Betriebsstunden Zähler von Steuerausgänge. Spezielle Service-Daten. GRUNDPARAMETER Differenz und Hysterese. ...
Benutzereinstellung speichern. Laden Sie Benutzereinstellungen. EINSTELLUNGEN DER TEMPERATUR Das Menü zeigt die Temperaturen, wo wir bei dem ausgewählten Schema die gewünschte Temperatur einstellen können. Mit Tasten und in wählen wir die gewünschte Temperatur ein. Die gewünschte Kesseltemperatur ist voreingestellt auf 80 ° C (70-86 ° C). Ein Bildschirm für die Einstellung der gewünschten Temperatur wird dazu geöffnet.
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Nicht verfügbar Manuelle Art. Dieser Modus ist geeignet für die Prüfung des Steuersystems oder bei der ersten Inbetriebnahme oder Funktionsstörungen. Steuerausgänge können wir manuell aktivieren, deaktivieren, oder wir wählen Automatikbetrieb aus. GRUNDEINSTELLUNGEN Menü ist so konzipiert, um die Sprache, Uhrzeit, Datum und Display einzustellen. Benutzersprache Die gewünschte Benutzersprache wird mit den Tasten ausgewählt und...
Mit den Tasten wählen Sie aus und bestätigen die gewünschte Einstellung. Ein neues Fenster öffnet sich: Aktuelle Grafisches Symbol. Einstellungwert (Ziffernanzeige ) Grafische Der letzte Wert Darstellung der bestätigt. Einstellung Der Einstellbereich Die aktuelle Werkseistellung Einstellungswert Einstellung ändern wir mit Tasten und bestätigen es mit drücken der Taste Die Einstellung verlassen wir mit Taste...
SPEZIELLE SERVICE DATEN. Dienen für Diagnostik dem technischen Dienst. Graphiken der Sensoren überprüfen wir mit drücken auf Tasten durch drücken der Taste blinkt das Datum angegebener Temperatur. Mit Tasten bewegen wir uns zwischen den Tagen. Durch Drücken der Taste erneut kommen wir zurück zum Temperaturwahl. Mit der Taste ändern wir den Bereich der gezeigten Temperaturen auf der Graphik.
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Aktuelles Wert Parameter- (numerisch) bezeichnung Graphische Die letzte bestätigte darstellung der Werteinstellung Einstellung Der Einstellbereich. Parameter- beschreibun Aktueller Standardwert. Wert des Parameters Einstellungen ändern wir mit drücken der Taste . Die Parameter sind standardgemäß gesperrt, so öffnen Sie ein neues Fenster, um den Freischaltcode einzugeben: Mit den Tasten stellen wir uns auf die Nummer, welche wir ändern wollen...
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Einstellungen von Differenz und Hysterese: Parameterbezeichnung Einstellungsbereich Übernommener Wert Parameterbezeichnung Par. AUSSCHALTDIFFERENZ 1 (T1- Einstellung der Temperatur-Differenz zwischen dem P1.2 Fühlern T1 und T2. Wenn die Differenz nicht erreicht ist, 1 - 20°C schaltet nach dem Ablauf der Ausschalt-Verzögerung, die Umwälzpumpe ab.
SERVICEPARAMETER Serviceparameter sind in Gruppen S1, S2 und S3 zugeordnet. Mit Serviceparameter kann man zwischen vielen zusätzlichen Funktionen und Einstellungen des Reglers wählen. Wenn in Menü die gewünschte Grüppe gewählt ist, öffnet sich ein neues Fenster: Parameter ist Parameterzeichen gesperrt. Parameterwert.
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Tabelle mit Beschreibung der Parameter: Parameterbezeichnung Einstellungsbereich Übernommener Par. Parameter Wert P – ZONE DES KESSEL (° C) Bedeutet den Temperaturbereich, in dem sich die S2.1 Kesselleistung von der Nennleistung zur minimalen Leistung 4 - 10 °C verringert. P - Zone des Heizkessels befindet sich ab der gewünschten Kessel-Betriebstemperatur.
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Tabelle mit Parameterbezeichnung: Parameterbezeichnung Einstellungsbereich Übernommener Par. Parameter Wert UMLAUFPUMPE DES Wenn in der eingestellten Zeit die Kesseltemperatur für S.13 30 - 900 mindestens 2 ° C ansteigt, kann die Umwälzpumpe eingeschaltet KESSELS - ZEIT DES Sek. werden. TEMPERATURANSTIEGS DES KESSELS UMLAUFPUMPE DES Wenn in der eingestellten Zeit, die Temperaturdifferenz zwischen...
Vor der Durchführung jeder der oben genannten Befehle, benötigt der Regler die Bestätigung des ausgewählten Befehls oder den Entsperrcode eingeben. 6.6 Einschalten der Anlage Vor dem Einschalten der Anlage muss eine qualifizierte Person eine Überprüfung durchführen. 1. Aktivieren Sie die Sicherung der Stromversorgung, die Sie für den Kessel vorbereitet haben.
6.8 Wie man richtig anheizt Achtung! Heiße Oberfläche. Der Kontakt mit der inneren Seite der Lade- bzw. Reinigungstüre kann Verbrennungen verursachen. Berühren ist nur dann sicher, wenn der Kessel auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Gefahr! Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid. Wenn der Heizkessel in Betrieb ist, kann durch geöffnete Türen oder Deckel Kohlenmonoxid austreten.
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Überprüfen Sie: Druck in dem System. Temperatur des Kessels. Temperatur in Pufferspeicher. Ziehen Sie 4- bis 5-mal den Hebel der Reinigungsmechanismus des Wärmetauschers. Die Turbolatoren werden in Röhren aufgeladene Asche beseitigen. Öffnen Sie die obere Aufladetür. Die Reste von Holzkohle verteilen Sie mit einem Reinigung Poker gleichmäßig entlang der Unterseite des Feuerraums.
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Anschließend laden Sie ein paar Scheite mit kleineren Querschnitt und welche mit normalen Größen von Brennholz. Versuchen Sie homogen zu laden, so dass ein Minimum an Luftraum bleibt zwischen die Holzscheite. Laden Brennholz Länge 55 cm Laden Brennholz Länge 33 cm Legen Sie nur so viel Holz hinein, wie das Heizsystem und der Pufferspeicher Energie aufnehmen können.
Wenn das Brennstoff gut angefangen hat zu brennen, schließen Sie die Aufladetür. Auf der Regelung können Sie das Ansteigen der Rauchgase verfolgen Betriebsphase des Kessels Statusausgänge Gemessene Betriebsart des Reglers. Temperaturen. Anzeige von Temperatur und anderen Daten. Uhrzeit und Datum Warnungen und Benachrichtigungen 6.9 Kaminkehrer-Messung durchführen...
VORBEREITUNG AUF DIE MESSUNG Reinigen Sie die Heizanlage ca. zwei bis drei Tage vor der Messung komplett durch. Prüfen Sie die Lambda-Sonde. Siehe Abschnitt » 7 Reinigungs- und Wartungsplan« Zeitverzögerung zwischen Reinigung und Leistungsmessung ist extrem wichtig. Somit wird der Staub abgesetzt und die Anlage wieder in normalen Zustand sein.
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über 60 °C liegen. Gewährleisten Sie eine ausreichende Wärmeabnahme der Heizkreise. Eine Nachmessung durch den Kaminkehrer bzw. durch SSP ist kostenpflichtig. Die Heizungsanlage muss mit einem Kaminzugregler ausgestattet sein, um den maximal zulässigen Förderdruck von 15 Pa nicht zu überschreiten.
6.10 Test von Betreiben des Sicherheitsthermostat Testen Sicherheitsthermostat/Sichercheitstemperaturbegrenzer kann durchgeführt werden, wenn der Kessel genug Treibstoff hat und mit einer Nennleistung arbeitet. Nach Aktivierung der STB Tests schließt die Steuerung das Mischventil des Rücklaufs und erhitzt den Kessel zu einer Temperatur von 115 ° C bzw.
Wenn es keine Aktivierung der thermischen Sicherung bei 110 ° C ± 5 ° C, ist es notwendig zu überprüfen, ob der dicke Teil der Kapillare dicht in die Hülse passt und die Kapillare nicht abgeknickt oder beschädigt ist. Ansonsten ist es notwendig, thermische Sicherung zu ersetzen.
Reparaturarbeiten, wenn Sie die empfohlenen Intervalle einhalten. Für die regelmäßigen Wartungsarbeiten konsultieren Sie die autorisierten Experten. Verwenden Sie nur original SSP Ersatzteile! Für mehr Informationen fragen Sie bei lokalen Experten nach. 7.1 Reinigungs- und Wartungsplan Die angegebenen Reinigungsintervalle sind Richtwerte. Sie können sich entsprechend der Qualität des Brennstoffs und der Leistungsabnahme des...
7.2 Vorgehensweise ALLGEMEIN GÜLTIGE SICHERHEITSHINWEISE Gefahr! Erstickungsgefahr durch Kohlenmonoxid. Wenn der Heizkessel in Betrieb ist, kann durch geöffnete Türen, Deckel und sonstige Reinigungsöffnungen Kohlenmonoxid austreten. Lassen Sie bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten die Reinigungsöffnungen, Türen und Deckel nicht länger geöffnet als nötig. Vorsicht! Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen Die Oberflächen des Heizkessels unter den Verkleidungen sind im Betrieb heiß.
WÖCHENTLICH Druckkontrolle Kontrollieren Sie regelmäßig den Druck in Ihrem System. Dieser soll in kalten Zustand zwischen 1,5 und 2,5 Bar sein. Wenn der Druck zu niedrig ist füllen Sie Wasser in das System. Bei Erhöhung der Temperatur erhöht sich auch der Wasserdruck.
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Schließen Sie die obere und öffnen die untere Aufladetür. Sie sehen die Brennkammer und den Rauchgas Kanal. Mit Reinigungswerkzeug ziehen Sie vorsichtlich die Asche aus dem Brennraum. Dann beginnen Sie mit der Reinigung des hinteren Teils des Rauchgaskanals. Asche wird sorgfältig mit langen Ziehungen nach vorne gezogen und in die Aschenlade entleert.
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Lambdasonde Reinigen Auf dem Rauchgassammler befindet sich Lambda Sonde. Die Reinigung führen Sie bei dem ausgebrannten und abgekühlten Kessel aus. Schalten Sie die Lambdasonde vom weißen Konnektor ab. Lösen Sie die Lambdasonde mit Wekzeug. Pusten Sie die Lambdasonde ab und reinigen Sie es mit einem Pinsel. Reinigen Sie auch den Anschluss auf dem Rauchrohr.
JÄRLICHE REINIGUNG Reinigung hinter der Schuppenauskleidung Alle sechs Monate ist empfehlenswert die Schuppenauskleidung aus dem Füllschacht zu entfernen und hinter ihnen die Asche und Teer von Wänden zu reinigen. Ziehen Sie den Stahldeckel aus und nehmen Sie dann die Lamellen eine nach der anderen heraus.
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Dichten der Türe prüfen 1. Lassen Sie den Heizkessel ausbrennen und abkühlen. 2. Öffnen Sie die Aufladetür. Die Anlage ist ausgeschaltet 3. Klemmen Sie zwischen Dichtfläche und Dichtung der Fülltür ein Blatt Papier (ca. 30 cm lang und 2 cm breit) 3.
Schmierung der Klappe für die Luftzufuhr Stellen Sie fest, dass die Klappe sich bewegt ohne viel Aufwand. Drücken Sie die schwarze Taste auf der Belimo Motor und mit der anderen Hand drehen Sie die Achse der Klappe. Sie müssen sich bewegen, wie bereits erwähnt, ohne den Einsatz von größeren Kräften.
8 Fehler 8.1 Fehlerbehebung Fehler Ursache Fehlerbehebung Die Zirkulationspumpe Kessel funktioniert. Das Mischventil ist geöffnet. Der Kessel arbeitet in Schutzart. Fühler des Kessels ist nicht T1 Err - Luftklappe wird geschlossen, der Ofen wird ausgeblasen, angeschlossen oder ist defekt wenn die Abgastemperatur über der Höchsttemperatur ist Die Zirkulationspumpe Kessel funktioniert.
9.2 Entsorgung Folgende Bauteile bestehen aus Stahl und können recycliert werden: Heizkessel ohne Motoren Verkleidungen Auch elektrischen Anlagenkomponenten können über einen örtlichen Wertstoffhof entsorgt werden. Glaswolle, Steinwolle und Kunststoffteile etc. sind bei den einschlägigen Restmüllentsorgern abzugeben. Die verwendeten Antriebe sind großteils aus Materialien die erneut verwendet werden können.
Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien erfolgen. Die Qualität des Brennstoffes muss den Vorgaben der Firma SSP entsprechen. 10.3 Gewährleistungs-Ausschluss Ausgenommen von der Gewährleistung sind Schäden durch unsachgemäße Bedienung und Installation von Heizungsanlage. Schäden, welche wegen der Nichtbeachtung des Gesetzes über die Befüllung der Kessel mit Wasser gemäß...
11 Anhang 11.1 Werksseitige Verbindung der Steuerung BXD Jeder Kessel ist werksseitig verkabelt, eingesteckt und vorgetestet. In der Fortsetzung finden Sie Verbindung der Steuerung, der Lambdasonde und andere Komponenten, die für den Betrieb notwendig sind, vorgestellt. Lambda-Sonde ist ein Sensor, der den Sauerstoffanteil im Abgas messt. Die Steuerung mittels der Lambda- Sonde steuert das Verhältnis der primären und sekundären Luft, um so den optimalen Anteil des Sauerstoffs O2 in dem Rauchgas zu erhalten.
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LEGENDE: 1. Regelung BXD20 2. Fühler Rücklauf im Kessel T2 (TF/Pt) 3. Fühler Pufferspeicher - oben T4 (TF/Pt) 4. Umwälzpumpe R5 5. Motor für Regelung des Rücklaufs im Kessel (AVC0532M210) 6. Motor für schnelle Füllung des Pufferspeichers (AVC0532M210) 7. Sensor T1 (TF/Pt) 8.
ANSCHLÜSSE FÜR GEBRAUCHER: Von oben nach unten: (von links nach rechts): 1. Anschluss an das Netz 2. Anschluss Kesselpumpe 3. Anschluss Mischventil M1 - Rückschlagventil (überprüfen Sie die Richtung) 4. Anschluss Mischventil M2 – Füllventil (überprüfen Sie die Richtung) 5. Anschluss Sensor des Pufferspeichers (nach Bedarf verlängern) 11.2 HYDRAULIK SCHEMEN ACHTUNG! Installationsschaltbild zeigt das Funktionsprinzip und enthalten keine Hilfs und Sicherheit Elemente! Bei der Installation ist es notwendig die geltenden...
Schema 062: Festbrennstoff Kessel, Pufferspeicher, 2 Mischventile 11.3 Holzvorbereitung Die Gründe für die Verwendung von Holz-Brennstoff Das Brennen mit Holz bedeutet den Einsatz von Energie durch natürliche Zirkulation von Verbindungen und Elementen. Bei der Verbrennung setzt sich CO2 frei und zusammen mit der Sonnenenergie hilft bei der Bildung neuer Biomasse.
6430 Ötztal Bahnhof AUSTRIA www.ssp-products.at HEIZKESSEL FÜR DIE VERFEUERUNG VON NATURBELASSENER HOLZ Fabrikat: MIT SAUGZUG VENTILATOR PROBURNER GT Typ: PROBURNER GT 20, PROBURNER GT 25, PROBURNER GT 30 EG-Richtlinien: (Druckgeräte) Richtlinie 97/23/EG zur Angleichung der 97/23/EC: Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Druckgeräte 2006/42/EG: EG-Maschinenrichtlinie (Niederspannungsrichtlinie) Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates...
TECHNISCHE DATEN DER REGELUNG Dimensionen [B x H x T]: ..........211 x 96 x 52 mm Masse des Regler ............465 g Gehäuse des Reglers............ASA+PC - Thermoplast Versorgungsspannung ........... 230 V ~ , 50 Hz Eigenverbrauch............5 VA Der Querschnitt der Leitungsadern ........