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ELSA MicroLink ISDN/TLpro Benutzerhandbuch Seite 8

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Kurzbeschreibung
Automatische Erken-
nung von 56.000 und
64.000 bit/s
D-Kanal-Protokolle
Selbständige
Verbindungskontrolle
Statusanzeigen zur
Fehlerdiagnose
Rufannahme-
verzögerung
EAZ/MSN
Benutzergruppen
Zusatzinformationen
Gebührenschutz
Kanalbündelung
Festverbindungen
8
Wird bei ankommenden Rufen im D-Kanal eine Verbindung von 56.000 bit/s
angezeigt (z.B. aus den USA), schalten die Protokolle X.75 und V.120 auto-
matisch auf 56.000 bit/s um.
Mit dem Befehl AT+IDP (siehe Seite 33) können Sie zwischen dem DSS1-
Protokoll (Euro-ISDN) und dem 1TR6-Protokoll (nationales ISDN) wählen.
Standardmäßig ist das DSS1-Protokoll eingestellt. Zusätzlich sind für
den USA-Betrieb die US-Protokolle AT&T 5ESS und National ISDN-1
einstellbar.
MicroLink ISDN/TLpro bricht bestehende Verbindungen selbständig ab, wenn
die Leitung für eine bestimmte, durch den Anwender einstellbare Zeit, nicht
benutzt wird und bietet somit Schutz vor ungewollt anfallenden Gebühren.
Die verschiedenfarbigen LED-Anzeigen (siehe Seite 17) an der Gehäusefront
ermöglichen die Überprüfung des ISDN-Anschlusses sowie der V.24/
V.28-Schnittstelle und erleichtern damit die Diagnose bei möglichen System-
störungen wie beispielsweise Installationsfehlern beim ISDN-Anschluß.
Diese Funktion ermöglicht eine verzögerte Annahme eines ankommenden
Rufes. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn mehrere Terminaladapter oder Adap-
terkarten mit gleicher EAZ- (Endgeräteauswahlziffer) bzw. MSN-Einstellung
(Mehrfachrufnummern) an einem ISDN-S
MicroLink ISDN/TLpro unterstützt die Einstellung und Abfrage von Endgeräte-
auswahlziffern (EAZ) bzw. Mehrfachrufnummern (MSN).
Die Überprüfung der Rufnummer von ankommenden Rufen ermöglicht die Ein-
richtung geschlossener Benutzergruppen, um das System vor unbefugtem
Zugriff zu schützen.
Darüber hinaus kann die Rufnummer der Gegenstelle auch vor dem Verbin-
dungsaufbau ausgegeben werden. Die Verbindungsgebühren können während
und nach der Verbindung abgefragt werden. Zusätzlich können Informationen
über den Verbindungsaufbau ausgegeben werden (z.B. ALERTING).
Durch die Überwachung der Gebühreninformation im ISDN wird sichergestellt,
daß die Anzahl der vorgegebenen Einheiten für einen definierbaren Zeitraum
nicht überschritten wird.
Mit Hilfe der Kanalbündelung können die zwei B-Kanäle eines ISDN-Basisan-
schlusses zu einer logischen Verbindung zusammengefaßt werden. Somit
findet im Idealfall eine Verdopplung des Datendurchsatzes statt. Dies ist
jedoch abhängig von der Art der übertragenen Daten.
Neben dem Betrieb an normalen Wählleitungsanschlüssen, kann das Micro-
Link ISDN/TLpro auch an ISDN-Festverbindungen der Gruppe 0 (Typ 4) und der
Gruppe 2 (Typ 1.1 und 1.2) betrieben werden. Bei Festverbindungen sollten an
beiden Endpunkten jeweils Geräte vom gleichen Typ und einheitlicher
Firmware-Version verwendet werden, damit die herstellerspezifischen Proto-
kolle verwendet werden können.
-Anschluß angeschlossen sind.
O
MicroLink ISDN/TLpro Handbuch © 1997 ELSA GmbH

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