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gehalten wurden, kann der Motorhacker angelas-
sen werden, indem wie folgt vorgegangen wird
(Abb. 1):
1) Den Hebel (10) nach unten bewegen; den
Kupplungshebel (11) ziehen und mit der ent-
sprechenden Feststellvorrichtung (18) blockie-
ren.
2) Den Beschleunigerhebel (9) in die in der Be-
dienungsanleitung des montierten Motors
angebene Position bringen.
3) In den Sicherheitsbereich begeben («B» Abb.
8 für mit Ruckanlaßvorrichtung ausgestattete
Maschinen) und je nach dem zur Verfügung
stehenden Starttyp auf eine der folgenden
Weisen vorgehen:
3.2.1 RUCKWEISES ANLASSEN
MIT SELBSTAUFROLLVORRICHTUNG
Nachdem die in Abschnitt 3.2 START angegebe-
nen Ausführungshinweise befolgt wurden:
1) Die Schutzhaube des Motors (8 Abb. 16) an-
heben.
2) Die Anlaß-Schnur ziehen (9 Abb. 16), bis man
einen gewissen Widerstand spürt.
An diesem Punkt mit einem festen, entschlos-
senen Ruck ziehen. Der Motor ist mit Ruckan-
lauf vom selbstwickelnden Typ ausgestattet, der
es ermöglicht, an der Schnur zu ziehen, sich
jedoch bei Anlaufen des Motors abtrennt, um
für die Bedienungsperson Zerrungen und Ge-
genstöße zu vermeiden.
3) Die Schnur loslassen, während sie sich wieder
aufwickelt.
Falls der Motor nicht starten sollte, den Vorgang
wiederholen.
4) Die Motorhaube herablassen und mit dem hier-
für vorgesehenen elastischen Haken blockieren.
3.2.2 ELEKTRISCHESANLASSEN (Abb. 18)
Nachdem die in Abschnitt 3.2 START angegebe-
nen Ausführungshinweise befolgt wurden:
1) Den Schlüssel in den Anlaßschalter einstek-
ken (1).
2) Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen, bis die
Kontrollampen der Batterieaufladung (4) und
des Motor-Öldrucks (6) aufleuchten.
3) Den Schlüssel noch weiter drehen und loslassen,
sobald der Motor startet. Sollte der Motor beim er-
sten Versuch nicht anlaufen, muß der Vorgang nach
einigen Sekunden wiederholt werden.
Bezüglich der verschiedenen Anlasser-
systeme sollte, wenn der Motor auch nach
mehreren Versuchen noch nicht startet, der
technische Service eingeschaltet werden.
3.2.3 NACH DEM START
- Den Motor mindestens einige Minuten lang
warmlaufen lassen.
- Die Maschine während der ersten Arbeitsstun-
den nicht zum Höchstleistungseinsatz bringen.
- Die restlose Ausschöpfung der Motorleistung
vermeiden.
ACHTUNG. Während der Arbeit den Holm fest
im Griff behalten, um zu vermeiden, daß der
Motorhacker außer Kontrolle geraten könnte,
und ständig sicherstellen, daß sich keine Per-
sonen oder Tiere im Arbeitsbereich aufhalten.
3.3 LICHTSCHALTER
(nur bei elektrischem Anlassen - Abb. 18)
Der Wählschalter für die Scheinwerfer (2) befin-
det sich auf dem Armaturenbrett zur Einschaltung
und weist 4 Einschaltmöglichkeiten auf:
0) ausgeschaltet;
1) Einschaltung Standlicht
2) Einschaltung Abblendlicht
3) Einschaltung Fernlicht
Auf dem Armaturenbrett sind ferner weitere Kon-
trollampen vorhanden, die folgendem entsprechen:
4) Kontrollampe Batterieaufladung
5) Kontrollampe Lichteinschaltung
6) Kontrollampe Öldruck Motor
3.4 VORSCHUB - EINLEGEN DER
GÄNGE
Das Einlegen der Gänge muß wie folgt vorgenom-
men werden:
Version mit rückwärtig anzubringenden Zubehör-
teilen (4 Vorwärts- + 2 Rückwärtsgänge).
Version mit vorderseitig anzubringenden Zubehör-
teilen (2 Vorwärts- + 2 Rückwärtsgänge).
Das Einrücken der Gänge und die Fortbewegung
werden wie folgt erzielt (Abb. 1):
- Den Motor durch Betätigung des Hebels (9) auf
die Mindestdrehzahl bringen.
- Bestimmen, ob Langsam- oder Schnellgang, dann
den Kupplungshebel (11) nach unten ziehen.
- Einen
der Gänge wählen,
Gangschaltungshebel (16) gezogen oder gedrückt
wird - siehe Anzeige und Piktogramm in Abb. 10 - je
nach zu bearbeitendem Boden, der verfügbaren
Motorleistung und dem Gebrauch. Berücksichtigen,
daß jeder Position des Getriebes (Gang oder Leer-
lauf) eine Stufe des Wählhebels entspricht.
- Den Kupplungshebel nach und nach loslassen und
bis zur gewünschten Drehzahl beschleunigen.
46
indem
der
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