System SLIO
Zugriff
HB300 | CPU | 013-CCF0R00 | de | 23-12
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Query Service Set
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Dienste für Suchanfragen im Adressraum.
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Attribute Service Set
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Dienste für den Zugriff auf Attribute von Knoten.
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Method Service Set
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Dienst für den Aufruf einer Methode eines Objektes.
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MonitoredItem Service Set
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Dienste für den Client zum Erzeugen und Verwalten von Monitored Items.
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Monitored Items dienen zur Anmeldung für Daten-und Ereignisbenachrichti-
gungen.
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Subscription Service Set
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Dienste für den Client zum Erzeugen und Verwalten von Subscriptions.
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Subscriptions steuern die Art und Weise der Daten-und Ereignisbenachrichtigung.
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Für den Zugriff auf einen OPC UA-Server muss der Endpunkt bekannt sein.
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Über den Endpunkt können Sie mittels der Navigationsfunktion durch den Adress-
raum des OPC UA-Servers navigieren. Hierbei erhalten Sie Informationen zum
OPC UA-Server und zur CPU und haben Zugriff auf die in der OPC UA-Konfiguration
angelegten Objekte wie Variablen, Datenbausteine usw.
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Geringere Netzlast durch "Subscriptions"
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Sollen Variablen nur dann übertragen werden, wenn sich deren Wert geändert
hat, so sind Subscriptions zu verwenden.
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Zur Aktivierung einer Subscription geben Sie im OPC UA-Client das Sendeinter-
vall "Publishing Interval" vor.
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Wenn die Subscription angelegt ist, teilen Sie dem Server mit, welche Variablen
er damit überwachen soll. Hier können Sie unter anderem auch angeben um wel-
chen Betrag sich ein Wert ändern muss, damit eine Übertragung stattfindet.
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Da nur bei einer Wertänderung eine Übertragung stattfindet, führt der Einsatz von
Subscriptions zu einer verringerten Netzlast.
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Schneller Zugriff durch "Registrierung"
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In der Regel erfolgt die Adressierung mittels Identifier-Zeichenketten (String).
Durch Einsatz eines nummerischen Identifiers können Zugriffe beschleunigt
werden. Aus diesem Grund sollten Sie bei regelmäßigen Zugriffen auf bestimmte
Variablen die Registrierung verwendet werden.
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Bei der Registrierung meldet der OPC UA-Client die Variable beim OPC UA-
Server an. Daraufhin generiert der OPC UA-Server einen nummerischen Identifier
und sendet diesen an den OPC UA-Client zurück.
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Für die Dauer der Sitzung ist der nummerische Identifier gültig.
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In den Eigenschaften der CPU können Sie die maximale Anzahl registrierter
Koten einstellen. Dies ist von den OPC UA-Clients entsprechend zu berücksich-
tigen.
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Da die Registrierung Zeit beansprucht, sollte Sie diese in der Anlaufphase des
OPC UA-Server legen.
Systembedingt ist der Zugriff auf Daten in komplexen Strukturen nicht
konsistent.
Wenn Sie die Abtast- und Sendeintervalle (Sampling Interval, Publishing
Interval) zu kurz einstellen, kann dies eine zu hohe Netzlast verursachen.
Wählen Sie immer Intervalle, welche für Ihre Anwendung noch ausrei-
chend sind.
Grundlagen OPC UA > Informationsmodellierung
Einsatz OPC UA
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