Send Effekt
Bei einem Send Effekt wird das Eingangssignal gesplittet, wobei ein Teil
den Effektprozessor durchläuft. Das Eingangssignal wird aber auch ohne
Einfluss des Effektprozessors weitergeleitet. Der Vorteil einen Effekt als
Send-Effekt zu verwenden ist, dass man das Effekt-Signal zum Original-
Signal auf mehreren Mixer-Kanälen zumischen kann. Der Effektanteil ist
hierbei volumevariabel (0-100%). Diese Methode der Effektverwendung
spart CPU-Leistung, da der Effekt nur einmal geöffnet werden muss und
man ihn auf beliebig vielen Spuren verwenden kann. Typische Send
Effekte sind Reverb, Delay und Chorus. Siehe auch AUXweg.
Sustain
Parameter einer Hüllkurve. Sustain bezeichnet den Haltepegel einer
Hüllkurve, der nach Durchlaufen der Attack- und Decay-Phase erreicht
wird. Er wird solange gehalten, bis das Triggersiganl beendet wird.
SysEx
Systemexklusive Daten. Diese Daten stellen den Zugang zum Innersten
eines MIDI-Gerätes dar. Sie ermöglichen den Zugriff auf Daten und
Funktionen, die sonst durch keine andere MIDI-Meldung repräsentiert
werden. „Exklusiv" heißt auch, dass die hier genannten Daten nur für einen
einzigen Gerätetyp gelten. Jedes Gerät hat also seine eigenen
systemexklusiven Daten. Die häufigsten Einsatzgebiete für diesen
Datentyp
(Backups/Updates) und die vollständige Gerätesteuerung durch einen
Computer. Ältere Synthesizer wie z.B. der Roland JD800 empfangen und
senden keine Control Change-Daten (CC-Daten) wie beispielsweise den
Cutoff-Filter.
Controllerbewegungen verzichten zu müssen, ist es möglich die
gewünschten CC-Meldungen per SysEx an das jeweilige MIDI-Gerät (in
diesem Beispiel der JD800) zu senden. Da SysEx-Meldungen aber große
Datenpakete sind, zwingen sie das System in die Knie. Es empfiehlt sich
daher die im Sequenzer gespeicherte MIDI-Spur als Audio-Spur
aufzunehmen und die entsprechenden Effekte wie beispielsweise den
Cutoff-Filter mit entsprechenden PlugIns zu realisieren.
sind
das
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kompletter
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