Nur mit einem ausreichenden Ölstand kann
das Fahrzeug an Steilstrecken eine problem-
lose Ölversorgung sicherstellen.
Lassen Sie den AdBlue
X
lifizierten Fachwerkstatt prüfen (
(G 350 d).
Radwechselwerkzeug: Prüfen, ob der
X
Wagenheber funktioniert, und sicherstellen,
dass Radschlüssel, ein robustes Abschlepp-
seil und ein Klappspaten im Fahrzeug sind.
Reifen und Räder: Profiltiefe und Reifen-
X
druck prüfen.
Auf Beschädigungen achten und Fremdkör-
X
per, z. B. kleine Steine, aus Rädern/Reifen
entfernen.
Fehlende Ventilkappen ersetzen.
X
Verbeulte oder beschädigte Räder ersetzen.
X
Auch das Reserverad prüfen.
Felgen: Verbeulte oder verbogene Felgen
X
können einen Reifendruckverlust zur Folge
haben und den Reifenwulst beschädigen.
Überprüfen Sie deshalb vor der Geländefahrt
Ihre Räder und tauschen Sie sie gegebenen-
falls aus.
Checkliste nach der Geländefahrt
!
Wenn Sie nach der Geländefahrt Schäden
am Fahrzeug feststellen, lassen Sie umge-
hend das Fahrzeug in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Im Gelände wird Ihr Fahrzeug stärker bean-
sprucht als im normalen Straßenbetrieb. Über-
prüfen Sie das Fahrzeug nach einer Gelände-
fahrt. Sie erkennen dann Schäden rechtzeitig
und verringern das Unfallrisiko für sich und
andere Verkehrsteilnehmer.
Das Verteilergetriebe in die Straßenfahrstel-
X
lung HIGH RANGE schalten (
Die Ausgleichsgetriebesperren ausschalten
X
(
Seite 167).
Y
Scheinwerfer und Schlussleuchte reinigen
X
und auf Beschädigungen prüfen.
Das vordere und hintere Kennzeichen reini-
X
gen.
Räder und Reifen mit einem Wasserstrahl rei-
X
nigen und Fremdkörper entfernen.
Räder, Radeinbau und den Unterboden mit
X
einem Wasserstrahl reinigen, auf Fremdkör-
per und Beschädigung kontrollieren.
®
Vorrat in einer qua-
Seite 132)
Y
Seite 164).
Y
Prüfen, ob sich Zweige oder andere Pflanzen-
X
teile eingeklemmt haben. Diese erhöhen die
Brandgefahr und können Kraftstoffleitungen,
Bremsschläuche sowie die Gummibälge der
Achsgelenke und Antriebswellen beschädi-
gen.
Nach der Fahrt unbedingt die gesamte Boden-
X
gruppe, Reifen, Räder, Karosseriestruktur,
Bremse, Lenkung, Fahrwerk und Abgasanlage
auf Beschädigungen untersuchen.
Nach dem Betrieb in Sand, Schlamm, Schot-
X
ter/Kies, Wasser oder ähnlichen Schmutz-
beanspruchungen folgendes prüfen und rei-
nigen lassen:
Bremsscheiben
R
Räder
R
Bremsbeläge
R
Achsgelenke
R
Wenn nach der Geländefahrt starke Vibrati-
X
onen festzustellen sind, die Räder und den
Antriebsstrang auf Fremdkörper kontrollieren
und diese gegebenenfalls entfernen. Fremd-
körper können Unwuchten und damit Vibra-
tionen verursachen.
Fahren auf Sand
Beachten Sie beim Fahren auf Sand folgende
Regeln:
Schalten Sie das Verteilergetriebe in die
R
Geländefahrstellung LOW RANGE
(
Seite 164).
Y
Vermeiden Sie hohe Motordrehzahlen.
R
Schalten Sie das Automatikgetriebe in einen
R
niedrigen Gang.
Um den Rollwiderstand zu überwinden, fah-
R
ren Sie zügig. Sonst kann sich das Fahrzeug
eingraben.
Fahren Sie möglichst in Fahrspuren anderer
R
Fahrzeuge. Achten Sie hierbei darauf, dass:
die Spurrillen nicht zu tief sind
-
der Sand ausreichend fest ist
-
die Bodenfreiheit Ihres Fahrzeugs aus-
-
reicht
Spurrillen und Schotterstraßen
!
Prüfen Sie, ob die Spurrillen nicht zu tief sind
und die Bodenfreiheit Ihres Fahrzeugs aus-
reicht. Ihr Fahrzeug kann sonst beschädigt
werden oder aufsetzen und stecken bleiben.
Fahrhinweise
Z
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