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IDEC MicroSmart FC4A-C10R2 Betriebsanleitung Seite 444

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21: PID-B
EFEHL
S1+11 Eingangsfilterkoeffizient
Der Eingangsfilter glättet Schwankungen der Prozessvariable (S4). Stellen Sie einen erforderlichen Wert
zwischen 0 und 99 ein, um einen Eingangsfilterkoeffizient zwischen 0% und 99% für das durch den Operanden
S1+11 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+11 auf einen größeren Wert als 99 gesetzt ist, wird der
Eingangsfilterkoeffizient auf 99% gesetzt. Je größer der Koeffizient, umso größer der Eingangsfiltereffekt.
Der Eingangsfilter liest eine Prozessvariable (S4), wie zum Beispiel Temperaturdaten, wenn sich der Wert mit
jeder Zykluszeit ändert. Der Eingangsfilterkoeffizient ist während der Automatischen Abstimmung und der PID-
Funktion wirksam.
S1+12 Abtastperiode
Die Abtastperiode bestimmt das Intervall, in dem der PID-Befehl ausgeführt werden soll. Stellen Sie einen
erforderlichen Wert zwischen 1 und 10000 ein, um eine Abtastperiode zwischen 0,01 Sekunde und 100,00
Sekunden für das durch den Operanden S1+12 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+12 auf 0
gesetzt ist, wird die Abtastperiode auf 0,01 Sekunde gesetzt. Wenn S1+12 auf einen größeren Wert als 10000
gesetzt ist, wird die Abtastperiode auf 100,00 Sekunden gesetzt.
Wenn eine Abtastperiode auf einen Wert gesetzt ist, der kleiner ist als die Zykluszeit, wird der PID-Befehl bei
jeder Zykluszeit ausgeführt.
Beispiel – Abtastperiode: 40 ms, Zykluszeit: 80 ms (Abtastperiode
1 Zykluszeit
PID
Ausgeführt
Beispiel – Abtastperiode: 80 ms, Zykluszeit: 60 ms (Abtastperiode > Zykluszeit)
1 Zykluszeit
1 Zykluszeit
60 ms
PID
Ausgeführt
60 ms
S1+13 Steuerperiode
Die Steuerperiode bestimmt die Dauer des Ein-/Ausschaltzyklusses des Steuerausgangs (S2+6), der gemäß
der ausgangsmanipulierten Variable (S1+1) ein- und ausgeschaltet wird, welche durch die PID-Funktion
berechnet oder von der durch den manuellen Ausgang manipulierten Variable (S1+18) abgeleitet wird. Stellen
Sie einen erforderlichen Wert zwischen 1 und 500 ein, um eine Steuerperiode zwischen 0,1 Sekunde und 50,0
Sekunden für das durch den Operanden S1+13 festgelegte Datenregister festzulegen. Wenn S1+13 auf 0
gesetzt ist, wird die Steuerperiode auf 0,1 Sekunde gesetzt. Wenn S1+13 auf einen größeren Wert als 500
gesetzt ist, wird die Steuerperiode auf 50,0 Sekunden gesetzt.
Die Einschaltimpulsdauer des Steuerausgangs (S2+6) wird vom Produkt der Steuerperiode (S1+13) und der
ausgangsmanipulierten Variablen (S1+1) bestimmt.
Beispiel - Steuerperiode: 5 Sek. (S1+13 auf 50 gesetzt)
Ausgangsmanipulierte Variable (S1+1)
Steuerausgang (S2+6)
Steuerperiode (S1+13)
21-10
1 Zykluszeit
1 Zykluszeit
80 ms
80 ms
PID
Ausgeführt
Ausgeführt
1 Zykluszeit
60 ms
60 ms
PID Nicht
PID
Ausgeführt
Ausgeführt
(120 ms)
(100 ms)
40 ms
20 ms
AUS
EIN (4 s)
M
S
FC4A B
ICRO
MART
1 Zykluszeit
80 ms
PID
PID
Ausgeführt
1 Zykluszeit
1 Zykluszeit
60 ms
60 ms
PID
PID
Ausgeführt
Ausgeführt
80 ms
60 ms
0 ms
80%
60%
AUS
EIN (3 s)
5 s
ENUTZERHANDBUCH
Zykluszeit)
ð
1 Zykluszeit
1 Zykluszeit
80 ms
80 ms
PID
Ausgeführt
Ausgeführt
1 Zykluszeit
1 Zykluszeit
60 ms
60 ms
PID
PID Nicht
Ausgeführt
Ausgeführt
(120 ms)
(100 ms)
40 ms
20 ms
50%
AUS
EIN (2,5 s)
5 s
FC9Y-B1146
PID
1 Zykluszeit
PID
Ausgeführt
AUS
5 s

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