Parameterdatensatz
B.1
Abhängigkeiten bei der Projektierung
Bei der Projektierung des Peripheriegeräts sind die Parametereinstellungen voneinander
unabhängig.
B.2
Aufbau Datensatz 128 für die Peripheriegerät-Parametrierung
Mit dem Datensatz 128 können Sie in Ihrem Anwenderprogramm das Peripheriegerät,
unabhängig von Ihrer Programmierung, umparametrieren. So können Sie alle Funktionen des
Peripheriegeräts nutzen, auch wenn das Peripheriegerät mit einer GSD-Datei parametriert
wurde.
Parametrierung im Anwenderprogramm
Sie haben die Möglichkeit das Peripheriegerät im RUN umzuparametrieren. Sie können z. B.
Prozessalarme einzelner Kanäle im RUN ändern, ohne dass dies Rückwirkungen auf die
übrigen Kanäle hat.
Parameter ändern im RUN
Die Parameter werden mit der Anweisung "WRREC" über den Datensatz 128 an das
Peripheriegerät übertragen. Dabei werden die mit STEP 7 eingestellten Parameter in der CPU
nicht geändert. Nach einem Anlauf sind wieder die mit STEP 7 eingestellten Parameter gültig.
Ausgangsparameter STATUS
Wenn bei der Übertragung der Parameter mit der Anweisung "WRREC" ein Fehler auftritt,
dann arbeitet das Peripheriegerät mit der bislang gültigen Parametrierung weiter. Der
Ausgangsparameter STATUS enthält einen entsprechenden Fehlercode.
Die Anweisung "WRREC" und die Fehlercodes sind in der Online-Hilfe von STEP 7 beschrieben.
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Peripheriegerät Digitalausgänge DQ 8x24VDC/0.5A M12-L 8xM12 (6ES7142-6BG00-0BB0)
Gerätehandbuch, 03/2023, A5E46570887-AD
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