Anschlussplan; Einstellung Der Schaltschwellen; Ab Werk Voreingestellte Hubkraftbegrenzer; Einstellung Einer - Tractel Dynasafe Mecha 3.2 Installations-, Gebrauchs- Und Wartungsanleitung

Schließer dienen
Schlaffseilsituationen und/oder dem Auslösen der
Bedienerwarnsysteme bei Überschreitung einer der
Schaltschwellen.

4.4. Anschlussplan

DE Siehe Abbildung 4

5. Einstellung der Schaltschwellen

Achtung: Es ist wichtig, dass der Mecha 3.2 oder
7 korrekt auf dem Kabel installiert ist (siehe § 4), bevor
die Schwelle eingestellt wird.
In den
die Schaltschwelle
Sicherheitsschaltschwelle und die Schaltschwelle S2
als Zusatzschaltschwelle gewählt. Da die Mikroschalter
dieselben Kenndaten haben, ist es möglich, diese
Konfigurationen umzukehren.
Tractel empfiehlt, einen Tropfen Lack oder
Farbe zwischen die Schrauben Ref. 3 und den Muttern
Ref. 14 (Abb. 2) aufzutragen, um bei den regelmäßigen
Kontrollen die Einstellung des Geräts überprüfen
zu können. Eine Fehleinstellung des Geräts könnte
schwerwiegende Folgen für die Anlage haben.
Das Einstellverfahren
Vorlast von 110 % im Vergleich zur gewünschten
Schaltschwelle durchgeführt werden.
5.1. Ab Werk voreingestellte
Hubkraftbegrenzer
Beim Erwerb eines Hubkraftbegrenzers Dynasafe
Mecha 3.2 & 7 mit der Option Voreinstellung ab Werk
wird der Hubkraftbegrenzer mit durch roten Lack
versiegelten Einstellschrauben und Sicherungsmuttern
geliefert. Das auf den Hubkraftbegrenzer geklebte
Typenschild gibt den Einstellwert der Schaltschwellen
an sowie den Seildurchmesser, für den sie eingestellt
wurden.

5.2. Einstellung einer

Sicherheitsschaltschwelle

Vorbedingungen:
– Hubkraftbegrenzer ordnungsgemäß montiert und
verkabelt.
– Stellschrauben maximal gelöst.
– Haken völlig unbelastet.
Benötigtes Material:
26
der Steuerung
folgenden Beispielen
S1 willkürlich
muss immer nach
der – Eine Last (genannt „Tragfähigkeit"), die 100 % der
zulässigen Tragfähigkeit des Hebezeugs entspricht.
– Eine zusätzliche Last, die 10 % der „Tragfähigkeit"
entspricht.
MASSNAHMEN
Die beiden Lasten (100 %
1 + 10 % der Tragfähigkeit)
um ca. 10 cm anheben.
Die
2 Sicherheitsschaltschwelle
S1 einstellen.
wurde
als
Befestigungsschrauben
3
anziehen.
einer
Den einwandfreien
4
Betrieb prüfen.
TM
5.3. Einstellung einer
Sicherheitsschaltschwelle und einer
Zwischenschaltschwelle
Diese Konfiguration dient insbesondere in einer
gewissen Anzahl von Anwendungen wie z.B. einer
schnellen Hubgeschwindigkeit abhängig von der
gehobenen Last. Ein akustisches oder optisches
Warnsignal wird ausgegeben, wenn 90 % der
Tragfähigkeit erreicht sind.
Vorbedingungen:
– Hubkraftbegrenzer ordnungsgemäß montiert und
verkabelt.
– Stellschrauben maximal gelöst.
– Haken völlig unbelastet.
ANMERKUNGEN
Die zusätzlichen 10 %
entsprechen dem nach der
europäischen Richtlinie
zulässigen Überlastwert.
Die Schaltschwellen-
Stellschraube (Mark.
3) nach und nach bis
zum Öffnen des Öffners
festziehen (siehe Kapitel
4.4). Zum Beispiel ein
Ohmmeter zur Prüfung des
Zustands des Kontakts
benutzen. Wenn die
Kalibrierung erreicht ist,
die Einstellschraube durch
Anziehen der Kontermutter
(Abb. 14) sichern.
Last, die der WLL
entspricht, um 10 cm
anheben, diesen Vorgang
3 Mal wiederholen und
dann, falls erforderlich, die
Befestigungsschrauben
(Abb. 9) mit 16 N.m +/- 2
anziehen.
Es muss möglich sein,
die der "Tragfähigkeit"
entsprechende Last zu
heben. Es muss unmöglich
sein, die der "Tragfähigkeit
+10 %" entsprechende
Last zu heben. Je nach
Hubgeschwindigkeit
ist es möglich, dass
der Anfahrschock
eine ungewollte
Überlastsituation bewirkt. In
diesem Fall einen Techniker
damit beauftragen, eine
Signalfiltervorrichtung
(Bsp.: Verzögerung usw.)
einzubauen.