Levelflex FMP51, FMP52, FMP54
Sondenlängentoleranzen
Rautiefe bei AlloyC-plattier-
ten Flanschen
Kürzen von Sonden
Endress+Hauser
Stab- und Koaxsonden
zulässige Toleranz in Abhängigkeit zur Sondenlänge:
• < 1 m (3,3 ft) = –5 mm (–0,2 in)
• 1 ... 3 m (3,3 ... 9,8 ft) = –10 mm (–0,39 in)
• 3 ... 6 m (9,8 ... 20 ft) = –20 mm (–0,79 in)
• > 6 m (20 ft) = –30 mm (–1,18 in)
Seilsonden
zulässige Toleranz in Abhängigkeit zur Sondenlänge:
• < 1 m (3,3 ft) = –10 mm (–0,39 in)
• 1 ... 3 m (3,3 ... 9,8 ft) = –20 mm (–0,79 in)
• 3 ... 6 m (9,8 ... 20 ft) = –30 mm (–1,18 in)
• > 6 m (20 ft) = –40 mm (–1,57 in)
Ra = 3,2 µm (126 µin); geringere Rautiefen auf Anfrage.
Dieser Wert gilt für Flansche mit "AlloyC>316/316L"; siehe Produktstruktur, Merkmal 100 "Prozess-
anschluss". Bei anderen Flanschen entspricht die Rautiefe der jeweiligen Flanschnorm.
Falls erfoderlich, können Sonden unter Beachtung folgender Hinweise gekürzt werden:
Kürzen von Stabsonden
Stabsonden müssen gekürzt werden, wenn der Abstand zum Behälterboden bzw. Auslaufkonus klei-
ner ist als 10 mm (0,4 in). Zum Kürzen die Stabsonde am unteren Ende absägen.
Stabsonden von FMP52 können wegen ihrer Beschichtung nicht gekürzt werden.
Kürzen von Seilsonden
Seilsonden müssen gekürzt werden, wenn der Abstand zum Behälterboden bzw. Auslaufkonus klei-
ner ist als 150 mm (6 in).
Seilsonden von FMP52 können wegen ihrer Beschichtung nicht gekürzt werden.
Kürzen von Koaxsonden
Koaxsonden müssen gekürzt werden, wenn der Abstand zum Behälterboden bzw. Auslaufkonus klei-
ner ist als 10 mm (0,4 in).
Koaxsonden können maximal 80 mm (3,2 in) von unten gekürzt werden. Sie haben im Inneren
Zentrierungen, die den Stab zentrisch im Rohr fixieren. Die Zentrierungen werden durch Bördel
auf dem Stab gehalten. Eine Kürzung ist bis ca. 10 mm (0,4 in) unterhalb der Zentrierung mög-
lich.
85