2.14 Silospeicher für Probendaten
2.14 Silospeicher für Probendaten
Im Silospeicher können Probendaten (Methode, Identifikationen und Einmass) gestapelt
werden. Dies ist z.B. nützlich, wenn Sie zusammen mit Probenwechslern oder anderen
automatischen Probenzuführungssystemen arbeiten oder wenn Sie eine
Übersichtstabelle Ihrer Bestimmungsdaten wünschen, siehe Seite 41.
SILO
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Ist der Silospeicher zugeschaltet, so werden Probendaten in die letzte freie Zeile des
Silospeichers geleitet. Wird für eine Date, z.B. für eine Identifikation, keine neue Eingabe
gemacht, wird automatisch der Wert aus der letzten Zeile kopiert. So können Daten
einfach übernommen werden, wenn sie unverändert bleiben.
Wird das Gerät gestartet, werden die Probendaten aus der nächsten Silozeile geholt.
Organisation des Silospeichers
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Silospeicher enthält 35 Zeilen.
Nächste freie Zeile ist 36.
1 Silozeile benötigt zwischen 18 und 120 bytes an Speicherplatz.
Silospeicher mit der angeschlossenen Waage füllen
Wird der Silospeicher von der Waage aus gefüllt, müssen Sie sicherstellen, dass im
Silospeicher Platz vorhanden ist für die benötigte Anzahl Silozeilen! Die Anzahl der freien
Bytes wird im Anwenderspeicherreport ausgedruckt.
Wenn die Probendaten via Waage eingegeben werden, gilt die Übertragung des
Einmasses als Abschluss der Silozeile. Es empfiehlt sich nicht, gelichzeitig Wägedaten zu
senden und den Silospeicher zu editieren.
Beim Mischbetrieb, Eingabe der Id's von Hand und Gewichte mit der Waage, werden die
Daten von der Waage in diejenige Zeile geschickt, in der gerade editiert wird. Die Daten
müssen am Titrino mit <ENTER> bestätigt werden.
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Mit der Taste <SILO> wird der Silospeicher zu- und
–
weggeschaltet. Die Status-LED "SILO" leuchtet, wenn
der Silospeicher zugeschaltet ist. Der Silospeicher ar-
beitet nach dem FIFO (First In First Out) Prinzip.
1
2
35
1
255
2
6 der 35 Zeilen wurden
abgearbeitet. Freie Zeilen von 36 bis
255 und von 1 bis 6.
6
35
795 KFT Titrino