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SPARC Enterprise
TM
T5140 und T5240 Server –
Systemverwaltungshandbuch
Handbuchcode C120-E498-03DE
Teilenr.875-4338-12
Juli 2009, Version A

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu SPARC EnterpriseT5140

  • Seite 1 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch Handbuchcode C120-E498-03DE Teilenr.875-4338-12 Juli 2009, Version A...
  • Seite 2 International, Inc. Produkte, die das SPARC-Markenzeichen tragen, basieren auf einer von Sun Microsystems Inc. entwickelten Architektur. SPARC64 ist eine Marke von SPARC International, Inc., die unter Lizenz von Fujitsu Microelectronics, Inc. und Fujitsu Limited verwendet wird. SSH ist eine eingetragene Marke von SSH Communications Security in den USA und anderen Ländern.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort vii Kommunikation mit dem System 1 ILOM – Übersicht 1 ▼ Anmelden bei ILOM 2 ▼ Anmelden bei der Systemkonsole 3 ▼ Anzeigen der ok-Eingabeaufforderung 3 ▼ Aufrufen der ILOM ->-Eingabeaufforderung 5 ▼ Verwenden eines lokalen Grafikmonitors 5 Ausführen allgemeiner Aufgaben 7 ▼...
  • Seite 5 ▼ Löschen eines Hardware-RAID-Volumes 24 ▼ Einbauen einer gespiegelten Festplatte bei laufendem Betrieb 27 ▼ Einbauen einer nicht-gespiegelten Festplatte bei laufendem Betrieb 30 Festplattensteckplatznummern 34 Verwalten von Geräten 35 ▼ Manuelle Dekonfiguration eines Geräts 35 ▼ Manuelle Neukonfiguration eines Geräts 36 Geräte und Gerätekennungen 36 SPARC Enterprise T5x40 Gerätestruktur 37 Multipathing-Software 38...
  • Seite 6 Index 53 Inhalt...
  • Seite 7 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 8: Vorwort

    Produkt gemäß den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Heben Sie das Handbuch zum späteren Nachschlagen gut auf. Fujitsu hat alle Anstrengungen aufgewendet, um mögliche Verletzungen von Benutzern und in der Nähe befindlichen Personen oder Sachschäden zu vermeiden. Das Produkt muss in Übereinstimmung mit den Anweisungen in diesem Handbuch...
  • Seite 9: Aufbau Und Inhalt Dieses Handbuchs

    Aufbau und Inhalt dieses Handbuchs Dieses Handbuch ist folgendermaßen aufgebaut: Kommunikation mit dem System ■ Enthält eine Beschreibung der allgemeinen Verfahren zur Kommunikation mit dem System. Ausführen allgemeiner Aufgaben ■ Enthält eine Beschreibung der allgemeinen Verfahren für häufig auftretende Aufgaben wie das Hoch- und Herunterfahren des Systems. Verwalten von Festplatten ■...
  • Seite 10: Zugehörige Dokumentation

    Zugehörige Dokumentation Die neuesten Versionen aller Handbücher für die SPARC Enterprise-Reihe können von den folgenden Websites heruntergeladen werden: Globale Site (http://www.fujitsu.com/sparcenterprise/manual/) Japanische Site (http://primeserver.fujitsu.com/sparcenterprise/manual/) Titel Beschreibung Handbuch-Code SPARC Enterprise T5140 Die mindestens erforderlichen Schritte zum C120-E488 Server – Erste Schritte...
  • Seite 11 Titel Beschreibung Handbuch-Code SPARC Enterprise T5140 und Produktmerkmale C120-E494 T5240 Server – Überblick SPARC Enterprise T5140 and Ausführliche Informationen zu C120-E496 T5240 Servers Installation Gestellmontage, Verkabelung, Guide Inbetriebnahme und Konfiguration SPARC Enterprise T5140 und Ausführen von Diagnosefunktionen zur C120-E497 T5240 Server – Fehlersuche und -behebung im Server;...
  • Seite 12 Titel Beschreibung Handbuch-Code Integrated Lights Out Verwendung der ILOM-Software 3.0 auf den C120-E578 Manager 3.0 (ILOM) – Servern Ergänzungshandbuch für SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server External I/O Expansion Unit Verfahren zur Installation der externen C120-E543 Installation and Service E/A-Erweitung (External I/O Expansion Manual Unit) auf den SPARC Enterprise T5120/T5140/T5220/T5240/T5440-Servern...
  • Seite 13: Typografische Konventionen

    Typografische Konventionen Schriftart* Bedeutung Beispiele Namen von Befehlen, Dateien und Bearbeiten Sie die .login-Datei. AaBbCc123 Verzeichnissen; Verwenden Sie den Befehl ls -a, um Bildschirm-Meldungen eine Liste aller Dateien aufzurufen. % Sie haben Post. Tastatureingaben im Gegensatz zu AaBbCc123 % su Bildschirmausgaben des Computers Passwort: AaBbCc123...
  • Seite 14 Wenn Sie Kommentare oder Fragen zu diesem Dokument haben, oder wenn Sie unklare Angabe in diesem Dokument gefunden haben, fassen Sie Ihre Anmerkungen bitte auf dem Formular unter der folgenden URL zusammen. Benutzer in den USA, Kanada und Mexiko: (https://download.computers.us.fujitsu.com/) Für Benutzer in anderen Ländern: (http://www.fujitsu.com/global/contact/computing/sparce_index.html) Vorwort...
  • Seite 15 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 16: Kommunikation Mit Dem System

    Kommunikation mit dem System Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Low-Level-Kommunikation mit dem System unter Verwendung des Integrated Lights Out Manager (ILOM)-Tools und der Systemkonsole. „ILOM – Übersicht“ auf Seite 1 ■ „Anmelden bei ILOM“ auf Seite 2 ■ „Anmelden bei der Systemkonsole“ auf Seite 3 ■...
  • Seite 17: Anmelden Bei Ilom

    Zusätzliche Informationen „Anmelden bei ILOM“ auf Seite 2 ■ Integrated Lights Out Manager (ILOM) 2.0 – Dokumentation ■ Integrated Lights Out Manager 2.0 (ILOM 2.0) – Ergänzungshandbuch für SPARC ■ Enterprise T5140 und T5240 Server Integrated Lights Out Manager (ILOM) 3.0 – Dokumentation ■...
  • Seite 18: Anmelden Bei Der Systemkonsole

    Zusätzliche Informationen „ILOM – Übersicht“ auf Seite 1 ■ „Anmelden bei der Systemkonsole“ auf Seite 3 ■ ▼ Anmelden bei der Systemkonsole „Anmelden bei ILOM“ auf Seite 2. Geben Sie Folgendes ein, um von ILOM aus Zugriff auf die Systemkonsole zu erhalten: ->...
  • Seite 19 Achtung – Rufen Sie die ok-Eingabeaufforderung möglichst durch ordnungsgemäßes Herunterfahren des Betriebssystems auf. Die Verwendung anderer Methoden führt u. U. zum Verlust von Systemstatusdaten. Systemzustand Vorgehen BS läuft und antwortet Fahren Sie das System mit einer der folgenden Methoden herunter: •...
  • Seite 20: Aufrufen Der Ilom ->-Eingabeaufforderung

    ▼ Aufrufen der ILOM ->-Eingabeaufforderung ● Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die ILOM-Eingabeaufforderung -> anzuzeigen: Geben Sie von der Systemkonsole aus die ILOM-Escape-Sequenz (#.) ein. ■ Melden Sie sich direkt von einem Gerät aus, das an den seriellen ■...
  • Seite 21 4. Schließen Sie das USB-Kabel der Tastatur an einen USB-Anschluss an. 5. Schließen Sie das USB-Kabel der Maus an einen anderen USB-Anschluss am SPARC Enterprise T5140 bzw. T5240 Server an. „Anzeigen der ok-Eingabeaufforderung“ auf Seite 3 7. Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen an den OpenBoot-Konfigurationsvariablen vor.
  • Seite 22: Ausführen Allgemeiner Aufgaben

    Ausführen allgemeiner Aufgaben Dieser Abschnitt enthält Verfahren für einige allgemeine Aufgaben, die auf den Servern ausgeführt werden. „Einschalten des Systems“ auf Seite 7 ■ „Ausschalten des Systems“ auf Seite 8 ■ „Zurücksetzen des Systems“ auf Seite 9 ■ „Aktualisieren der Firmware“ auf Seite 9 ■...
  • Seite 23: Ausschalten Des Systems

    ▼ Ausschalten des Systems 1. Fahren Sie das Betriebssystem Solaris herunter. Geben Sie an der Solaris-Eingabeaufforderung Folgendes ein: # shutdown -g0 -i0 -y # svc.startd: The system is coming down. Please wait. svc.startd: 91 system services are now being stopped. Jun 12 19:46:57 wgs41-58 syslogd: going down on signal 15 svc.stard: The system is down.
  • Seite 24: Zurücksetzen Des Systems

    ▼ Zurücksetzen des Systems Beim Zurücksetzen des Systems muss es nicht aus- und wieder eingeschaltet werden. ● Um das System zurückzusetzen, geben Sie an der Solaris-Eingabeaufforderung Folgendes ein: # shutdown -g0 -i0 -y Zusätzliche Informationen „Ausschalten des Systems“ auf Seite 8 ■...
  • Seite 25 3. Schalten Sie den Host aus. Geben Sie hierzu Folgendes ein: -> stop /SYS 4. Stellen Sie den Parameter keyswitch_state auf normal ein. Geben Sie hierzu Folgendes ein: -> set /SYS keyswitch_state=normal 5. Geben Sie den Befehl load mit dem Pfad zum neuen Flash-Image ein. Mit dem SC-Befehl load wird sowohl das Service Prozessor-Flash-Image als auch die Host-Firmware aktualisiert.
  • Seite 26 Nach der Aktualisierung des Flash-Image wird das System automatisch zurückgesetzt, es wird eine Diagnose durchgeführt und das System kehrt zur Anmeldeaufforderung auf der seriellen Konsole zurück. U-Boot 1.1.1 (May 23 2008 - 21:30:12) POST cpu PASSED POST ethernet PASSED Hit any key to stop autoboot: 0 ## Booting image at fe080000 IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP Checking all file systems...
  • Seite 27 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 28: Verwalten Von Festplatten

    Verwalten von Festplatten In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie RAID-Festplatten mithilfe des bei SPARC Enterprise T5140 und T5240 Servern integrierten, seriell angeschlossenen SAS-Festplattencontrollers (Serial Attached SCSI) konfiguriert und verwaltet werden. Darüber hinaus finden Sie Informationen zum Austausch einer Festplatte im laufenden Betrieb.
  • Seite 29: Erstellen Von Hardware-Raid-Volumes

    Zusätzliche Informationen „Erstellen von Hardware-RAID-Volumes“ auf Seite 14 ■ „Löschen eines Hardware-RAID-Volumes“ auf Seite 25 ■ Erstellen von Hardware-RAID-Volumes Achtung – Durch das Erstellen von RAID-Volumes mithilfe des integrierten Festplattencontrollers werden sämtliche Daten auf den Festplatten im Verbund zerstört. „Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes“ auf Seite 15 ■...
  • Seite 30: Erstellen Eines Hardware-Mirror-Volumes

    ▼ Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes 1. Überprüfen Sie mithilfe des Befehls raidctl, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: # raidctl Controller: 1 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 Disk: 0.2.0 Disk: 0.3.0 Disk: 0.4.0 Disk: 0.5.0 Disk: 0.6.0 Disk: 0.7.0 Siehe „Festplattensteckplatznummern“...
  • Seite 31 FAILED – Das Volume sollte gelöscht und erneut initialisiert werden. Ein ■ solcher Fehler kann auftreten, wenn eine der Festplatten in einem IS-Volume oder beide Festplatten in einem IM-Volume verloren gehen. In der Spalte „Disk Status“ wird der Status der einzelnen physischen Festplatten angezeigt.
  • Seite 32 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: # raidctl -c primär sekundär Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel: # raidctl -c c1t0d0 c1t1d0 Creating RAID volume c1t0d0 will destroy all data on member disks, proceed (yes/no)? yes Volume c1t0d0 is created successfully! Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf beiden Verbundfestplatten gelöscht werden können.
  • Seite 33 3. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status eines RAID-Mirrors: # raidctl -l c1t0d0 Volume Size Stripe Status Cache RAID Size Level Disk ---------------------------------------------------------------- c1t0d0 136.6G SYNC RAID1 0.0.0 136.6G GOOD 0.1.0 136.6G GOOD Im Beispiel oben wird der RAID-Mirror noch mit dem Backup-Laufwerk synchronisiert. In folgendem Beispiel ist der RAID-Mirror bereits synchronisiert und online.
  • Seite 34: Erstellen Eines Hardware-Mirror-Volumes Des Standard-Bootgeräts

    ▼ Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes des Standard-Bootgeräts Da die Volume-Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt, muss ein neu erstelltes Volume vor der Verwendung im Betriebssystem Solaris mit dem Dienstprogramm format(1M) konfiguriert und benannt werden (siehe „Konfigurieren eines Hardware-RAID-Volumes für das Betriebssystem Solaris“ auf Seite 22).
  • Seite 35: Erstellen Eines Hardware-Stripe-Volumes

    Volume c1t0d0 is created successfully! 4. Installieren Sie mit einer beliebigen unterstützten Methode das Betriebssystem Solaris auf dem Volume. Das Hardware-RAID-Volume c1t0d0 wird vom Solaris-Installationsprogramm als Festplatte betrachtet. Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Zusätzliche Informationen „Festplattensteckplatznummern“...
  • Seite 36 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: # raidctl -c –r 0 Festplatte1 Festplatte2 ... Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv. Beispiel: # raidctl -c -r 0 c1t1d0 c1t2d0 c1t3d0 Creating RAID volume will destroy all data on spare space of member disks, proceed (yes/no)? yes May 16 16:33:30 wgs57-06 scsi: /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0 (mpt0): May 16 16:33:30 wgs57-06...
  • Seite 37: Konfigurieren Eines Hardware-Raid-Volumes Für Das Betriebssystem Solaris

    4. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status eines RAID-Stripe-Volumes: # raidctl -l c1t3d0 Volume Size Stripe Status Cache RAID Size Level Disk ---------------------------------------------------------------- c1t3d0 OPTIMAL RAID0 0.3.0 GOOD 0.4.0 GOOD 0.5.0 GOOD Das Beispiel zeigt, dass das RAID-Stripe-Volume online und funktionsfähig ist. Unter RAID 0 (Festplatten-Striping) erfolgt keine Replikation von Daten auf den verschiedenen Laufwerken.
  • Seite 38 2. Wählen Sie den Festplattennamen aus, der das von Ihnen konfigurierte RAID-Volume darstellt. In diesem Beispiel ist c1t2d0 der logische Name des Volumes. # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c1t0d0 <SUN72G cyl 14087 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@0,0 1.
  • Seite 39 3. Geben Sie an der Eingabeaufforderung format den Befehl type ein und wählen Sie dann 0 (Null), um eine automatische Konfiguration des Volumes durchzuführen. Beispiel: format> type AVAILABLE DRIVE TYPES: 0. Auto configure 1. Quantum ProDrive 80S 2. Quantum ProDrive 105S 3.
  • Seite 40: Löschen Eines Hardware-Raid-Volumes

    6. Überprüfen Sie, ob die neue Bezeichnung geschrieben wurde, indem Sie mit dem Befehl disk die Festplattenliste ausgeben. format> disk AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c1t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@0,0 1. c1t1d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@1,0 2.
  • Seite 41: Raidctl Controller

    2. Ermitteln Sie den Namen des RAID-Volumes. Geben Sie Folgendes ein: # raidctl Controller: 1 Volume:c1t0d0 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 In diesem Beispiel ist das RAID-Volume c1t0d0. Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server –...
  • Seite 42 3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um das Volume zu löschen: # raidctl -dgespiegeltes Volume Beispiel: # raidctl -d c1t0d0 Deleting RAID volume c1t0d0 will destroy all data it contains, proceed (yes/no)? yes /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0 (mpt0): Volume 0 deleted. /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0 (mpt0): Physical disk 0 deleted.
  • Seite 43: Einbauen Einer Gespiegelten Festplatte Bei Laufendem Betrieb

    4. Geben Sie folgenden Befehl ein, um festzustellen, ob das RAID-Volume gelöscht wurde: # raidctl Beispiel: # raidctl Controller: 1 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 Weitere Informationen finden Sie in der Manpage raidctl(1M). Zusätzliche Informationen „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 35 ■ „Einbauen einer gespiegelten Festplatte bei laufendem Betrieb“ auf Seite 28 ■...
  • Seite 44: Controller

    2. Zum Ermitteln einer ausgefallenen Festplatte geben Sie folgenden Befehl ein: # raidctl Wird der Festplattenstatus FAILED angezeigt, kann das Laufwerk ausgebaut und ein neues eingebaut werden. Beim Einbau sollten die neue Festplatte den Status GOOD und das Volume den Status SYNC aufweisen. Beispiel: # raidctl -l c1t0d0 Volume...
  • Seite 45: Weitere Informationen Finden Sie In Der Manpage Raidctl(1M)

    5. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status einer RAID-Rekonstruktion: # raidctl Beispiel: # raidctl -l c1t0d0 Volume Size Stripe Status Cache RAID Size Level Disk ---------------------------------------------------------------- c1t0d0 136.6G SYNC RAID1 0.0.0 136.6G GOOD 0.1.0 136.6G GOOD Dieses Beispiel zeigt, dass das RAID-Volume c1t1d0 neu synchronisiert wird. Wenn Sie den Befehl nach erfolgtem Datenabgleich erneut eingeben, gibt er aus, dass der RAID-Mirror fertig synchronisiert und wieder in Betrieb (online) ist: # raidctl -l c1t0d0...
  • Seite 46: Einbauen Einer Nicht-Gespiegelten Festplatte Bei Laufendem Betrieb

    ▼ Einbauen einer nicht-gespiegelten Festplatte bei laufendem Betrieb 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Siehe „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite Vergewissern Sie sich, dass weder Anwendungen noch Prozesse auf das Festplattenlaufwerk zugreifen. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm –al Beispiel: # cfgadm –al...
  • Seite 47 Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Die Optionen -al geben den Status aller SCSI-Geräte einschließlich der Busse und USB-Geräte aus. In diesem Beispiel ist kein USB-Gerät an das System angeschlossen. Sie können die Solaris-Befehle cfgadm install_device und cfgadm remove_device zum Austauschen von Festplattenlaufwerken bei laufendem Betrieb verwenden.
  • Seite 48 4. Überprüfen Sie, ob das Gerät aus der Gerätestruktur entfernt wurde. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c1::dsk/c1t0d0 disk connected configured unknown c1::dsk/c1t1d0 disk connected configured unknown c1::dsk/c1t2d0 disk connected configured unknown...
  • Seite 49 7. Konfigurieren Sie das neue Festplattenlaufwerk. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -c configure Ap-Id Beispiel: # cfgadm -c configure c1::dsk/c1t3d0 Die grüne Aktivitäts-LED blinkt, während die neue Festplatte an c1t3d0 in die Gerätestruktur eingefügt wird. 8. Überprüfen Sie, ob das neue Festplattenlaufwerk in der Gerätestruktur enthalten ist.
  • Seite 50: Festplattensteckplatznummern

    Zusätzliche Informationen „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 35 ■ „Einbauen einer gespiegelten Festplatte bei laufendem Betrieb“ auf Seite 28 ■ Festplattensteckplatznummern Zum Einbau einer Festplatte bei laufendem Betrieb müssen Sie entweder den physischen oder den logischen Gerätenamen des zu installierenden oder auszubauenden Laufwerks kennen.
  • Seite 51 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 52: Verwalten Von Geräten

    Verwalten von Geräten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Verwaltung von Geräten in den Servern und der unterstützten Multipathing-Software. „Manuelle Dekonfiguration eines Geräts“ auf Seite 37 ■ „Manuelle Neukonfiguration eines Geräts“ auf Seite 38 ■ „Geräte und Gerätekennungen“ auf Seite 38 ■...
  • Seite 53: Manuelle Neukonfiguration Eines Geräts

    ▼ Manuelle Neukonfiguration eines Geräts Die ILOM-Firmware bietet einen Befehl set Gerätekennung component_state= disabled, mit dessen Hilfe Sie Systemgeräte manuell neu konfigurieren können. Dieser Befehl kennzeichnet das jeweilige Gerät als enabled. „Anmelden bei ILOM“ auf Seite 2. Geben Sie an der ILOM-Eingabeaufforderung -> Folgendes ein: ->...
  • Seite 54: Sparc Enterprise T5X40 Gerätestruktur

    Zusätzliche Informationen „Manuelle Dekonfiguration eines Geräts“ auf Seite 37 ■ „Manuelle Neukonfiguration eines Geräts“ auf Seite 38 ■ SPARC Enterprise T5x40 Gerätestruktur Die folgende Tabelle führt die Entsprechungen der SPARC Enterprise T5140 und T5240 Serverkomponenten in der Gerätestruktur des Betriebssystems Solaris auf. Gerät (gemäß...
  • Seite 55: Multipathing-Software

    Zusätzliche Informationen „Geräte und Gerätekennungen“ auf Seite 38 ■ „Manuelle Neukonfiguration eines Geräts“ auf Seite 38 ■ „Manuelle Dekonfiguration eines Geräts“ auf Seite 37 ■ Multipathing-Software Mit der Multipathing-Software können Sie redundante physische Pfade zu E/A-Komponenten wie z. B. Speichergeräten oder Netzwerkkarten definieren. Wenn der aktive Pfad zu einem Gerät nicht mehr zur Verfügung steht, kann die Software automatisch auf einen Alternativpfad umschalten, damit die Systemverfügbarkeit gewährleistet bleibt.
  • Seite 56: Behandlung Von Fehlern

    Behandlung von Fehlern Die SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server bieten verschiedene Möglichkeiten, Fehler zu finden. Hierzu gehören LEDs, ILOM und POST. Weitere Informationen zu den LEDs und zusätzliche Informationen zur Fehlersuche finden Sie im Wartungshandbuch (Service Manual) Ihres Servers. „Erkennen von Fehlern“...
  • Seite 57: Erkennen Von Fehlern Mithilfe Von Ilom

    ▼ Erkennen von Fehlern mithilfe von ILOM ● Geben Sie Folgendes ein: -> show /SP/faultmgmt Dieser Befehl zeigt die Fehlerkennung, die fehlerhafte FRU-Funktionseinheit sowie die an der Standardfehlerausgabe ausgegebene Fehlermeldung an. Mit dem Befehl show /SP/faultmgmt werden darüber hinaus auch POST-Ergebnisse angezeigt. Beispiel: ->...
  • Seite 58: Lokalisieren Des Systems

    2. Geben Sie an der ILOM-Eingabeaufforderung -> Folgendes ein: -> set /SYS keyswitch_state=diag Das System ist nun für die Ausführung umfassender POST-Diagnoseroutinen beim Zurücksetzen des Systems eingerichtet. 3. Um nach der Ausführung der POST-Diagnose zu den normalen Diagnoseeinstellungen zurückzukehren, geben Sie Folgendes ein: ->...
  • Seite 59: Umgehen Geringfügiger Fehler

    Umgehen geringfügiger Fehler Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration Ihres Servers zur automatischen Wiederherstellung bei geringfügigen Fehlern. „Automatische Systemwiederherstellung“ auf Seite 44 ■ „Aktivieren von ASR“ auf Seite 45 ■ „Deaktivieren von ASR“ auf Seite 46 ■ „Anzeigen von Informationen zu von der ASR betroffenen Komponenten“ auf ■...
  • Seite 60: Aktivieren Von Asr

    ▼ Aktivieren von ASR 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung -> den folgenden Befehl ein: -> set /HOST/diag mode=normal -> set /HOST/diag level=max -> set /HOST/diag trigger=power-on-reset 2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok den folgenden Befehl ein: ok setenv auto-boot true ok setenv auto-boot-on-error? true Hinweis –...
  • Seite 61: Deaktivieren Von Asr

    ▼ Deaktivieren von ASR 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok den folgenden Befehl ein: ok setenv auto-boot-on-error? false 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden. ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung dauerhaft. Nach dem Deaktivieren der automatischen Systemwiederherstellung (ASR) muss sie explizit wieder aktiviert werden, wenn sie wieder genutzt werden soll.
  • Seite 62: Löschen Eines Fehlers

    Zusätzliche Informationen „Automatische Systemwiederherstellung“ auf Seite 44 ■ „Aktivieren von ASR“ auf Seite 45 ■ „Deaktivieren von ASR“ auf Seite 46 ■ „Manuelle Dekonfiguration eines Geräts“ auf Seite 37 ■ „Manuelle Neukonfiguration eines Geräts“ auf Seite 38 ■ ▼ Löschen eines Fehlers ●...
  • Seite 63 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 64: Verwalten Der Logical Domains-Software

    Verwalten der Logical Domains-Software SPARC Enterprise-Server unterstützen die Logical Domains-Software (LDoms) zum Erstellen und Verwalten logischer Domänen. Die Software besteht aus dem LDoms-Funktionscode im Betriebssystem Solaris, dem LDoms-Funktionscode der Systemfirmware und dem Logical Domains Manager, also der Befehlszeilenschnittstelle (CLI). Weitere Informationen finden Sie in Ihrer LDoms-Dokumentation. „Logical Domains-Software“...
  • Seite 65: Konfigurationen Logischer Domänen

    Sie logische Domänen unabhängig voneinander erstellen, löschen, neu konfigurieren und neu starten. Wie in der folgenden Tabelle gezeigt, können logische Domänen verschiedene Rollen übernehmen. Rollen logischer Domänen TABELLE 1 Rolle Beschreibung Kontrolldomäne In dieser Domäne wird der Logical Domains Manager ausgeführt, mit dem Sie logische Domänen erstellen und verwalten und diesen virtuelle Ressourcen zuweisen können.
  • Seite 66: Openboot-Konfigurationsvariablen

    OpenBoot-Konfigurationsvariablen Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Variablen auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC), in denen die Konfigurationsdaten gespeichert sind. OpenBoot-Konfigurationsvariablen auf der Systemkonfigurationsplatine sind die im nichtflüchtigen Speicher des Systems gespeicherten TABELLE 1 Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware aufgeführt. Die Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware sind hier in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie vom folgenden Befehl ausgegeben werden: ok printenv OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert...
  • Seite 67 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert TABELLE 1 sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Wenn diese Variable auf true gesetzt ist, ansi-terminal? true, false true wird die ANSI-Terminalemulation aktiviert. Legt die Anzahl der Bildschirmspalten fest. screen-#columns Legt die Anzahl der Bildschirmzeilen fest. screen-#rows Wenn diese Variable auf true gesetzt ist, ttya-rts-dtr-off...
  • Seite 68 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert TABELLE 1 sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Variablenname Sicherheitspasswort der Firmware, wenn security-password none security-mode nicht auf none gesetzt ist. Das Passwort wird niemals angezeigt. Diese Einstellung darf nicht direkt gesetzt werden. Variablenname Anzahl der Eingabeversuche für das security-#badlogins...
  • Seite 69 SPARC Enterprise T5140 und T5240 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 70 Index Symbole Umgehen, 44 Fehlerbehandlung, 41 -> (Eingabeaufforderung) Überblick, 1 Festplatten, verwalten, 13 Zugriffsmöglichkeiten, 5 Festplattenlaufwerke LEDs ->-Befehle set /SYS/LOCATE, 43 Aktivität, 34 show /SYS/LOCATE, 43 Ausbaubereitschaft, 32, 33 logische Gerätenamen, Tabelle, 35 Festplattensteckplatznummer, Referenz, 35 Aktivität (Festplattenlaufwerk-LED), 34 Festplattensteckplatznummern, 35 Allgemeine Aufgaben, 7 Festplatten-Stripe-Volume, Status überprüfen, 22 Ausbaubereitschaft (Festplattenlaufwerk-LED), 32,...
  • Seite 71 ILOM-Übersicht, 1 POST-Diagnosen, ausführen, 42 init (Solaris-Befehl), 4 power off, 8 input-device (OpenBoot- Konfigurationsvariable), 6 RAID Gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb einbauen, 28 Kabel, Tastatur und Maus, 6 Hardware-Mirror-Volume des Boot-Gerätes erstellen, 19 Hardware-Mirror-Volumes erstellen, 15 LDoms (Logical Domains-Software), 49 Hardware-Stripe-Volume erstellen, 20 LDoms, Überblick, 49 Nicht-gespiegelte Festplatte bei laufendem...

Diese Anleitung auch für:

Sparc enterpriset5240

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