Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Wärmepumpe öffnen
Anschlussbereich der Außeneinheit öffnen
Siehe Seite 27.
Protokolle erstellen
Die bei der Erstinbetriebnahme ermittelten Messwerte
in die Protokolle ab Seite 136 und in das Betriebs-
handbuch (falls vorhanden) eintragen.
Betriebshandbuch für Kälteanlagen, Klimaanlagen und
Wärmepumpen:
Siehe www.vibooks.de.
Kältemittelleitungen und Inneneinheit spülen
Hinweis
Die Inneneinheit ist werkseitig mit Stickstoff gefüllt,
Überdruck 1 bis 2 bar (0,1 bis 0,2 MPa).
Druckfestigkeit der Kältemittelleitungen prüfen
Dichtheits- und Druckprüfung mit getrocknetem Stick-
stoff bei max. 50 bara durchführen:
Die Ventile an der Außeneinheit geschlossen halten
■
und über das Serviceventil Stickstoff in die Anlage
leiten.
■
Der Prüfdruck ist der max. zulässige Betriebsdruck.
Kältemittelleitungen und Inneneinheit evakuieren
!
Achtung
Die Inbetriebnahme ist witterungsabhängig. Bei
Außentemperaturen unter 0 °C kann Feuchtig-
keit in den Kältemittelleitungen kondensieren
oder sublimieren. Falls Wassertropfen und/oder
Eispartikel in den Verdichter gelangen, führt dies
zu Geräteschäden.
Bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit oder Außen-
temperaturen unter 0 °C Folgendes beachten:
Für die Druckprobe Stickstoff 5.0 verwenden.
■
■
Während des Evakuierens die Oberflächen-
temperatur der Kältemittelleitungen durch
geeignete Maßnahmen über 0 °C halten.
Gefahr
Hautkontakt mit Kältemittel kann zu Hautschä-
den führen.
Bei Arbeiten am Kältekreis Schutzbrille und
Schutzhandschuhe tragen.
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(Fortsetzung)
Kältemittelleitungen und Inneneinheit mit Stickstoff
spülen:
Die Ventile an der Außeneinheit geschlossen halten.
■
Über das Serviceventil Stickstoff in die Anlage leiten.
■
Der Prüfdruck ist der max. zulässige Betriebsdruck.
!
Achtung
Austretendes Kältemittel führt zu Umweltschä-
den.
Vor dem Evakuieren der Kältemittelleitungen
■
und der Inneneinheit alle Verbindungsstellen
mit Lecksuchspray auf Dichtheit prüfen.
■
Die Ventile an der Außeneinheit geschlossen
halten und über das Serviceventil Stickstoff in
die Anlage leiten. Der Prüfdruck ist der max.
zulässige Betriebsdruck.