Wartung
Reinigung
Wartungsarbeiten sollten nur bei einem kalten Kaminofen erfolgen. Die tägliche Wartung des
Kaminofens beschränkt sich auf ein Minimum. Nehmen Sie am besten einen Staubsauger mit
kleinem Mundstück und weichen Borsten und saugen Sie den Kaminofen damit von außen ab,
oder reinigen Sie ihn mit einem weichen, trockenen Tuch oder einem weichen Staubwedel. Sie
können den Kaminofen auch mit einem trockenen, weichen Lappen oder einem weichen Handfeger
abstauben. Aber denken Sie daran – nur bei einem kalten Kaminofen. Kein Wasser, Alkohol und
keinerlei Reinigungsmittel verwenden, weil dadurch der Lack beschädigt wird.
Einmal im Jahr sollte der Kaminofen gründlich überholt werden. Besonders wichtig ist dabei
die Reinigung der Brennkammer, da sich dort Asche und Ruß ansammeln. Scharniere und
Verschlusshaken müssen mit Kupferfett in Sprayform (bis 1100 Grad hitzebeständig) geschmi-
ert werden, siehe Zeichnung I. Die Abdeckung etwa ½ cm anheben und das Kupferfett in den
Scharnierzapfen sprühen.
Wartung
Mindestens alle zwei Jahre sollte der Ofen einer gründlichen Durchsicht unterzogen werden. Die
Durchsicht beinhaltet u. a.:
• Gründliche Reinigung des Kaminofens.
• Die Dichtungen sind zu überprüfen und auszutauschen, wenn sie beschädigt oder nicht mehr
weich sind.
• Kontrolle des wärmeisolierenden Materials sowie evtl. A uswechseln.
• Kontrolle des Bodens der Brennkammer.
• Scharniere und Verschlusshaken müssen mit Kupferfett geschmiert werden (siehe Zeichnung
G).
Die Wartung muss von einem qualifizierten Monteur vorgenommen werden. Verwenden Sie
ausschließlich originale Ersatzteile.
Säuberung
Falls die Transportsicherung nach der Installation des Kaminofens noch nicht entfernt wurde,
dann wird die Transportsicherung in Form von 2 Splinten (Zeichnung B,7) entfernt. Die obere
Rauchplatte und die zweiteilige Rauchleitplatte aus Stahl vor der Säuberung aus dem Kaminofen
nehmen (Zeichnung E):
• Die Rauchplatte (1) aus der Brennkammer heben.
• Jede Hälfte der Rauchumlenkplatte (2) vom Haken (3) unter der Topplatte lösen.
Asche
Das Entleeren der Aschenschublade ist denkbar einfach. Eine Abfalltüte wird über die Schublade
gestreift, der Inhalt in die Tüte gekippt, und die Schublade wieder behutsam aus der Tüte gehoben.
Die Asche bei der Müllabfuhr abgeben.
Beachten Sie bitte, dass bis zu 24 Stunden nach Erlöschen des Feuers die Asche noch verein-
zelt glühen kann!
Isolierung
Die effektive, aber poröse Isolierung der Brennkammer unterliegt einem gewissen Verschleiss
und kann mit der Zeit Beschädigungen aufweisen. Dies hat zunächst keinen negativen Einfluss
auf die Effektivität des Ofens. Die Isolierung sollte unbedingt ausgewechselt werden, falls Löcher
oder Abplatzungen entstehen oder sobald der Verschleiss die Hälfte der ursprünglichen Dicke
übersteigt.
21