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Rockwell Automation Allen-Bradley FLEX 5000 Benutzerhandbuch Seite 165

Analoge, isolierte flex 5000- strom/spannung/hart-e/astandard- und sicherheitsmodule
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Tabelle 41 – E/A-Statusanzeigen – Analoge isolierte FLEX 5000-Sicherheitseingangsmodule (Fortsetzung)
Zustand der Anzeige Beschreibung
Konstant gelb
Der analoge Eingangskanal arbeitet normal.
Am Modul ist ein internes Problem aufgetreten. Folgende Fehler sind
Beispiele, die ein rotes Leuchten der Statusanzeige bewirken können:
• Im Modul ist ein nicht korrigierbarer Fehler aufgetreten.
Konstant rot
• Für den Kanal besteht ein Kalibrierungsfehler.
• Andere interne Fehler, z. B. ein MCU-Fehler.
• Es ist keine SA-Stromversorgung am Modul angeschlossen.
Es liegt eine der folgenden Bedingungen vor:
• Das Eingangssignal über- oder unterschreitet den Bereich.
• Ein SSV-Überstromzustand liegt vor.
Rot blinkend
• Ein offener Kontakt liegt vor, d. h. ein Draht wurde vom analogen
Eingangskanal getrennt.
• Am Kanal liegt eine Übertemperaturwarnung vor.
• Am analogen Eingangskanal liegt ein Kurzschluss vor.
Abwechselnd gelb/rot Die Kalibrierung des Analogeingangskanals wird ausgeführt.
Rockwell Automation-Publikation 5094-UM007C-DE-P – November 2021
Anhang A
Empfohlene Maßnahme
None
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Wenn die Anzeige nach der Anfahrsequenz konstant rot leuchtet,
muss das Modul ersetzt werden.
• Wenn ein Kalibrierungsfehler vorliegt, muss das Modul aus- und wieder
eingeschaltet werden. Nach Abschluss der Anfahrsequenz kehrt der
Kanal zu den Kalibrierungs-Voreinstellungen ab Werk zurück.
Wenn die Anzeige nach Abschluss der Anfahrsequenz weiterhin
konstant rot leuchtet, muss das Modul ersetzt werden.
• Um das Modul in den spezifizierten Betriebstemperaturbereich
zurückzuversetzen, führen Sie folgende Maßnahmen durch:
– Überprüfen Sie die Temperatur am Installationsstandort des
Moduls, und senken Sie sie, wenn nötig.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul an die richtige Stromstärke
angeschlossen ist. Wenn nicht, ändern Sie die Stromstärke
entsprechend.
Modulspezifikationen, z. B. zulässige Betriebstemperatur oder
angelegte Stromstärken, finden Sie in der Publikation 5094-TD001,
FLEX 5000 Modules Specifications Technical Data.
• Überprüfen Sie die Verdrahtung an den SA-Klemmen, um
sicherzustellen, dass 24-V-DC-Spannung anliegt. Ist kein 24-V-
Gleichstrom verfügbar, beheben die den Fehler im SA-Stromanschluss.
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Überprüfen Sie das Eingangssignal, und bestimmen Sie, ob es den
Bereich über- oder unterschreitet.
• Prüfen Sie, ob sich der Sensor im Fehlermodus befindet.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation des
Sensors.
• Prüfen Sie, ob Kurzschlüsse von SSV an I+ vorliegen.
Beheben Sie den Kurzschluss.
• Prüfen Sie, ob Kurzschlüsse von SSV an I- vorliegen.
Beheben Sie den Kurzschluss.
• Überprüfen Sie die Verkabelung am analogen Eingangskanal.
Schließen Sie bei Bedarf lose Kabel wieder an.
• Suchen und beheben Sie die Ursache für die Übertemperaturwarnung.
• Stellen Sie sicher, dass die Spannung im Bereich von 18 bis 32 V liegt.
Schließen Sie den Kalibrierungsprozess in der Anwendung Studio 5000
Logix Designer ab.
Fehlerbehebung bei Ihrem Modul
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