Tabelle 204 nach EN 60601-1-2:2001
Leitlinien und Herstellererklärung – Elektromagnetische Störfestigkeit
Das kopfgetragene Mikroskop Leica HM500 ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen Umgebung bestimmt.
Der Kunde oder der Anwender des kopfgetragenen Mikroskops Leica HM500 sollte sicherstellen, dass es in einer
derartigen Umgebung betrieben wird.
Störfestigkeitsprüfung
Geleitete HF –
Störgrössen nach
IEC 61000-4-6
Gestrahlte HF –
Störgrössen nach
IEC 61000-4-6
Anmerkung 1:
Anmerkung 2:
a Die Feldstärke stationärer Sender, wie z.B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen Landfunkgeräten, Amateur -
funkstationen, AM- und FM- Rundfunk- und Fernsehsender können theoretisch nicht genau vorherbestimmt werden.
Um die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich der stationären Sender zu ermitteln, sollte ein Studie des Standortes
erwogen werden. Wenn die gemessene Feldstärke an dem Standort, an dem das kopfgetragene Mikroskop Leica HM500
benutzt wird, die obigen Übereinstimmungspegel überschreitet, sollte das kopfgetragene Mikroskop Leica HM500
beobachtet werden, um die bestimmungsgemässe Funktion nachzuweisen. Wenn ungewöhnliche Leitungsmerkmale
beobachtet werden, können zusätzliche Massnahmen erforderlich sein, wie z.B. eine veränderte Ausrichtung oder ein
anderer Standort des kopfgetragenen Mikroskops Leica HM500.
b Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz sollte die Feldstärke geringer als 3 V/m sein.
IEC 60601-Prüfpegel
Übereinstimmungspegel
3 V
3 V
eff
150 kHz bis 80 MHz
3 V/m
3 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Bei 80 MHz gilt der höhere Frequenzbereich
Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung elektromagnetischer
Grössen wird durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegenstände und Menschen
beeinflusst.
Leica HM500/Ref. 10 715 697/Version B
Elektromagnetische Umgebung -Leitlinien
Tragbare und mobile Funkgeräte sollten in
keinem geringeren Abstand zum kopfgetrage-
nen Mikroskop Leica HM500 einschliesslich
der Leitungen verwendet
werden, als dem, der nach der für die
Sendefrequenz zutreffenden Gleichung
berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand:
d = 2.4 P
eff
für 150 kHz bis 80 MHz
d= 2.4 P
für 80 MHz bis 2,5 GHz
mit als Nennleistung des Senders in Watt
(W) gemäss Angaben des Senderherstellers
und d als empfohlenem Schutzabstand in
Metern (m). Die Feldstärke stationärer
Funksender sollte bei allen Frequenzen
gemäss einer Untersuchung vor Ort geringer
als der Übereinstimmungspegel sein. In der
Umgebung von Geräten, die das folgende
Bildzeichen tragen, sind Störungen möglich.
Sicherheitshinweise
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