Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitoladens 300-C J3RA
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoladens 300-C Typ J3RA, 10,3 bis 28,9 kW Öl-Brennwertkessel mit eingebauter Kesselkreisregelung VITOLADENS 300-C Bitte aufbewahren! 6154410 CH 7/2022...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschliessen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden.
Achtung beeinträchtigen und die Gewähr- Die Instandsetzung von Bauteilen leistung einschränken. mit sicherheitstechnischer Funktion Bei Austausch ausschliesslich gefährdet den sicheren Betrieb der Viessmann Originalteile oder von Anlage. Viessmann freigegebene Ersatz- Defekte Bauteile müssen durch teile verwenden. Viessmann Originalteile ersetzt werden.
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasan- Gleichzeitiger Betrieb des Heizkes- lagen oder unzureichende Zufuhr sels mit Geräten mit Abluftführung der Verbrennungsluft verursachen ins Freie kann durch Rückstrom lebensbedrohliche Vergiftungen von Abgasen lebensbedrohende durch Kohlenmonoxid im Abgas. Vergiftungen zur Folge haben. Ordnungsgemässe Funktion der Verriegelungsschaltung einbauen Abgasanlage sicherstellen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäss den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt. Symbole Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- Symbol Bedeutung tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- Verweis auf anderes Dokument mit weiter- nahme, Inspektion und Wartung“...
Lage bringen und fixieren. Gefahr Bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten besteht eine Gefährdung der Atemwege durch Verbren- nungsrückstände. Zum Schutz der Atemwege Staubschutzmaske tragen. Anlagenbeispiele Verfügbare Anlagenbeispiele: Siehe www.viessmann-schemes.com. Ersatzteillisten Informationen zu Ersatzteilen finden Sie unter www.viessmann.com/etapp oder in der Viessmann Ersatzteil-App.
Montagevorbereitung Montagevorbereitung Abstandsmasse Abb. 1 Brennkammer Heizkessel Speicher-Wassererwärmer Übersicht Anschlüsse Abb. 2 Entlüftungshahn Heizungsvorlauf Bereich für elektrische Leitungen ■ Anschluss flachdichtend: G 1 ½ Bereich für elektrische Leitungen ■ Anschluss mit mitgelieferten Einschraubteilen: Zuluftstutzen Rp 1 Abgasanschluss Speichervorlauf und Heizungsvorlauf G 1 ½...
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Entleerungshahn Neutralisationsanlage (Zubehör), nur rechts oder links neben dem Heizkessel oder hinter dem Heiz- kessel Vorbereitungen zur Montage Achtung 3. Elektrische Anschlüsse vorbereiten. Geräteschäden vermeiden. Netzanschlussleitung (Mantelleitung): ■ Alle Rohrleitungen last- und momentfrei NYM-J 3 x 1,5 mm , Absicherung max.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Demontage bei schwierigen Einbringungsverhält- nissen Falls zur leichteren Einbringung erforderlich, können Verkleidungsbleche, Brenner und Brennkammer abge- baut werden. Abb. 4 Vor Abbauen des Brenners alle elektrischen Leitungen vom Brenner abziehen.
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Montagevorbereitung Montagevorbereitung (Fortsetzung) Abb. 5...
Montageablauf Heizkessel aufstellen Hinweis Falls der Heizkessel nicht auf einen Speicher-Wasser- erwärmer gestellt wird, muss er auf das als Zubehör lieferbare Untergestell oder einen bauseitigen Sockel gestellt werden. Aufstellung auf bauseitigem Sockel > 2 Abb. 6 Bauseitiger Sockel Heizkessel mit geringer Steigung nach hinten ausrich- ten.
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Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschliessen (Fortsetzung) Abb. 7 Manometer Sicherheitsventil Entlüftungshahn T-Stück Rp (falls hier das Ausdehnungsgefäss ½ Absperrautomat angeschlossen wird) Schnellentlüfter Kesselfüllhahn...
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Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschliessen (Fortsetzung) Abb. 8 Heizkreisanschlüsse mit Verschraubungen oder Divicon Heizkreis-Verteilung (Zubehör) Heizungsvorlauf Heizungsrücklauf...
Montageablauf Kleinverteiler anbauen und anschliessen (Fortsetzung) Abb. 9 Kappen G 1 (falls kein Speicher-Wassererwär- ½ mer angeschlossen wird) Anschluss für Ausdehnungsgefäss Hinweis Serviceanleitung Vordere Wärmedämmung erst nach Befüllung und Dichtheitsprüfung anbauen. Sicherheitsanschlüsse erstellen Sicherheitsleitungen installieren. Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa) Prüfdruck: 4 bar (0,4 MPa) Mindestquerschnitte...
Montageablauf Kondenswasseranschluss (Fortsetzung) Hinweis Achtung Bei Betrieb mit Heizöl DIN 51603-EL-1-schwefelarm Bei Kondenswasserableitung ohne Siphon kann (Schwefelgehalt Abgas aus der Kondenswasserleitung austreten. 50 mg/kg) kann gemäss ATV-DVWK-A 251 auf eine Kondenswasserableitung mit dem mitgelieferten ≤ Neutralisationsanlage verzichtet werden. Siphon montieren. Anschluss mit Siphon Hinweis Der Siphon befindet sich in der Kesselverkleidung...
Montageablauf Kondenswasseranschluss (Fortsetzung) Anschluss der Neutralisationsanlage (Zubehör) Hinweis Die Neutralisationsanlage kann wahlweise rechts oder links neben sowie hinter dem Heizkessel aufgestellt werden. Abb. 11 Kondenswasserablauf Heizkessel Neutralisationsanlage (Zubehör) Untergestell (Zubehör) Kondenswasserablauf Neutralisationsanlage Kondenswasserzulauf Neutralisationsanlage Abgasanschluss Hinweis Der Heizkessel kann raumluftabhängig oder raum- luftunabhängig betrieben werden.
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemässe Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen nicht verschliessbar sein. Kondenswasserableitung über Windschutzein- richtung vermeiden. Raumluftabhängiger Betrieb Abgasanschluss Zuluftstutzen Kleintierschutz...
Montageablauf Abgasanschluss (Fortsetzung) Abgas-/Zuluftrohr (koaxial) 2. Anschliessend Zuluftschlauch abknicken und Kesselanschluss-Stück (koaxial) mit Spiralschelle an Kesselanschluss-Stück Zuluftschlauch aufstecken. Spiralschelle festziehen. Spiralschelle Montageanleitung Abgassystem 1. Zuluftschlauch mit Spiralschelle auf Zuluft- stutzen aufstecken. Spiralschelle festziehen. Hinweis Die Brücke der Spiralschelle darf nicht im Knickbe- reich des Zuluftschlauchs liegen.
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Montageablauf Ölversorgung als Einstrangsystem erstellen (Fortsetzung) Max. Rohrleitungslänge bei Saugleitung 4 mm (innen) Saughöhe H in m Max. Rohrleitungslänge in m +4,0 +3,5 +3,0 +2,5 +2,0 +1,5 +1,0 +0,5 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 -2,5 -3,0 -3,5 -4,0 —...
Montageablauf Oberblech abbauen und Regelungsgehäuse öffnen Abb. 16 Hinweis Aussentemperatursensor, Speichertemperatursensor sowie Stecker zur Regelung liegen verpackt hinter dem Vorderblech (siehe Seite 10). Anschlussleitungen verlegen Achtung Falls elektrische Leitungen an heissen Bauteilen anliegen, werden sie beschädigt. Beim bauseitigen Verlegen und Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Achtung Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- Durch elektrostatische Entladung können elek- genden separaten Montageanleitungen beach- tronische Baugruppen beschädigt werden. ten. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Pumpen anschliessen Verfügbare Pumpenanschlüsse Nennbelastbar- keit der Relais- ausgänge bei ∼ 230 V ∼ Heizkreispumpe A1 (Heiz- 2 (1) A sÖ kreis ohne Mischer) ∼ Umwälzpumpe zur Spei- 2 (1) A cherbeheizung ∼ Trinkwasserzirkulations- 2 (1) A pumpe Abb.
Montageablauf Externe Anforderung über Schaltkontakt (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Potenzialfreier Kontakt schen L und 1 entfernen) Erweiterung EA1 Parameter/Codierungen Parameter/Codierungen „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen ■...
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Montageablauf Externes Sperren über Schaltkontakt (Fortsetzung) Bei geschlossenem Kontakt wird der Brenner ausge- Achtung schaltet. Die Heizkreispumpe und (falls vorhanden) die Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung werden ent- oder Phasenschluss. sprechend der eingestellten Parameter/Codierung Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein (siehe folgende Tabelle „Parameter/Codierungen“) und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- geschaltet.
Montageablauf Verbindungsleitung Vitoconnect 100 (Zubehör) anschliessen Abb. 23 Vitoconnect 100 montieren Montage- und Inbetriebnahmeanleitung Vitoconnect 100 Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör ausserhalb des Nassbereichs nicht an oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter der Regelung durchgeführt werden.
Montageablauf Netzanschluss Zubehör an Stecker (230 V ~) (Fortsetzung) Netzanschluss und KM-BUS-Anschluss von Zubehören Gefahr Unsachgemäss ausgeführte Elektroinstallatio- nen können zu Verletzungen durch elektrischen Strom und zu Geräteschäden führen. ■ Kleinspannungsleitungen < 42 V und Leitun- 42 V/230 V~ getrennt voneinander ver- >...
Montageablauf Netzanschluss fÖ Gefahr Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan- ■ Unsachgemäss ausgeführte Elektroinstallatio- schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei nen können zu Verletzungen durch elektrischen Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei- Strom und zu Geräteschäden führen. ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader- länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
Montageablauf Brandschutzschalter anschliessen (nur für Abb. 27 Brandschutzschalter Brücke Hinweis Vorhandene Brücke entfernen. Leitung (bauseits) so verlegen, dass sie nicht mit heis- sen Bauteilen in Berührung kommt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Sprachumstellung an der Regelung................. 35 • • 2. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich)............35 • 3.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 59 • 41. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............. 59...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sprachumstellung an der Regelung Hinweis 4. Gewünschte Sprache wählen. Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in Deutsch (Auslieferungszustand) Erweitertes Menü å 2. „Einstellungen“ 3. „Sprache“ Sprache Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Abb. 29 Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgas-...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Gerät führen. ■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü- len. Ausschliesslich Wasser mit Trinkwasserquali- ■ tät einfüllen. ■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei- zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel beigefügt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 4. Heizungsanlage an Kesselfüllhahn 5. Entlüftungshahn im Hei- schliessen, wenn keine Luft zungsrücklauf füllen. mehr austritt. Mindest-Anlagendruck 0,8 bar (80 kPa). Zulässiger Betriebsdruck 3 bar (300 kPa). 6. Kesselfüllhahn schliessen. Hinweis Nach DIN EN 12828 muss jeder Wärmeerzeuger einer Heizungsanlage zum Schutz gegen Über- schreiten des maximalen Betriebsdrucks durch mindestens ein Sicherheitsventil abgesichert sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften Heizungsanlage entleeren (falls erforderlich) Hinweis Zum Entleeren der Heizungsanlage muss das Vorder- blech des Heizkessels abgebaut werden (siehe Seite 41). Abb. 32 Entleerungshahn...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon und Neutralisationsanlage (Zubehör) mit Wasser füllen Wasser solange einfüllen bis es am Ende des Konden- satweges wieder heraus fliesst. Dichtheit prüfen. Hinweis Darauf achten, das kein Wasser in den Zuluftspalt vom AZ-System eindringt. Achtung Aus dem Siphon kann bei Erstinbetriebnahme Abgas austreten.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen (Fortsetzung) Ölvorwärmung beginnt nein nach ca. 10 min Ölvorwärmer prüfen, Lei- tungen und Steckverbin- Störung dungen prüfen (Ölvorwär- mer hat nicht durchge- schaltet, Temperatur ist nicht erreicht) nein Nach max. 3 min läuft Störung Gebläse prüfen, Gebläse an.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner an Höhe des Aufstellorts anpassen Nur erforderlich bei Höhe über 600 m 4. Mit „Service beenden?“ die Codierung beenden. 1. Codierung 2 aufrufen. 5. Regelung ausschalten und wieder einschalten. Danach ist die Änderung übernommen. 2. „Allgemein“ aufrufen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kesseltür öffnen Abb. 35 Hinweis Elektronikbox abbauen, damit die Kesseltür vollständig geöffnet werden kann. Dichtstellen des Brenners prüfen Alle Dichtstellen und Dichtungen des Brenners auf Beschädigungen prüfen. Falls erforderlich, Dichtungen austauschen. Heizflächen reinigen Achtung Hinweis An der heizgasberührten Oberfläche des Edel- Verfärbungen an der Oberfläche des Edelstahl-Wär- stahl-Wärmetauschers sollten keine Kratzer metauschers sind normale Betriebsspuren.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Fortsetzung) Biferrale Heizfläche Abb. 36 Biferrale Heizfläche (vorderer Bereich) mit Bürste reinigen. Hinweis Winkeldüse als Zubehör lieferbar. Biferrale Heizfläche und Edelstahl-Wärmetauscher Abb. 37...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Fortsetzung) 1. Ablagerungen von den Heizflächen absaugen (Winkeldüse als Zubehör lieferbar). 2. Kondenswasserschlauch von Neutralisationsan- lage abziehen. 3. Edelstahl-Wärmetauscher mit Reiningungsspachtel (Zubehör) reinigen. 4. Edelstahl-Wärmetauscher mit Wasser spülen. Hinweis Spalten des Edelstahl-Wärmetauschers mit Reini- gungsspachtel auf Verschmutzung prüfen. Arbeits- schritt 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf überprüfen und reinigen Kondenswasserablauf Abgasschalldämpfer reinigen 1. Oberblech und rechtes Seitenblech abbauen. Siehe Kapitel "Bleche abbauen". Hinweis Falls der Abgasschalldämpfer zur Reinigung abge- baut werden muss, obere Schrauben vom Hinter- blech lösen und das Blech etwas nach hinten kip- pen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf überprüfen und reinigen (Fortsetzung) Siphon und Kondenswasserschlauch reinigen 1. Siphon abbauen. 2. Anschluss Kondenswasserablauf am Heizkessel und Kondenswasserschlauch auf Verschmutzung prüfen. Kondenswasserschlauch mit geeigneter Flaschen- bürste (Zubehör Bestell-Nr. 7372988) reinigen. Abb. 41 3. Siphon reinigen. 4. Siphon, Kondenswasserschlauch und Neutralisati- onsanlage wieder anbauen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf überprüfen und reinigen (Fortsetzung) Edelstahl-Wärmetauscher und Neutralisationsanlage spülen 3° Abb. 43 1. Abschliessend Edelstahl-Wärmetauscher und Neutralisationsanlage nochmal mit Wasser spülen. Wasser solange einfüllen bis es am Ende des Kon- densatweges wieder heraus fliesst. Dichtheit prü- fen. Hinweis Gefälle vom Kondenswasserablauf beachten.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf überprüfen und reinigen (Fortsetzung) 2. Brennkammer bis zum Anschlag einschieben. Abb. 44 Kesseltür schliessen Abb. 45 Schrauben Kesseltür mit 12 Nm anziehen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner reinigen Abb. 46 1. Schrauben lösen, Deckel mit Mischeinrichtung 2. Leitungen des Ölvorwärmers und der Zündelek- abnehmen und in Wartungsposition aufstecken. troden abziehen. Hinweis 3. Innensechskantschraube lösen und Drallein- Falls die Mischeinrichtung sich nicht herauszie- richtung abnehmen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Düse austauschen und Zündelektroden prüfen oder einstellen Abb. 47 1. Düse herausschrauben, dabei am Ölvorwärmer 4. Innensechskantschraube der Dralleinrichtung gegenhalten. Luftblasenbildung vermeiden. festschrauben. Düsenabstand „a“ (siehe Tabelle auf Seite 53) prüfen. 2. Düse nach den Angaben in der Tabelle auf Seite 53 auswählen.
Der europäische Verband der Regelgerätehersteller (Afecor) empfiehlt, Ölschlauchleitungen gemäss EN ISO 6806 nach 5 Jahren auszutauschen. Bei Austausch ausschliesslich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwen- den. Vakuum in der Ölleitung prüfen 2. Heizkessel in Betrieb nehmen. 3. Teillast einstellen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizölfilter und Saugleitung entlüften Falls durch Wartungsarbeiten erforderlich. Siehe Seite 39. Verbrennungsqualität prüfen, einstellen Hinweis 05. Falls erforderlich, Wert für Grundlast mit Ø Zur Emissionsmessung muss eine Wärmeanforderung ändern. bestehen und Wärmeabnahme gewährleistet sein. Höherer Wert = grösserer Luftanteil 06.
Störabschaltung führen. Das angegebene Mass unbedingt einhalten und gemäss den Angaben auf Seite 50 prüfen. Bei Austausch ausschliesslich Düsen aus der „Viessmann Ersatzteil-App“ verwenden. Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen 1. Dichtungen und Dichtschnüre der Kesseltür auf 3. Beschädigte Teile austauschen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtungen und Wärmedämmteile prüfen (Fortsetzung) Seitenbleche abbauen (nur falls bei Wartungsarbeiten erforderlich) Abb. 51 Hinweis Anbau in umgekehrter Reihenfolge. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen Neutralisationseinrichtung prüfen (Zubehör) Hinweis Hinweis Beim Aufstellen der Neutralisationseinrichtung darauf Best.-Nr. der pH-Mess-Streifen: 9517678. achten, dass die Schläuche nicht geknickt werden und Beiliegende Unterlagen des Herstellers der Neutralisa- dass keine Stauschleifen entstehen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung an die Heizungsanlage anpassen Hinweis Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponen- ten werden von der Regelung automatisch erkannt und die Codierung automatisch eingestellt. Auswahl des zutreffenden Schemas siehe „Ausge- ■ wählte Anlagenbeispiele“.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Raumtemperatur-Sollwert in °C Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ Änderung der normalen Raumtemperatur: Bedienungsanleitung Reduzierte Raumtemperatur Aussentemperatur in °C Abb. 54 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Erweitertes Menü Abb. 56 Beispiel 2: Änderung der reduzierten Raum- temperatur von 5 °C auf 14 °C å...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Regelung in LON einbinden (Fortsetzung) 2. „Servicefunktionen“ Hinweis Im Display des jeweiligen Teilnehmers wird während 3. „Teilnehmer-Check“ des Teilnehmer-Checks für ca. 1 min die Teilnehmer- Nr. und „Wink“ angezeigt. 4. Teilnehmer wählen (z. B. Teilnehmer 10). 5. Mit „OK“ Teilnehmer-Check starten. ■...
Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden Codierung 1 aufrufen ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service-Menü: stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. 1.
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto- matisch ein) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein...
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) „Kessel“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Brennerbetriebsstunden stunden) eingestellt bis zur nächsten Wartung einstellbar 21:100 von 100 bis 10000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten 23:0 Kein Zeitintervall für Brennerwar-...
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Speichermaximaltemperatur 08:60 Die Solarkreispumpe wird ausge- 08:10 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- schaltet, wenn der Trinkwasser- stellbar von 10 bis 90 °C. temperatur-Istwert die Speicher- 08:90 maximaltemperatur (60 °C) er- reicht. Stagnationszeit-Reduzierung 0A:5 Temperaturdifferenz für Stagnati- 0A:0 Stagnationszeit-Reduzierung nicht onszeit-Reduzierung (Reduzierung...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sparfunktion Aussentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Aussentemperatur (AT) A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: 1 K grösser ist als Raumtempera- Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen- tur-Sollwert (RT A5:15 de Tabelle Soll AT >...
Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung b0:0 Mit Fernbedienung: Heizbetrieb/ b0:1 Heizbetrieb: Witterungsgeführt reduzierter Betrieb: Witterungsge- Reduzierter Betrieb: Mit Raumtem- führt (Codierung nur verändern für peratur-Aufschaltung den Heizkreis mit Mischer) b0:2 Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur- Aufschaltung Reduzierter Betrieb: Witterungsge- führt b0:3 Heizbetrieb/reduzierter Betrieb: Mit...
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Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis d8:0 Keine Betriebsprogramm-Um- d8:1 Betriebsprogramm-Umschaltung schaltung über Erweiterung EA1 über Eingang DE1 an der Erweiterung EA1 d8:2 Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang DE2 an der Erweiterung EA1 d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang DE3 an der Erweiterung EA1 Estrichtrocknung F1:0...
Codierungen Codierebene 2 Codierebene 2 aufrufen In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- Codierung 2 aufrufen ■ bar. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service-Menü: stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. 1. OK und gleichzeitig ca.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), ohne Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto- matisch ein) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1), ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3), mit Trinkwassererwärmung (Codierung stellt sich auto- matisch ein) Codierung im Auslieferungszustand...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3b:6 Funktion Eingang DE2: Kurzzeitbe- trieb Trinkwasserzirkulationspumpe (Tastfunktion). Einstellung Laufzeit Trinkwasserzir- kulationspumpe: Codieradresse „3d“ 3C:0 Funktion Eingang DE3 an 3C:1 Funktion Eingang DE3: Betriebspro- Erweiterung EA1: Keine Funktion gramm-Umschaltung 3C:2 Funktion Eingang DE3: Externe An- forderung mit Vorlauftemperatur- Sollwert.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mit Zusatzfunktion, z. B. Heizungsunter- stützung (wird automatisch erkannt) 6E:50 Keine Anzeigekorrektur Aussen- 6E:0 Anzeigekorrektur – temperatur 6E:49 Anzeigekorrektur 0,1 K – 6E:51 Anzeigekorrektur +0,1 K 6E:99 Anzeigekorrektur +4,9 K 76:0 Ohne Kommunikationsmodul LON...
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Aussentemperatur des an der ratur Regelung angeschlossenen Sen- 97:2 Regelung sendet Aussentemperatur sors wird intern verwendet an Vitotronic 200-H 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300) 99:0...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) „Kessel“ Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:1 Brenner-Mindestpausenzeit ab- 04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein- hängig von der Belastung des gestellt (vorgegeben durch Kessel- Heizkessels (vorgegeben durch Codierstecker) Kessel-Codierstecker) 06:... Maximalbegrenzung der Kessel- 06:20 Maximalbegrenzung der Kesselwas- wassertemperatur, vorgegeben sertemperatur innerhalb der vom durch Kessel-Codierstecker in °C...
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5E:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- 5E:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung bleibt bei Signal „Extern zung wird bei Signal „Extern Sper- Sperren“ im Regelbetrieb ren“ ausgeschaltet 5E:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung wird bei Signal „Extern Sper- ren“...
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Wärmeträgermedium) 0A:40 5 K. 0b:0 Frostschutzfunktion für Solarkreis 0b:1 Frostschutzfunktion für Solarkreis ausgeschaltet. eingeschaltet (nicht erforderlich bei Viessmann Wärmeträgermedium). 0C:1 Delta-T-Überwachung eingeschal- 0C:0 Delta-T-Überwachung ausgeschal- tet. tet. Zu geringer oder kein Volumen- strom im Solarkreis wird erfasst. 0d:1 Nachtzirkulations-Überwachung...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 0E:1 Wärmebilanzierung in Verbindung 0E:2 Nicht einstellen! mit Viessmann Wärmeträgerme- 0E:0 Keine Wärmebilanzierung. dium. 0F:70 Volumenstrom des Solarkreises 0F:1 Volumenstrom einstellbar von 0,1 bei max. Pumpendrehzahl 7 l/min. bis 25,5 l/min.
Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:40 Einschalttemperatur für Thermos- 24:0 Einschalttemperatur für Thermostat- tatfunktion (Codierung „20:5“ oder funktion einstellbar von 0 bis 100 K. „20:6“ muss eingestellt sein) 24:100 40 °C. 25:50 Ausschalttemperatur für Thermos- 25:0 Ausschalttemperatur für Thermostat- tatfunktion (Codierung „20:5“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A2:3 Gleitender Vorrang auf Mischer. Dem Heizkreis wird eine reduzierte A2:15 Wärmemenge zugeführt. A3:2 Aussentemperatur unter 1 °C: A3:-9 Heizkreispumpe „Ein/Aus“ (siehe fol- Heizkreispumpe „Ein“ gende Tabelle) Aussentemperatur über 3 °C: A3:15 Heizkreispumpe „Aus“...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse A5:... Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“ AT > RT + 1 K Soll AT > RT Soll AT > RT – Soll AT > RT – Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv, d.
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ > RT + 5 K < RT + 4 K Soll Soll > RT + 4 K < RT + 3 K Soll Soll > RT + 3 K <...
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Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang DE3 an der Erweite- rung EA1 E1:1 Nicht verstellen! E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzei- E2:0 Anzeigekorrektur – gekorrektur Raumtemperatur-Ist- wert E2:49 Anzeigekorrektur 0,1 K – E2:51 Anzeigekorrektur +0,1 K E2:99 Anzeigekorrektur +4,9 K E5:1...
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Weitere Informationen zu Betriebsdaten siehe Kapitel Betriebsdaten zurücksetzen „Kurzabfrage“. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) Hinweis können auf 0 zurückgesetzt werden. Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ Der Wert „Aussentemperatur gedämpft“ wird auf den im Display.
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Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Solarkreispumpe Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 aktiv Solarkreispumpe min. Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf min. Drehzahl ge- schaltet Solarkreispumpe max. Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul SM1 auf max. Drehzahl ge- schaltet SM1 Ausgang 22 Ausgang am Solarregelungsmodul SM1 aktiv...
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Klartext angezeigt. Störung quittieren Anweisungen im Display folgen. Hinweis Die Störungsmeldung wird in die Grundanzeige des Kurz-Menüs aufgenommen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Brenner blockiert Unterbrechung Kessel- Kesseltemperatursensor prüfen temperatursensor (siehe Seite 92) Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 2 (siehe Seite 96) (mit Mischer) Mischer wird zugefahren. Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 3 (siehe Seite 96)
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Regelbetrieb Eingang DE1 an Fehler am betroffenen Gerät besei- Erweiterung EA1 meldet tigen. Störung Regelbetrieb Eingang DE2 an Fehler am betroffenen Gerät besei- Erweiterung EA1 meldet tigen. Störung Regelbetrieb Eingang DE3 an Fehler am betroffenen Gerät besei- Erweiterung EA1 meldet...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Brenner auf Störung Fehler Versorgungsspan- Zuleitung Ölpumpenmotor-Elektro- nung Ölpumpenmotor- nik prüfen. Elektronik Entriegelungstaste R betätigen. Ggf. Ölpumpenmotor-Elektronik austauschen. Brenner auf Störung Motor-Pumpeneinheit de- Steckverbindung an der Ölpum- fekt penmotor-Elektronik und an der Öl- pumpe prüfen.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Brenner auf Störung Keine Flammenbildung Ölversorgung prüfen, Zündelektro- nach Ablauf der Sicher- den, Abstände der Elektroden und heitszeit Verbindungsleitungen prüfen, Düse prüfen, Spule des Magnet- ventils prüfen. Einstellungen, falls erforderlich kor- rigieren, verschmutzte Teile reini- gen, defekte Teile austauschen.
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Massnahme im Display Brenner blockiert oder auf Kessel-Codierstecker oder Entriegelungstaste R betätigen. Störung Grundleiterplatte defekt Falls Störung nicht behoben, Kes- oder falscher Kessel- sel-Codierstecker prüfen, gegebe- Codierstecker nenfalls Kessel-Codierstecker oder Regelung austauschen. Brenner blockiert Interner Fehler Gerät neu einschalten.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Kesseltemperatursensor oder Speichertemperatursensor prüfen Kesseltemperatursensor: Leitungen am Kessel- ■ temperatursensor abziehen und Widerstand messen. ■ Speichertemperatursensor: Stecker von Lei- tungsbaum an der Regelung abziehen und Widerstand messen. 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli- nie vergleichen. Abb.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitung des Abgastemperatursensors abzie- hen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Temperatur in °C Abb. 63 Abb. 64 Sensortyp: NTC 10 k Ω 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Störung bei Erstinbetriebnahme (Fehler A3) Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme die kor- 3.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers abzie- hen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Vielfachmessgerät prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken. Abb. 65 Sicherung prüfen 1. Netzspannung ausschalten. 2.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen prüfen“). Heizkreis. Während des Eigentests die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vorlauftemperatursensor prüfen 1. Stecker (Vorlauftemperatursensor) abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperatur in °C Abb. 68 Sensortyp: NTC 10 k Ω Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über LON mit der Regelung verbunden.
Funktionsbeschreibung Regelung 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 69 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Das Brennersteuergerät ermittelt den aktuellen Wär- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Aussentem- mebedarf und steuert dementsprechend den modulier- peratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer enden Brenner.
Funktionsbeschreibung Externe Erweiterung (Fortsetzung) Zuordnung Funktion Betriebsprogramm-Umschal- Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe bei tung zu den Heizkreisen Kurzzeitbetrieb Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm- Die Trinkwasserzirkulationspumpe wird durch Schlies- Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über sen des Kontakts an DE1 oder DE2 oder DE3 über Parameter/Codieradresse d8 in Gruppe „Heizkreis“...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Eingang DE1 3A:1 Eingang DE2 3b:1 Eingang DE3 3C:1 Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm- Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse „d8“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse „d6“ ausgewählt. Externes Anfordern Die Funktion „Externes Anfordern“ wird über die Erwei- Die Funktion wird über folgende Codierungen ausge- terung EA1 realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen wählt: 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Abb. 73 Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 74 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb. 75 Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 76 Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 77 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Aussentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand -5 -10 -15 Aussentemperatur in °C Abb. 78 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- bzw.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Zeit in h Abb. 79 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- bzw.
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschluss-Schema Stecker 201 Abb. 83 Gebläsemotor Anschlussleitung für externes Brennstoffventil a-Ö Interne Anschlussleitung (auf Grundleiterplatte) oder Neutralisationsanlage (Zubehör) Brandschutzschalter Brücke (bei Anschluss Brandschutzschalter ent- Ölpumpenmotor-Elektronik fernen) Brennstoffventil...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschluss-Schema Ölpumpenmotor-Elektronik Abb. 84 Regelung Netzanschluss Ölpumpenmotor-Elektronik Gebläse Öldrucksensor Klemmleiste Ölpumpenmotor-Elektronik Anschlusszubehör Ölpumpe Brennstoffventil...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Anschluss-Schema Erweiterungen Abb. 85 A5 Anschlusserweiterung A9 Interne Erweiterung H3 Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer sÖ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Trinkwasserzirkulationspumpe Netzanschluss intern fÖ Ölvorwärmer Netzanschluss intern...
Entsorgung Endgültige Ausserbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Ausserbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Vitoladens 300-C Gültig für Typ: J3RA Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt. 92/42/EWG Wirkungsgradrichtlinie 2014/30/EU EMV-Richtlinie 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2006/42/EWG...
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäss 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Öl-Brennwertkes- sel Vitoladens 300-C die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält: § Allendorf, den 3. April 2019 Viessmann Werke GmbH & Co. KG ppa.