Proline Promag 50 PROFIBUS DP/PA
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Endress+Hauser
3.2.3
Einbaulage
Durch eine optimale Einbaulage können sowohl Gas- und Luftansammlungen vermieden werden
als auch störende Ablagerungen im Messrohr. Das Messgerät bietet jedoch zusätzliche Funktionen
und Hilfsmittel, um schwierige Messstoffe korrekt zu erfassen:
• Elektrodenreinigungsfunktion (ECC) zur Vorbeugung von elektrisch leitenden Ablagerungen im
Messrohr, z.B. bei belagsbildenden Messstoffen (s. Handbuch "Beschreibung Gerätefunktionen")
• Messstoffüberwachung (MSÜ) für die Erkennung teilgefüllter Messrohre bzw. bei ausgasenden
Messstoffen oder schwankendem Prozessdruck → Seite 88
• Wechselmesselektroden für abrasive Messstoffe (nur Promag W) → Seite 106
Vertikale Einbaulage
Diese Einbaulage ist optimal bei leerlaufenden Rohrsystemen und beim Einsatz der
Messstoffüberwachung (MSÜ).
Abb. 11:
Vertikale Einbaulage
Horizontale Einbaulage
Die Messelektrodenachse sollte waagerecht liegen. Eine kurzzeitige Isolierung der beiden
Messelektroden infolge mitgeführter Luftblasen wird dadurch vermieden.
Achtung!
Die Messstoffüberwachung funktioniert bei horizontaler Einbaulage nur dann korrekt, wenn das
Messumformergehäuse nach oben gerichtet ist (→ Abb. 11). Ansonsten ist nicht gewährleistet,
dass die Messstoffüberwachung bei teilgefülltem oder leerem Messrohr wirklich anspricht.
A
2
Abb. 12:
Horizontale Einbaulage
1
MSÜ-Elektrode für die Messstoffüberwachung/Leerrohrdetektion (nicht bei Promag H, DN 2...4)
2
Messelektroden für die Signalerfassung
3
Bezugselektrode für den Potenzialausgleich (nicht bei Promag H)
1
2
A
3
Montage
A0003206
A0003207
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