Einfluss der Umgebungstem-
peratur
Einfluss der Gasphase
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Die folgenden Sprungantwortzeiten (gemäß DIN EN IEC 61298-2 / DIN EN IEC 60770-1) ergeben
sich bei ausgeschalteter Dämpfung:
• Messrate ≥ 5/s (Zykluszeit ≤ 200 ms)
bei U= 10,5 ... 35 V, I= 4 ... 20 mA und T
• Sprungantwortzeit < 1 s
Der Ausgang ändert sich aufgrund des Einflusses der Umgebungstemperatur im Hinblick auf die
Referenztemperatur.
Die Messungen sind durchgeführt gemäß DIN EN IEC 61298-3 / DIN EN IEC 60770-1
Digitalausgang (HART)
Mittlerer T
= 2 mm/10 K
K
Analog (Stromausgang)
• Nullpunkt (4 mA): mittlerer T
• Spanne (20 mA): mittlerer T
Hohe Drücke verringern die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Messsignale im Gas/Dampf oberhalb
des Messstoffs. Dieser Effekt hängt von der Art der Gasphase und von deren Temperatur ab.
Dadurch ergibt sich ein systematischer Messfehler, der mit zunehmender Distanz zwischen dem
Referenzpunkt der Messung (Flansch) und der Füllgutoberfläche größer wird. Die folgende Tabelle
zeigt diesen Messfehler für einige typische Gase/Dämpfe (bezogen auf die Distanz; ein positiver
Wert bedeutet, dass eine zu große Distanz gemessen wird):
Messfehler für einige typische Gase/Dämpfe
Gasphase
Temperatur
Luft/Stickstoff
+20 °C (+68 °F)
+200 °C (+392 °F)
+400 °C (+752 °F)
Wasserstoff
+20 °C (+68 °F)
+200 °C (+392 °F)
+400 °C (+752 °F)
Wasser (Sattdampf)
+100 °C (+212 °F)
+180 °C (+356 °F)
+263 °C (+505 °F)
+310 °C (+590 °F)
+364 °C (+687 °F)
Bei bekanntem, konstantem Druck kann dieser Messfehler zum Beispiel durch eine Linearisie-
rung kompensiert werden.
= –50 ... +80 °C (–58 ... +176 °F)
amb
= 0,02 %/10 K
K
= 0,05 %/10 K
K
1 bar (14,5 psi)
0,00 %
–0,01 %
–0,02 %
–0,01 %
–0,02 %
–0,02 %
+0,02 %
-
-
-
-
Micropilot FMR63B HART
Druck
10 bar (145 psi)
25 bar (362 psi)
+0,22 %
+0,58 %
+0,13 %
+0,36 %
+0,08 %
+0,29 %
+0,10 %
+0,25 %
+0,05 %
+0,17 %
+0,03 %
+0,11 %
-
-
+2,10 %
-
-
+4,15 %
-
-
-
-
Endress+Hauser