befüllt wurden und korrekt entlüft et wurden.
2) Der Wasserkreislauf muss immer gefüllt sein. Diesbezüglich
regelmäßige Kontrollen ausführen und bei Bedarf nachfüllen,
oder die Anlage mit einem automatischen Füllset versehen.
Eigenschaften des wasser
Falls in der Lieferung nicht vorgesehen, einen Siebfi lter am
Einlauf des wasser installieren.
Y,
Eigenschaften des wasser/kühlwasser am Einlauf:
Temperatur
≥50°F (10°C)
ΔT IN/OUT
5-15°C
Max % Glykole
50
43.5-145 PSIg
Druck
(3-10 barg)
PH
7.5-9
Elektrische Leitfähig-
10-500 μS/cm
keit
Langelier-
0-1
Sättigungsindex
SO
2-
<50 ppm
4
NH
<1 ppm
3
Für besonderes wasser/kühlwasser am Einlauf (entionisiertes,
entmineralisiertes oder destilliertes Wasser) sind die für den
Kaltwassersätze vorgesehenen Standardmaterialien u. U. nicht
geeignet. In diesem Fall bitte vorher Rücksprache mit dem
Hersteller halten.
3.4.2
Wasser und Äthylenglykol
Bei der Installation in Außenbereichen oder in nicht beheizten
Innenbereichen ist nicht auszuschließen, dass in den Stillstand-
perioden der Anlage, die in der Regel mit der kalten Jahreszeit
zusammenfallen, das Wasser einfriert.
Um dies zu verhindern, stehen folgende Möglichkeiten zur
Verfügung:
a) Den Kaltwassersatz mit geeigneten Frostschutzvorrich-
tungen ausstatten, die vom Hersteller als Optionen geliefert
werden.
b) Die Anlage über das entsprechende Ablassventil entleeren,
falls eine längere Stillstandperiode vorgesehen ist.
c) Zusätzlich eine entsprechende Menge Frostschutzmittel
dem Wasser im Kreis beigeben (siehe Tabelle).
Mitunter liegt die Temperatur des Wassers am Auslauf in einem
Wertebereich, der den Zusatz von Äthylenglykol gemäß den
nachstehend aufgeführten Prozentsätzen erfordert, um die
Bildung von Eis zu verhindern.
Deutsch
Wassertemperatur
am Auslauf [°C]
4
2
0
-2
-4
CL
-
<50 ppm
-6
CaCO
70-150 ppm
3
3.4.3
Expansionsgefäß
O
<0.1 ppm
Gleicht Druck, - Temperaturschwankungen im Wasserkreis aus
2
Um eine Schädigung der Einheit oder des Wasserkreises zu
Fe
<0.2 ppm
verhindern, empfi ehlt sich die Installation eines Expansionsge-
NO
<2 ppm
fäßes mit geeigneter Kapazität.
3
Das Expansionsgefäß muss saugseitig zur Pumpe auf dem
HCO
- 70-300 ppm
3
hinteren Anschluss des Tanks installiert werden.
Für die Berechnung des Mindestvolumens des an einem
H
S
<0.05 ppm
geschlossenen Kreis einzusetzenden Expansionsgefäßes kann
2
folgende Formel verwendet werden:
CO
<5 ppm
2
V=2 x Vtot x (Pt min - Pt max)
Al
<0.2 ppm
wobei
Vtot= Gesamtvolumen des Kreises (in Liter)
Pt min/max = spezifi sches Gewicht bei Mindest-/Höchsttempe-
ratur, die vom Wasser erreicht werden kann [kg/dm3].
Bezüglich der Werte des spezifi schen Gewichts je nach vor-
liegender Temperatur und Glykol-Prozentanteil ist die Tabelle
einzusehen.
%
Glykol
-10
0%
1.0024 1.0008 0.9988 0.9964 0.9936 0.9905 0.9869
10%
1.0177 1.0155 1.0130 1.0101 1.0067 1.0030 0.9989
20%
1.0330 1.0303 1.0272 1.0237 1.0199 1.0156 1.0110
30%
1.0483 1.0450 1.0414 1.0374 1.0330 1.0282 1.0230
!
Achtung: Beim Einfüllen auf die Angaben zur Füllung
des Expansionsgefäßes achten.
3.5 Stromkreis
3.5.1
Kontrollen und Anschluss
!
Vor jeder Arbeit an elektrischen Bauteilen unbedingt die
Stromversorgung unterbrechen.
Alle elektrischen Anschlüsse müssen den Anforderungen der
einschlägigen lokalen Vorschriften des Installationsorts genü-
gen.
Äthylenglykol
Umgebungs-
(% vol.)
temperatur
5
-2
10
-5
15
-7
20
-10
25
-12
30
-15
Temperatur [°C]
0
10
20
30
40
Hyperchiller 150-230
Vorabkontrollen
1)Die Werte für Spannung und Frequenz des Netzes müssen
den Angaben auf dem Typenschild des Kaltwassersatzes
entsprechen. Die Versorgungsspannung darf auch nicht kurz-
fristig außerhalb des im Schaltplan aufgeführten Toleranzbe-
reichs liegen, der, falls nicht anders angegeben, +/- 10 % für
die Spannung und +/- 1 % für die Frequenz beträgt.
2) Die Spannung muss symmetrisch sein (d.h. Entsprechung
untereinander der effektiven Werte der Spannungen und der
Phasenwinkel zwischen aufeinanderfolgenden Phasen). Die
zugelassene Abweichung zwischen den Spannungswerten
darf maximal 2 % betragen.
Anschluss
1) Die elektrische Versorgung der Kaltwassersätze wird mit
einem 4-Leiter-Kabel, 3 Polig + Erde, ohne Neutralleiter,
hergestellt. Bezüglich des Kabel-Mindestquerschnitts siehe
Abschnitt 7.5.
2) Das Kabel durch die Kabelschelle am rückseitigen Paneel
der Einheit führen und den Phasen- sowie den Neutralleiter
an die Klemmen des Haupttrennschalters (QS), die Erde da-
gegen an die vorgesehene Erdungsklemme (PE) anschließen.
3) Sicherstellen, dass am Anfang des Versorgungskabels eine
Schutzvorrichtung gegen direkte Kontakte von mindestens
IP2X oder IPXXB eingerichtet wird.
4) An der elektrischen Versorgungsleitung des Kaltwassersat-
zes ist ein Fehlerstrom-Leitungsschutzschalter von 0,3 A mit
der im entsprechenden Schaltplan angegebenen Stromfes-
tigkeit zu installieren, der über eine geeignete Trennschalt-
leistung bezüglich des Kurzschlussstroms im Aufstellungsbe-
reich der Einheit verfügt.
Der Nennstrom „In" des Schutzschalters muss FLA entspre-
50
chen und die Auslösekennlinie muss vom Typ D sein.
5) Maximaler Netzimpedanzwert = 0.274 Ohm.
Nachfolgende Kontrollen
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuerein-
richtungen
geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder Überlasten
geschützt sind.
!
Sicherstellen, dass die Einheit und dazugehörigen Steuer-
einrichtungen geerdet werden und gegen Kurzschluss und/oder
Überlasten geschützt sind.
3.5.2
Allgemeiner Alarm
Alle Kaltwassersätze sind mit einer Alarm-Signalvorrichtung
versehen (siehe Schaltplan), die aus einem freien Wechsel-
kontakt an der Klemmenleiste besteht: Dies ermöglicht den
Anschluss eines zentralisierten externen Alarms, der akustisch,
sichtbar oder in einer Logik eingefügt, z.B. SPS, ausgeführt
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