Elektrische Anschlüsse
Vitosolic 100 oder Vitosolic 200 am KM-BUS
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Falls ein Solarkreis an der HKK angeschlossen ist,
darf keine Vitosolic 100 oder Vitosolic 200 am KM-
BUS angeschlossen werden.
Falls ein Solarkreis über eine Vitosolic 100 oder
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Vitosolic 200 gesteuert wird, kann über Anschluss
am KM-BUS nur eine Nachladeunterdrückung erfol-
gen.
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Eine Vitosolic 100 oder Vitosolic 200 kann zusätzlich
zu 3 Erweiterungssätzen an den KM-BUS ange-
schlossen werden.
Weitere elektrische Anschlüsse
Weitere elektrische Anschlüsse entsprechend der bei-
liegenden Drucksache „Anlagenbeispiele" und dem
Anschluss- und Verdrahtungsschema ausführen.
Siehe Seite 148.
Netzanschluss
Gefahr
Unsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationen
können zu Verletzungen durch elektrischen
Strom und zu Geräteschäden führen.
Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z. B. FI-
Schaltung) gemäß folgenden Vorschriften aus-
führen:
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IEC 60364-4-41
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VDE-Vorschriften
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Anschlussbedingungen des örtlichen Verteil-
netzbetreibers
In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrich-
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tung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vom
Netz trennt und der Überspannungskategorie III
(3 mm) für volle Trennung entspricht. Diese Trenn-
vorrichtung muss gemäß den Errichtungsbestimmun-
gen in der festverlegten elektrischen Installation ein-
gebaut werden.
Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer all-
stromsensitiven Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI
Klasse B
) für Gleich(fehler)ströme, die durch
energieeffiziente Betriebsmittel entstehen können.
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Netzanschlussleitung über einen festen Anschluss
an die Stromversorgung anschließen.
Empfohlene Netzanschlussleitung
3-adrige Leitung aus der folgenden Auswahl:
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2
H05VV-F3G 1,5 mm
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H05RN-F3G 1,5 mm
2
1. Prüfen, ob Zuleitung zur Regelung mit max. C 13 A
abgesichert ist.
(Fortsetzung)
„Anlagenbeispiele", Kapitel „Erforderliche Codie-
rungen", Gruppe „Hardware"
Bei Anschluss des Geräts mit flexibler Netzan-
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schlussleitung muss sichergestellt sein, dass bei
Versagen der Zugentlastung die stromführenden Lei-
ter vor dem Schutzleiter gestrafft werden. Die Ader-
länge des Schutzleiters ist konstruktionsabhängig.
Zuleitung zur Regelung mit max. C 13 A absichern
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Gefahr
Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage
kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli-
chen Verletzungen durch elektrischen Strom
führen.
Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem
Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein.
2. Netzanschlussleitung im Anschlusskasten und in
der Regelung anklemmen (bauseits).
Gefahr
Falsche Adernzuordnung kann zu schweren
Verletzungen und Schäden am Gerät führen.
Adern „L1" und „N" nicht vertauschen.
Montageablauf
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