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Abus Secoris ESEZ60500 Installationshandbuch

Abus Secoris ESEZ60500 Installationshandbuch

Alarmzentrale
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Inhaltsverzeichnis

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Secoris Alarmzentrale
INSTALLATIONSHANDBUCH
ESEZ60500 – Ausgabe 1
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Inhaltszusammenfassung für Abus Secoris ESEZ60500

  • Seite 1 Secoris Alarmzentrale INSTALLATIONSHANDBUCH ESEZ60500 – Ausgabe 1 2 abc 3 def 4 ghi 5 jkl 6 mno 7 pqrs 8 tuv 9 wxyz Zertifiziert durch KIWA abus.com...
  • Seite 2: Über Dieses Handbuch

    Installationsanleitung, in der erklärt wird, wie das Gerät installiert wird. • Installationshandbuch für ABUS Cloud – Dieses Handbuch gibt einen Überblick über die ABUS Cloud, erklärt das Einrichten des Systems und beschreibt die Verwaltung von Zentralen (Steuereinheiten) über das ABUS Cloud-Webportal.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Systembus ..............12 Teilbereiche ..............13 Grad 2-Konformität............13 Unterstützte Hardwarekomponenten ........14 Über die ABUS Cloud ............18 Aktualisierung der Firmware ..........18 2. Planen der Installation ............19 Auswahl der Einbauorte ............ 19 Überprüfen der Verfügbarkeit von Strom ....... 19 Verdrahtungsarten für Melder (Meldergruppen) ......
  • Seite 4 7. Menü „Ausgänge“ ............... 69 Funkausgänge ..............69 Verdrahtete Ausgänge............76 PlugBy-Ausgänge ............. 77 Kombi-Ausgänge .............. 77 8. Menüs für Schärfungsoptionen und Teilbereiche ......79 Informationen zu diesen Menüs ..........79 Teilbereichsoptionen ............79 Kompl. Akt. Link ............. 86 Fern.scharf ..............87 Zeitpl. Akt/Deakt ..............87 9.
  • Seite 5 Menü „Logbuch“ .............130 12.1 Ereignisse protokollieren ..........130 12.2 So werden Benutzeridentitäten im Ereignisspeicher angezeigt . 130 12.3 Protokollierung von Sabtageereignissen ....... 131 12.4 Protokollierung von Software-Updates ......... 131 Menü „Info“ ..............132 13.1 Zentrale ................132 13.2 BUS ................132 13.3 Cloud................132 13.4 Meldergruppenerweiterungen ...........132...
  • Seite 6: Einleitung

    Es wurde alles Erdenkliche unternommen, um sicherzustellen, dass der Inhalt dieser Anleitung korrekt ist. Die ABUS Security Center GmbH & Co. KG kann jedoch nicht für Schäden haftbar gemacht werden, die durch fehlerhafte oder unsachgemäße Installation und Bedienung oder Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnungen entstehen.
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung

    • In diesen Fällen endet die Garantie mit Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit von zwei Jahren. Alle weiteren Ansprüche werden ausdrücklich ausgeschlossen. • ABUS haftet nicht für Defekte und Schäden, die durch äußere Einflüsse (z. B. Transport, Gewaltanwendung, Bedienungsfehler), unsachgemäßen Gebrauch, normale Abnutzung oder Nichtbeachtung der Hinweise in dieser Anleitung entstehen.
  • Seite 8 Kinder Wichtig: Bewahren Sie elektrische Geräte außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt elektrische Geräte benutzen. Kinder können eventuelle Gefahren möglicherweise nicht immer richtig erkennen. Kleinteile können tödlich sein, wenn sie verschluckt werden. Halten Sie die Verpackungsfolie von Kindern fern. Es besteht die Gefahr, dass sie ersticken.
  • Seite 9: Konformitätserklärung

    Ressourcen und stellen sicher, dass beim Recycling des Produkts alle Bestimmungen zum Schutz von Gesundheit und Umwelt eingehalten werden. 1.1.6 Konformitätserklärung ABUS Security Center erklärt hiermit, dass das beiliegende Produkt den Anforderungen der folgenden Richtlinien entspricht: • EMV-Richtlinie (2014/30/EU) •...
  • Seite 10: Zusammenfassung Der Funktionen

    Webzugriff zum Konfigurieren des Systems sowie die Fernbedienung des Systems über eine Mobilgeräte-App und übernimmt Hintergrundaufgaben wie das Versenden von Alarm- Benachrichtigungen per E-Mail. • Ein Ethernet-Port für die optionale Nutzung der Weboberfläche, der Netzwerkkameras und der ABUS Cloud. • Die Möglichkeit, das System zu konfigurieren: •...
  • Seite 11 Ereignisse – Zeitplan aktivieren/deaktivieren Ausnahmen – Zeitplan aktivieren/deaktivieren Maximale Anzahl der Bypass-Gruppen Maximale Anzahl der gleichzeitigen Sitzungen mit dem Bedienteil Weboberfläche Schnittstelle für ABUS-Cloud und Webbrowser Firmware Update über Weboberfläche, Cloud Auto Update oder SD-Karte Unterstützung für mehrere Sprachen (EU-Variante) Einleitung...
  • Seite 12: Systembus

    Hinweis 1: Für jeden Teilbereich kann es drei Teilschärfungsstufen geben. Hinweis 2: Die maximale Anzahl der verdrahteten Bedienteile entspricht der maximalen Anzahl der Busgeräte, verringert sich jedoch für jede Meldergruppenerweiterung um eins. Hinweis 3: Die maximale Anzahl der externen Funksirenen/Blitzgeräte gilt zusätzlich zur Höchstzahl der internen Funksignalgeber.
  • Seite 13: Teilbereiche

    1.2.1 Busadresse Jedes Gerät hat eine eindeutige Bus-Adresse. Die Geräte erhalten ihre Adressen von der Alarmzentrale entweder bei Inbetriebnahme einer neuen Installation oder wenn der Errichter das Gerät über das Menü „Errichtermodus“ hinzufügt. Die Alarmzentrale weist die niedrigste freie Adresse zu. Jedes Gerät speichert seine Adresse in einem nichtflüchtigen Speicher.
  • Seite 14: Unterstützte Hardwarekomponenten

    1.5 Unterstützte Hardwarekomponenten In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über den Zweck der verschiedenen Arten von zusätzlichen Hardwarekomponenten. 1.5.1 Bedienteile Bedienteile werden von Errichtern zum Konfigurieren des Systems und von Benutzern zum Schärfen/ Entschärfen des Systems verwendet. Die Secoris Alarmzentrale kann mit dem Systembus verbundene verdrahtete Bedienteile ansteuern. Tabelle 1 gibt die Anzahl der von der Alarmzentrale unterstützten Bedienteile an.
  • Seite 15 Drahtgebundene Melder Wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben können an bestimmte Modelle der Alarmzentralen (siehe Tabelle 1) verdrahtete Meldergruppenerweiterungen und externe Spannungsversorgungen angeschlossen werden. Einzelheiten zu den verschiedenen Verdrahtungsmethoden, die Sie für verdrahtete Melder verwenden können, finden Sie unter Seite 21. Hinweis: Wenn eine 4-Draht-CC-Verkabelung verwendet wird, kann sich die Anzahl der verfügbaren Meldergruppen verringern;...
  • Seite 16: Ausgangsgeräte

    4G-Modul (Mobilfunkmodul) Mit Hilfe der LTE- und GSM-Mobilfunknetze (4G und 2G) ermöglicht das 4G-Modul der Alarmzentrale über das Internet den Zugriff auf die ABUS Cloud. Hierfür wird eine SIM-Karte benötigt, die 4G- und 2G-Daten unterstützt. Ein Datenvolumen von 250 MB pro Monat sollte ausreichen, um die normalen Aktivitäten in einer typischen Installation abzudecken.
  • Seite 17 1.5.6 Signalgeber Signalgeber zeigen Alarme, Eingangstöne, Ausgangstöne und andere Zustände an. Signalgeber sind in alle Typen von Bedienteilen eingebaut. Es gibt verschiedene Typen von zusätzlichen Signalgebern, die im Folgenden beschrieben werden. Drahtgebundene Sirenen/Blitzgeräte Die Secoris Alarmzentrale verfügt in den Modi „Self-Activating Bell (SAB)“ oder „Self-Contained Bell (SCB)“ über Anschlüsse zur Ansteuerung standardmäßiger verdrahteter Sirenen/Blitzgeräte.
  • Seite 18: Über Die Abus Cloud

    1.6 Über die ABUS Cloud Jede Secoris Alarmzentrale kann sich mit dem Internet verbinden, um auf die ABUS Cloud zuzugreifen. Die wichtigsten Funktionen der ABUS Cloud werden im Installationshandbuch der ABUS Cloud beschrieben. Aktualisierung der Firmware Sie können die Firmware der Alarmzentralen auf verschiedene Arten aktualisieren: •...
  • Seite 19: Planen Der Installation

    2. PLANEN DER INSTALLATION Auswahl der Einbauorte Beachten Sie beim Planen der Installation die folgenden Empfehlungen bezüglich der Einbauorte für die Alarmzentrale und andere Geräte. Die Alarmzentrale muss installiert werden: • innerhalb des geschützten Bereichs (aber nicht in einer Ein- oder Ausgangszone). •...
  • Seite 20 Tabelle 3 bietet einen Überblick über den Stromverbrauch der Secoris Alarmzentrale und der gängigen Peripheriegeräte. Tabelle 3: Stromverbrauch der verschiedenen Komponenten Gerät Stromverbrauch (in Alarmzustand) Platine der Secoris Ruhezustand: 100 mA Alarmzentrale Alarmzustand: 150 mA Ruhezustand: 20 mA Secoris PSTN-Modul Alarmzustand: 30 mA Ruhezustand: 20 mA Drahtgebundene Alarmzustand: 40 mA (Display aus, keine Hilfslast und Meldergruppenerweiterung...
  • Seite 21: Verdrahtungsarten Für Melder (Meldergruppen)

    2.3 Verdrahtungsarten für Melder (Meldergruppen) Vor der Installation müssen Sie den Typ der Verdrahtung (Methode) für alle verdrahteten Melder auswählen: Fully-Supervised Loop (FSL), vieradrig CC (Closed Circuit) oder zweiadrige CC, die unten beschrieben werden. Mit Hilfe der Secoris BUS-Drahterweiterung (10) können Sie FSL und 4-Draht CC-Systeme an einer einzigen Meldergruppenerweiterung kombinieren.
  • Seite 22: Überprüfen Der Kabelanforderungen

    Sabotage Maskierung Alarm Alarm Störung/Problem Fault Sabotage Normal Sabotage Abbildung 3: FSL-Anschlüsse mit Masking 2.3.2 4-Draht-CC: Hierbei wird für den Alarm- und den Sabotagekontakt jeweils ein separates Adernpaar verwendet. Es werden keine Leitungsabschlusswiderstände verwendet. Wie in Tabelle 5dargestellt, kann sich durch die Auswahl von 4-Draht-CC die maximale Anzahl der vom Gerät unterstützten verdrahteten Meldergruppen halbieren.
  • Seite 23: Kabeltrennung

    1. Vermeiden Sie Erdschleifen, indem Sie die Abschirmung des Kabels mit der Netzerde an der Alarmzentrale nicht aber am Bedienteil oder an der Meldergruppenerweiterung verbinden. 2. Die Durchgängigkeit der Kabelabschirmung ist sehr wichtig, und die Abschirmung MUSS über die gesamte Länge des Kabels frei von Unterbrechungen sein. 3.
  • Seite 24: Spannungsabfall

    Reihenschaltung Stern 1 Stern 2 Abschließen 2 abc 3 def 4 ghi 5 jkl 6 mno 7 pqrs 8 tuv 9 wxyz 2 abc 3 def 2 abc 3 def 2 abc 3 def 2 abc 3 def 4 ghi 5 jkl 4 ghi 5 jkl...
  • Seite 25: Verwendung Von Externen Spannungsversorgungen

    Kabellänge (7/0,2-Standardalarmkabel) Strom- aufnahme 10 m 20 m 30 m 40 m 50 m 60 m 70 m 80 m 90 m 100 m 260 mA 0.42 V 0.83 V 1.25 V 1.66 V 2.08 V 2.50 V 2.91 V 3.33 V 3.74 V 4.16 V 280 mA 0.45 V 0.90 V 1.34 V 1.79 V 2.24 V 2.69 V 3.14 V 3.58 V 4.03 V 4.48 V 300 mA 0.48 V 0.96 V 1.44 V 1.92 V 2.40 V 2.88 V...
  • Seite 26: Installation Der Secoris Alarmzentrale

    3. INSTALLATION DER SECORIS ALARMZENTRALE Sicherheitsinformationen Dieses Produkt muss von qualifiziertem Servicepersonal installiert werden. ACHTUNG: VOR DER INSTALLATION DIESER ANLAGE MÜSSEN SIE SICHERSTELLEN, DASS DIE NETZVERSORGUNG DER ALARMZENTRALE GETRENNT UND UNTERBROCHEN IST. Alle elektrischen Anschlüsse müssen von einem qualifizierten Elektriker ausgeführt werden und den geltenden lokalen Vorschriften entsprechen.
  • Seite 27: Übersicht Über Platinenbrücken, Anschlüsse Und Leds

    Batteriekabel anschließen Transformator anschließen Sabotagekontakt anschließen Kickstar- h Sirene/Blitzgerät. terbrücke (Hinweis 1) LNK/ Lautsprecher ACT LED 3V3 LED Steckmodul- sockel Netzwerkport Zusätzlicher Ausgabe- Relaisausgänge Sabotagekontakt gerät 1 und 2 Nur zum technischen Gebrauch Leitungsabschluss für Open Collector- RS485-Bus 1 Ausgänge Meldergruppen Leitungsabschluss für 0 bis 9 RS485-Bus 2...
  • Seite 28 Brücke zum Zurücksetzen von Codes Mit Hilfe dieser Brücke können Sie das Installationsprogramm und alle Benutzercodes zurücksetzen (z. B. wenn Sie Codes vergessen haben). Alle Überfallgeräte und Fernbedienungen werden ebenfalls gelöscht. Einzelheiten zur Verwendung dieser Brücke finden Sie unter Punkt 4.7.3 auf Seite 41. Ports des PlugBy-Kommunikators An diese Anschlüsse können Sie einen PlugBy-Kommunikator anschließen.
  • Seite 29 Hinweis: • Ein Lautsprecher ist keine Warneinrichtung im Sinne von EN50131-4. • Sie können die Lautstärke des Lautsprechers und die Teilbereiche über das Menü „Errichtermodus“ einstellen. Anschlüsse für Sirenen/Blitzgeräte Einzelheiten zu den Anschlüssen fi nden Sie in der Installationsanleitung, die der Sirene/dem Blitzgerät beiliegt.
  • Seite 30 Netzwerkport Die Anbindung an ein Netzwerk ermöglicht Ihnen z. B. das Konfi gurieren der Alarmzentrale über die Weboberfl äche und die Nutzung der ABUS Cloud (z. B. für die App/Cloud-Anbindung oder den Versand von Alarmbenachrichtigungen per E-Mail). Hinweis: Die Netzwerkeinstellungen der Alarmzentrale werden über das Menü „Errichtermodus“...
  • Seite 31 LEDs • 3V3: Leuchtet, wenn die interne Spannungsversorgung funktioniert. • HB (Herzschlag): Blinkt etwa alle zwei Sekunden, um den normalen Betrieb anzuzeigen. • LNK/ACT (LINK/AKTIVITÄT): Blinkt, wenn die Alarmzentrale mit dem Netzwerk verbunden ist und Netzwerkaktivität stattfi ndet. Schritt 1: Entfernen Sie den Deckel der Alarmzentrale Lösen Sie die Schraube an der Vorderseite des Deckels und heben Sie ihn dann ab.
  • Seite 32 Sabotageschalter: Auf korrekte Orientierung achten Gehäuse der Steuereinheit Steuereinheit Sabotagehaube (Montage Wand, Längsachse vertikal) Sabotageschutz Sabotageschutz Abbildung 10: Secoris Alarmzentrale: Montage des Sabotageschalters und der Abdeckhaube Schritt 4: Montieren Sie die Alarmzentrale Befestigen Sie die Alarmzentrale in der in Abbildung 11 gezeigten Ausrichtung mit mindestens 4 Befestigungsbohrungen und mindestens 50 mm langen Schrauben Nr.
  • Seite 33 Schritt 5: Bauen Sie die Platine ein Mit einer mitgelieferten Mit einer mitgelieferten M3x8 mm-Schraube befestigen M3x8 mm-Schraube befestigen Abbildung 12: Secoris Alarmzentrale: Einbau der Platine Schritt 6: Schließen Sie alle verdrahteten Geräte an Schließen Sie alle verdrahteten Geräte außer der Batterie so an, wie in Abbildung 6 gezeigt. Wenn Sie ein Aufsteckmodul verwenden, montieren und verbinden Sie das Gerät so, wie in der Montageanleitung des Moduls beschrieben.
  • Seite 34 Abbildung 13: Secoris Alarmzentrale: Netzanschlüsse Schritt 9: Bringen Sie den Deckel wieder an, schalten Sie das Gerät ein und konfigurieren Sie das System WARNUNG: Beim erstmaligen Einschalten geben das Bedienteil und der eingebaute Lautsprecher möglicherweise einen Alarmton aus. Wenn Sie oben auf einer Leiter arbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie nicht durch plötzliche Geräusche aufgeschreckt werden und möglicherweise abstürzen.
  • Seite 35: Erste Schritte

    „Errichtermodus“ für das Bedienteil und die Weboberfläche. 4.2 Info zur Weboberfläche Wie im Installationshandbuch für die ABUS Cloud beschrieben kann der Zugriff auf die Weboberfläche entweder über einen Webbrowser oder optional über das ABUS Cloud-Webportal erfolgen. In diesem Handbuch wird das Konfigurieren der Alarmzentrale mit Hilfe das Bedienteils beschrieben. Sie können eine Alarmzentrale auch über die Weboberfläche und mit einem Webbrowser programmieren.
  • Seite 36 So konfigurieren Sie das System zum ersten Mal: 1. Schließen Sie die Batterie der Alarmzentrale an. 2. Schließen Sie den Deckel der Alarmzentrale, falls Sie ihn nicht geöffnet lassen müssen. 3. Schalten Sie die Netzversorgung ein. Hinweis: Normalerweise startet die Alarmzentrale, selbst dann, wenn eine Batterie angeschlossen ist, erst nach dem Einschalten der Netzversorgung.
  • Seite 37 8. Geben Sie einen Errichter-Code ein (vier Stellen): Sie können zwischen 4- oder 6-stelligen Benutzercodes wählen oder der w dem Panel Grade. Zugangscode Länge 4-stellige Codes Bestätigen Sie die Zahlenkombination, wenn Sie dazu aufgefordert werden. VERGESSEN SIE DIESEN CODE NICHT! Hinweis: Sie können mit der Systemoptionen - Werkseinstellungen - Werkseinstellungen gestuft - Benutzer Optionen zu 6-stelligen Zugangscodes wechseln.
  • Seite 38: Aufrufen Des Menüs „Errichtermodus

    4.4 Aufrufen des Menüs „Errichtermodus“ Wenn Sie das Menü „Errichtermodus“ öffnen, können Sie das System mithilfe der darin angebotenen Optionen konfigurieren. Solange Sie angemeldet sind: • Erzeugt das System keine Alarme. Sie können z. B. den Deckel der Alarmzentrale öffnen, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird.
  • Seite 39: Speichern Von Änderungen

    4.4.1 Speichern von Änderungen Die Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie das Menü „Errichtermodus“ verlassen. Wenn Sie die Stromzufuhr unterbrechen, bevor Sie das Menü „Errichtermodus“ verlassen, werden die Änderungen nicht gespeichert. Beachten Sie, dass dies nicht gilt, wenn Sie die Werkseinstellungen wiederherstellen; diese Änderung wird sofort durchgeführt.
  • Seite 40: Ändern Von Einstellungen

    MELDER/KOMPONENTEN Melder Sie können den Vorgang wiederholen, bis Sie die Einstellung auf der tiefsten Ebene ausgewählt haben, die Sie ändern möchten. Durch Drücken der Taste 8 auf dem Bedienteil navigieren Sie um eine Ebene nach oben. Wenn Sie zum Beispiel 8 drücken, während das Menü „Melder/Komponenten – Melder“ angezeigt wird, gelangen Sie zurück zum Menü...
  • Seite 41: Zurücksetzen Des Systems Auf Die Werkseinstellungen

    Hinweis: Bevor Sie das Menü „Errichtermodus“ verlassen können, müssen Sie Störungen beheben (z. B. der Deckel der Alarmzentrale ist offen) oder das Gerät aus dem System löschen. Nach Abschluss zeigt das Display die Uhrzeit und das Datum an, und das System ist einsatzbereit. 4.7 Zurücksetzen des Systems auf die Werkseinstellungen 4.7.1 Wiederherstellung der Werkseinstellungen de Alarmzentrale Mit Systemoptionen – Werkseinstellung – Werkseinstellungen (siehe Seite 94) können Sie die gesamte...
  • Seite 42: Aktualisieren Der Firmware

    10. Schließen Sie den Deckel. 11. Schließen Sie die Netzversorgung wieder an. 4.8 Aktualisieren der Firmware Sie können die Firmware der Alarmzentrale auf verschiedene Weise aktualisieren: • Über das Internet – Wenn Sie das Menü „Errichtermodus“ aufrufen, werden Sie gefragt, ob Sie die Firmware aktualisieren möchten, wenn Level 4 Update in den Menüs „Errichtermodus“...
  • Seite 43: Adressierung Und Meldergruppennummerierung

    5. ADRESSIERUNG UND MELDERGRUPPENNUMMERIERUNG In diesem Kapitel wird erklärt, wie die Alarmzentrale den Geräten (z. B. Erweiterungen und Bedienteile), Meldern und Ausgängen Adressen zuweist. Hier wird auch erklärt, wie die Alarmzentrale den Meldern Nummern zuordnet. Busgeräteadressen Die Alarmzentrale speichert die Adresse, die es den einzelnen Busgeräten zuweist. Jedes Gerät speichert seine Adresse zudem lokal in einem nichtflüchtigen Speicher.
  • Seite 44: Ausgangsadressen

    Beim Melden von Alarmen an eine Notruf- und Serviceleitstelle mit CID- oder SIA-Protokoll meldet die Alarmzentrale jedes Gerät als eine Nummer (nicht als Adresse). Zum Beispiel: Funksirene Ext.01 bis Ext.20 Beachten Sie, dass die Höchstzahl von der Alarmzentrale abhängt. 5.2 Ausgangsadressen Jeder Ausgang hat eine Adresse.
  • Seite 45 verdrahtete verdrahtete drahtlose Meldergruppener- Meldergruppener- Meldergruppener- weiterung weiterung weiterung Secoris Alarmzentrale 2 abc 3 def 2 abc 3 def 2 abc 3 def 4 ghi 4 ghi 4 ghi 5 jkl 6 mno 5 jkl 6 mno 5 jkl 6 mno 7 pqrs 7 pqrs 7 pqrs...
  • Seite 46: Menü „Melder/Komponenten

    6. MENÜ „MELDER/KOMPONENTEN“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Menü Melder/Komponenten erläutert. Melder 6.1.1 Melder hinz/lösch Mit dieser Option können Sie Funkmelder (Meldergruppen) hinzufügen und löschen. Hinzufügen von Funkmeldern So fügen Sie einen Funkmelder hinzu: 1. Wählen Sie Bedienfeld (falls zutreffend) oder eine drahtlose Meldergruppenerweiterung, der Sie diesen Melder zuweisen möchten.
  • Seite 47 Hinweis: • Stellen Sie sicher, dass der Meldergruppentyp auf „Nicht verwendet“ (Standardeinstellung) eingestellt ist, wenn an eine verdrahtete Meldergruppe kein einziger Melder angeschlossen ist. • Wenn Sie eine verdrahtete Meldergruppe programmieren, aber die Alarmzentrale hat keinen Melder für diese Meldergruppe gelernt, wird im Display „MG programmiert, aber nicht eingelernt“...
  • Seite 48 Normal Alarm – NA (03) Eine Meldergruppe des Typs „Normaler Alarm“ aktiviert beim Auslösen einen Alarm, sofern das System geschärft ist. Wenn die Alarmzentrale zum ersten Mal einen Funkmelder einlernt, ist der Meldergruppentyp standardmäßig auf „Normaler Alarm“ eingestellt. 24-Stunden-Alarm – 24 (04) Wird diese Meldergruppe aktiviert, während das System (oder der Teilbereich) nicht scharf ist, wird ein interner Alarm ausgelöst (Bedienteile, interne Funk-Signalgeber und Lautsprecher).
  • Seite 49 S/US Impuls (Schlüsselschalter - temporär) - SS-I (08) Verwenden Sie diesen Meldergruppentyp, um einen temporären Schlüsselschalter an eine einzelne Meldergruppe anzuschließen. Jedes Mal, wenn ein Benutzer den Schlüsselschalter betätigt, ändert die Alarmzentrale den aktuell eingestellten Schärfungszustand. Sie können den Schlüsselschalter einem oder mehreren Teilbereichen zuordnen. S/US Dauer (Schlüsselschalter dauernd) – SS-D (09) Verwenden Sie diesen Meldergruppentyp, um einen Schlüsselschalter mit fester Position an eine einzelne Meldergruppe anzuschließen.
  • Seite 50 Ext NT Störung – PF (14) Verwenden Sie diesen Meldergruppentyp, um den Fehlerausgang eines externen Netzteils zu überwachen. (Dieser Meldergruppentyp ist für Stromversorgungen verfügbar, die keine spezifischen Fehlerausgänge haben, die von den Meldergruppentypen 11, 12 und 13 verwendet werden können) Wenn ein Netzteil eine Meldergruppe dieses Typs auslöst, aktiviert die Alarmzentrale einen beliebigen Ausgang des Typs „Störung am externen Netzteil“...
  • Seite 51 Bypass Dauer– SKL (19) Das Verhalten einer Meldergruppe mit „Bypass Dauer“ wird durch die Teilbereiche, zu denen die Meldergruppe gehört, in folgender Weise begrenzt: • Wenn die Meldergruppe zu einem oder mehreren Teilbereichen zugewiesen ist, umgeht die Alarmzentrale beim Aktivieren der Meldergruppe nur Meldergruppen mit der Eigenschaft „Bypass möglich“...
  • Seite 52 Perimeter – PZ (25) Dieser Meldergruppentyp ist zur Verwendung in Verbindung mit externen Meldeausrüstungen (Perimeter) vorgesehen. Die PMG deakt. Antwort (siehe Seite 82) und PMG akt. Antwort(Seite 83) bestimmt die Reaktion auf die Aktivierung der Meldergruppe. SE Best. Ofn/Gesln – (26) SE Best. Gsln – (27) SE Best.
  • Seite 53 Nur ein Teilbereich Beliebiger Teilbereich SE Bestätigung – Geschlossen SE Best Öffnen Eigenschaften Tabelle 2 zeigt die Zoneneigenschaften und die Meldergruppentypen, für die sie gelten. Sie können einer Meldergruppe mehr als eine Eigenschaft zuweisen. Einige Attribute sind für Funk- oder verdrahtete Meldergruppe nicht verfügbar.
  • Seite 54 Meldergruppeneigenschaften Typ der Meldergruppe Sabotage rücksetzen Perimeter SE Bes Ofn/Gsln SE Best. Gsln SE Best. Öffnen Gong1 und Gong2 Wenn diese Funktion aktiviert ist und die Meldergruppe wird ausgelöst, gibt das System einen Signalton aus, bei dem es sich nicht um das Alarmsignal handelt. Bei allen Meldergruppen mit Ausnahme der Meldergruppe „Abbruch Ausgangsverzögerung“...
  • Seite 55 Hinweis: Zweifachauslösung entspricht nicht der Norm EN50131. Untergruppe B Wenn ein Benutzer die Untergruppe B schärft, schaltet die Alarmzentrale nur die Meldergruppen scharf, bei denen die Eigenschaft „Untergruppe B auf „Ja“ gesetzt ist. (Siehe auch „Ausgangsmodus“ auf Seite 79.) Untergruppe C Wenn ein Benutzer die Untergruppe C schärft, schaltet die Alarmzentrale nur die Meldergruppen scharf, bei denen die Eigenschaft „Untergruppe C auf „Ja gesetzt ist.
  • Seite 56 Hinweis: Sie können die Eigenschaften „Masking“ und „Invertiert“ nicht gleichzeitig anwenden. Die Eigenschaft „Invertiert“ gilt nicht für Funk-Meldergruppen. Bypass möglich Wenden Sie diese Eigenschaft auf Meldergruppen an, die Sie umgehen möchten. Wenn Sie einer Meldergruppe diese Eigenschaft zuordnen, können Sie die Meldergruppe auch einer Bypass-Gruppe zuordnen (siehe Seite 105).
  • Seite 57: Busgeräteadresse

    Verlinkte Meldergruppe Diese Eigenschaft soll z. B. bei Punkt-zu-Punkt-Trägern verwendet werden, die extern entlang derselben Strecke installiert sind. Die beiden Meldergruppen mit dem Attribut „Verknüpft“ müssen zur gleichen Zeit aktiv sein. Ein Teilbereich Diese Eigenschaft wird für eine Meldergruppe verwendet, die zu mehr als einem Teilbereich zugewiesen ist.
  • Seite 58 Hinweis: Eine Meldergruppenerweiterung kann keine Adresse abrufen, wenn die Brücke „Sabotage gesperrt“ gesetzt ist. • Bei anderen Gerätetypen: Bitte beachten Sie die Installationsanleitung des Geräts. Hinweis: Versuchen Sie nicht, eine Adresse für zwei Geräte gleichzeitig zu erhalten. 3. Wenn Sie alle Geräte adressiert haben, drücken Sie auf 8. 6.2.2 Erneutes Scannen des Busses Die Alarmzentrale speichert alle Busgeräte, die sie gelernt hat.
  • Seite 59: Verdrahtete Meldergruppenerweiterungen

    Wenn Sie den Bus über Adresse Bus-Komp neu scannen, wird auf dem Display Folgendes angezeigt: Adress-Taste(n) am Bus-Gerät drücken Drücken Sie auf 4, wenn es neue Busgeräte gibt (und fahren Sie wie im vorherigen Abschnitt beschrieben fort), oder drücken Sie auf 8, wenn es keine neuen Busgeräte gibt. Die Änderungen werden erst gespeichert, wenn Sie das Menü...
  • Seite 60: Meldergruppenerweiterung Entfernen

    Ein Meldergruppenerweiterung gibt für jeden zugehörigen Teilbereich über den Lautsprecher der Meldergruppenerweiterung (sofern angeschlossen) Benachrichtigungstöne aus. Wenn ein zugehöriger Teilbereich geschärft ist, führt eine Sabotage der Meldergruppenerweiterung zu einem unbestätigten Alarm. Wenn ein unbestätigter Alarm aussteht, wird ein bestätigter Alarm ausgelöst. Die Option Alle Teilbereiche ist verfügbar, um die Meldergruppenerweiterung zu allen Teilbereichen zuzuweisen bzw.
  • Seite 61: Meldergruppenerweiterungen Austauschen

    6.3.5 Meldergruppenerweiterungen austauschen Verwenden Sie diese Option, wenn Sie eine Meldergruppenerweiterung durch eine neue Meldergruppenerweiterung ersetzen möchten, aber die Konfiguration der alten Meldergruppenerweiterung in der Alarmzentrale beibehalten wollen. Wenn Sie Meldergruppenerweiterung austauschen verwenden, deaktiviert die Alarmzentrale die ausgewählte Meldergruppenerweiterung, behält aber die Meldergruppen und die anderen Einstellungen der Meldergruppenerweiterung bei.
  • Seite 62 Teilbereiche Jedes Bedienteil muss zu mindestens einem Teilbereich gehören. Mit dieser Option können Sie jedes Bedienteil einem oder mehreren Teilbereichen zuordnen. Standardmäßig gehört ein Bedienteil nur zu Teilbereich 1. Hinweis: Wenn Sie einem Teilbereich kein Bedienteil zuweisen, können die Benutzer dieses Teilbereichs über die Bedienteile keine Eingangs-/Ausgangstöne und keine Warnungen für diesen Teilbereich hören.
  • Seite 63: Bedienteil Austauschen

    Modus Hiermit wird gesteuert, ob die Hintergrundbeleuchtung ein- oder ausgeschaltet wird. Dies kann eingestellt werden auf: • Zeitgesteuert – Die Hintergrundbeleuchtung ist normalerweise ausgeschaltet, leuchtet aber, wenn ein Benutzer eine Taste drückt. Die Hintergrundbeleuchtung leuchtet nach dem letzten Tastendruck noch acht Sekunden lang weiter. Die Hintergrundbeleuchtung leuchtet auch während der Ein- und Austrittszeit und im Alarmzustand des Systems.
  • Seite 64: Status Fehler

    6.5.6 Tasten A/B/C/D Mit diesen Optionen können Sie die Tasten A, B, C und D (Schnellwahltasten) programmieren. Sie können jede Taste aktivieren, um: • das System vollständig zu schärfen. • B/C/D teilweise zu schärfen. • einen benutzerdefinierten Ausgang aulösen (siehe Seite 74). Jeder Taste kann ein Name zugewiesen werden.
  • Seite 65: Hintergrundbeleuchtung

    6.5.12 Hintergrundbeleuchtung Mit dieser Option wird die Beleuchtung auf dem Display und hinter den Tasten gesteuert. Modus Wenn Sie diese Option auf „Zeitgesteuert“ einstellen, ist die Hintergrundbeleuchtung normalerweise ausgeschaltet, leuchtet aber: • wenn ein Benutzer eine Taste drückt. Die Hintergrundbeleuchtung leuchtet nach dem letzten Tastendruck noch acht Sekunden lang weiter.
  • Seite 66: Interne Signalgeber

    Hinweis: Wenn ein zugewiesener Teilbereich geschärft ist, führt eine Sabotage an der Funksirene zu einem unbestätigten Alarm. Wenn ein unbestätigter Alarm aussteht, wird hiermit ein bestätigter Alarm ausgelöst. Sie können die Option „Alle Teilbereiche“ verwenden, um die Funksirene allen Teilbereichen zuzuweisen oder die Zuweisung aufzuheben. 6.7 Interne Signalgeber Mit diesem Menü...
  • Seite 67 Hinweis: • Gespeicherte Bilder können über die Weboberfläche der Kamera oder die LinkStation App angezeigt werden. Wahlweise auch, indem die SD-Karte in einen Computer eingelegt wird. • Bevor Sie diese Option verwenden, müssen Sie die einzelnen Kameras wie in der Installationsanleitung der Kamera beschrieben einrichten.
  • Seite 68 Trigger TB Sie können die Teilbereiche auswählen, für die die Kamera und die Kameraauslöser gelten sollen. IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse der Kamera an. HTTP Port Intern Geben Sie den Port an, der für die Kommunikation mit der Kamera verwendet wird (Standard ist 80).
  • Seite 69: Menü „Ausgänge

    7. MENÜ „AUSGÄNGE“ In diesem Kapitel werden die Optionen im Menü „Ausgänge“ erläutert. Funkausgänge 7.1.1 Ausgänge hinzufügen Um einen Funkausgang zu verwenden, müssen Sie der Alarmzentrale mit dieser Funktion die Identität des Empfängers mitteilen. So fügen Sie einen Funkausgang hinzu: 1.
  • Seite 70 Einbruchalarm (03) Aktiv, wenn eine der folgenden Meldergruppen ausgelöst wird, während sie geschärft ist: Normaler Alarm, Sabotage (in einem geschärften System), Eingangsweg, Sabotage Meldergruppe (in einem geschärften System), Eingangszeit läuft ab, 24 Stunden (in einem geschärften System). Offen/Geschlossen (04) Aktiv, wenn das System (oder der Teilbereich) nicht eingestellt ist. Inaktiv, wenn das System (oder der Teilbereich) eingestellt ist.
  • Seite 71 Akkustörung (13) Aktiv, wenn die Alarmzentrale eine Störung der Pufferbatterie feststellt oder eine Meldergruppe des Typs „Externes Netzteil Batteriestörung“ ausgelöst wurde. Wenn die Warnung durch eine Zone mit einer Störung der Batterie des externem Netzteils ausgelöst wurde, deaktiviert die Alarmzentrale den Ausgang, wenn die Zone wiederhergestellt wurde und ein Benutzer den Fehler durch Eingabe eines gültigen Zugangscodes bestätigt hat.
  • Seite 72 Sirene (21) Aktiv, wenn die Alarmzentrale einen Vollalarm, einen Überfallalarm oder einen Feueralarm auslöst (bei einem Feueralarm hat die Sirene einen speziellen Ton). Die Alarmzentrale deaktiviert diesen Ausgang nach Ablauf der Sirenendauer ab. Siehe Seite 82 , um die Sirenendauer auszuwählen. Blitz (22) Aktiv, wenn einer der folgenden Fälle eintritt: a) Die Alarmzentrale löst einen Vollalarm, Überfallalarm oder Feueralarm aus.
  • Seite 73 Scharfgeschaltet (30) Aktiv, wenn die Alarmzentrale das Schärfen beendet hat. 10 Sekunden lang aktiv. Unscharf beendet (31) Aktiv, wenn jemand das System nach einem Alarm entschärft oder deaktiviert. Der Ausgang bleibt zehn Sekunden lang aktiv. Bereit zur Scharfs (32) Aktiv, wenn keine Melder „Alarm“-Signale melden. Alle scharf (33) Aktiv, wenn das System oder der Teilbereich vollgeschärft ist.
  • Seite 74 Der Ausgang wird deaktiviert, wenn der Alarm zurückgesetzt wird. Legen Sie die Meldergruppen mit der Option Meldergruppen fest (siehe Seite 76). Masking (41) Aktiv, wenn ein Melder ein Maskierungssignal sendet (siehe Seite 103). Autoakt. Warnung (42) Aktiv, wenn die Alarmzentrale den Zeitraum beginnt, der durch eine im Zeitplan eingestellte Vorwarnzeit definiert ist (siehe Seite 88).
  • Seite 75 Errichter vor Ort (46) Die Alarmzentrale aktiviert den Ausgang, wenn ein Errichter das Menü „Errichteraufruft, und deaktiviert den Ausgang, wenn der Errichter das Menü „Errichtermodus“ verlassen hat. Bedrohungscode (47) Aktiviert, wenn ein Benutzer einen Bedrohungscode eingibt, und deaktiviert den Ausgang, wenn ein Benutzer oder Techniker das System zurücksetzt.
  • Seite 76: Verdrahtete Ausgänge

    Alarm aktiviert (74) Aktiviert, wenn die LEDs im Bereich der Navigationstaste auf einem Bedienteil rot leuchten. Die Alarmzentrale schaltet den Ausgang ab, wenn die LEDs grün aufleuchten. Gehäuse der Alarmzentrale offen (75) Aktiv, wenn der Deckel der Alarmzentrale oder der hintere Sabotageschutz aktiv ist. Die Alarmzentrale deaktiviert den Ausgang, wenn der Deckel der Alarmzentrale oder der hintere Sabotageschutz inaktiv ist.
  • Seite 77: Plugby-Ausgänge

    7.2.1 Zentrale Wählen Sie eine der folgenden Optionen, die in der oberen Zeile des Displays angezeigt werden: Sirenenausgang bearbeiten oder Blitzlichtausgang bearbeiten Wählen Sie eine diese Optionen aus, um die Einstellungen für die dedizierten Sirenen- und Blitzlichausgänge zu bearbeiten. Sie können den Namen, die Polarität und die Teilbereichdes Ausgangs auf die gleiche Weise bearbeiten wie bei den Funkausgängen (siehe obige Beschreibungen).
  • Seite 78 7.4.1 Beispiel Anforderung: Aktivierung eines physischen Ausgangs, wenn eine von drei Brandschutztüren (Meldergruppen 5, 6 und 7) offen ist, aber auch umgangen wird. Lösung: Konfigurieren eines physischen Ausgangs vom Typ Kombi-Ausgang 1 und konfigurieren von zwei Kombi-Ausgängen in folgender Weise Kombi- Modus Eingang...
  • Seite 79: Menüs Für Schärfungsoptionen Und Teilbereiche

    8. MENÜS FÜR SCHÄRFUNGSOPTIONEN UND TEILBEREICHE 8.1 Informationen zu diesen Menüs Das Menü „Errichtermodus“ enthält ein Untermenü Teilbereiche mit jeweils einer Option für jede Partition. Jeder Teilbereich verhält sich wie einn komplettes, unabhängiges Alarmsystem. Im Menü Teilbereiche können Sie unterschiedliche Einstellungen für die Stufen „Alle scharf“ und „Intern scharf“ konfigurieren (die Konfigurationseinstellungen sind für alle drei Teilschärfungsstufen A/B/C identisch).
  • Seite 80 Bedienteil und Lautsprecher sowie interne Funk-Signalgeber geben den Eingangston aus. Stilles Scharfschalten Das System wird nach der im Menü Ein/Ausgangszeit programmierten Zeit geschärft, gibt aber über das Bedienteil, die internen Funk-Signalgeber und die Lautsprecher keine Verlassens- oder Schärfungstöne aus. Bedienteil und Lautsprecher sowie interne Funk-Signalgeber geben den Eingangston aus. Wenn das System entschärft wird, geben die Bedienteile (nicht aber die Lautsprecher oder die internen Funk-Signalgeber) einen doppelten Signalton zur Bestätigung aus.
  • Seite 81: Ausgangszeit

    Geben Sie zwei Ziffern ein, um eine Zeit 01 bis 30 Sekunden anzugeben. Die Standardeinstellung lautet 15 Sekunden, damit die Funk-PIRs alle erforderlichen Übertragungen senden können, die anzeigen, dass sie sich beruhigt haben. 8.2.4 Ausgangszeit Nur verfügbar, wenn der Ausgangsmodus auf „Verzögerte Scharfstellung oder Stille Scharfstellung“ eingestellt ist.
  • Seite 82 Still Die Alarmzentrale hält den ÜA-Alarm still: Es werden keine Alarmtöne erzeugt und alle Sirenen oder ÜA-Ausgänge bleiben inaktiv. Angezeigt Auf allen Bedienteilen wird sofort eine ÜA-Warnmeldung angezeigt (die Benutzer müssen keinen Zugangscode eingeben, um die Meldung anzuzeigen). Wenn mehr als ein ÜA aktiv ist, blättert das Display in Abständen von etwa einer Sekunde durch die Warnmeldungen.
  • Seite 83 Bedienteil, internen Funk-Signalgeber, Lautsprecher und externe Sirene werden aktiviert. Ausgänge vom Typ Perimeter und Perimeter Timer werden aktiviert. Kommunikation aktiv. Signaltöne werden durch den Benutzercode usw. stummgeschaltet. Ausgänge vom Typ Perimeter Timer werden nach Ablauf der PMG Rückstell Zeit (siehe unten) oder der Code-Eingabe deaktiviert.
  • Seite 84: Sirenenverzögerung

    Signaltöne werden durch den Benutzercode usw. stummgeschaltet. Ausgänge vom Typ Perimeter Timer werden nach Ablauf der PMG Rückstell Zeit (siehe unten) oder der Code-Eingabe deaktiviert. Wiederherstellung der Kommunikation durch Eingabe des Benutzercodes. 8.2.10 PMG Rückstell Zeit Damit wird die maximale Zeitspanne festgelegt, in der Ausgänge vom Typ „Perimeter“ Timer aktiv sind. Für jeden Teilbereich kann eine andere Rücksetzzeit festgelegt werden.
  • Seite 85: Blitz Bei Scharf

    Hinweis: • Sirenenverzögerung hat keine Wirkung, wenn Alarmreaktion (Seite 81) nicht auf Sirene+Kommunikation eingestellt ist, oder wenn eine Leitungsstörung erkannt wird. • Jedes Bedienteil und jeder Signalgeber von Meldergruppenerweiterungen, die zu zwei oder mehr Teilbereichen zugewiesen sind, verwenden die kürzeste Sirenenverzögerung der Teilbereiche, denen das Gerät zugewiesen ist.
  • Seite 86: Kompl. Akt. Link

    8.2.16 Int. Akt. LA Diese Option steuert, wie das System Ein/Ausgangs-Meldergruppen verwendet, wenn das System teilgeschärft ist. Ein/Ausgang Alle Meldergruppen des Typs „Ein/Ausgang“ mit den Eigenschaften „Teilgeschärft B, C oder D“ fungieren beim Teilschärfen weiterhin als Ein/Ausgangs-Meldergruppen. Normaler Alarm Alle Meldergruppen des Typs Ein/Ausgang mit den Eigenschaften „Teilschärfen B, C oder D“ fungieren beim Teilschärfen als Meldergruppen des Typs „Normal Alarm“.
  • Seite 87: Fern.scharf

    8.4 Fern.scharf Hiermit wird festgelegt, wie das System geschärft wird, wenn es einen Schärfungsbefehl vom virtuellen Bedienteil in der Weboberfläche oder von der ABUS Cloud-App erhält. 8.4.1 Ausgangsmodus Wenn Sie die Option „Verzögerte Scharfs“ wählen, wird das System nach der durch die Ausgangszeit festgelegten Zeitspanne geschärft.
  • Seite 88 Das manuelle Schärfen und Entschärfen von Teilbereichen ändert nichts an den in den Zeitplänen programmierten Zeiten. Wenn ein Benutzer einen Teilbereich schärft, der durch ein Kalenderereignis geschärft werden soll, bleibt der Teilbereich geschärft, wenn der Zeitpunkt des Kalenderereignisses überschritten ist. Wenn ein Benutzer einen Teilbereich entschärft, bevor ein Kalenderereignis das Entschärfen des Teilbereichs vorschreibt, bleibt der Teilbereich ebenfalls entschärft.
  • Seite 89: Ausnahme Hinzufügen

    8.5.1 Bearbeiten Ereignis Mit dieser Option können Sie einzelne Teile eines Ereignisses bearbeiten. 8.5.2 Entfernen Ereignis Verwenden Sie diese Option, um ein Ereignis zu löschen. 8.5.3 Ausnahme Hinzufügen Verwenden Sie diese Option, um eine Ausnahme zu erstellen. Während der durch die Ausnahme festgelegten Zeit tritt keines der Ereignisse ein, für die die Ausnahme gilt.
  • Seite 90 • Drücken Sie auf 8, um das Schärfungsereignis zuzulassen. • Drücken Sie auf 4, um das Schärfen um 30 Minuten zu verschieben. Beachten Sie, dass der Benutzer zu dem Teilbereich gehören muss, der geschärft werden soll. • Drücken Sie auf die Menütaste, um auf das Menü „Schärfen“ zuzugreifen und einen anderen Teilbereich zu schärfen, der nicht am aktuellen Schärfungsvorgang beteiligt ist.
  • Seite 91: Menü Systemoptionen

    9. MENÜ SYSTEMOPTIONEN Dieses Menü enthält Optionen, die die Funktionsweise des Alarmsystems insgesamt betreffen. Hinweis: Die Standardeinstellungen für diese Optionen sind konform zu EN50131, siehe Seite 43. Bei einigen Standardeinstellungen können Änderungen dazu führen, dass das System nicht mehr konform ist. Benutzeroptionen 9.1.1 Benutzerzugriff Verwenden Sie diese Option, um Benutzern Zugriff auf verschiedene Systemfunktionen zu geben.
  • Seite 92 2Way-Rückmeldung Verwenden Sie diese Option, um entscheiden, ob die Alarmzentrale Statusmeldungen an eine entfernte Zwei-Wege-Alarmzentrale senden kann. Diese Option ist verfügbar, nachdem einem Benutzer eine Fernbedienung zugewiesen wurde. 2 W FB Sofort Scharf Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, wie entfernte Zwei-Wege-Alarmzentrale das System schärft.
  • Seite 93 Benutzercode – Der Warnton ist so lange zu hören, bis ein Benutzer einen Zugangscode eingibt, um den Alarm zu bestätigen. 30/60/120 Minuten – Der Alarmton wird so lange erzeugt, wie hier ausgewählt. Der Warnton wird beendet, wenn ein Benutzer einen gültigen Zugangscode eingibt. Kein Warnton – Es ertönt kein Warnton. 9.1.2 Ben.
  • Seite 94: Bedienteil Text

    Wenn die NSL die Fernrücksetzung auf +12 V und wieder auf 0 V schaltet, bevor der Benutzer das System zurücksetzt, merkt sich die Alarmzentrale, dass das Signal gesendet wurde, und ermöglicht es dem Benutzer weiterhin, das System mit seinem normalen Zugangscode zurückzusetzen. Code Sabotage Diese Option bestimmt, wer nach einer Codesabotage (Codeeingabe erfolgt zu oft) zurücksetzen kann (siehe Kapitel 4.4.2).
  • Seite 95: Werkseinstellungen

    Meldergruppen Standardmäßig werden alle Informationen zu Meldergruppen angezeigt: Typen, Eigenschaften und Teilbereiche. Bei Funk-Meldergruppen behält die Alarmzentrale die IDs aller Melder bei, die die Alarmzentrale bereits gelernt hat. Funkkomponenten Löscht die IDs für gelernte Funkgeräte. Blättern Sie durch die Liste der Geräte, wählen Sie für jeden zu löschenden Gerätetyp die Option „Ja“...
  • Seite 96: Errichteroptionen

    9.3 Errichteroptionen 9.3.1 Errichter Name Der Name des Errichters wird zusammen mit den Ereignissen des Errichters im Ereignisspeicher aufgezeichnet. Bei der Anzeige des Ereignisspeichers können Sie mit den Tasten links/rechts zwischen der Anzeige der Benutzernummer (Errichter) und des Namens umschalten. 9.3.2 Errichter Code Mit diesem Code gelangen Sie in das Menü...
  • Seite 97: Eingangsalarmverzögerung

    Hinweis: Die Einstellung des Bestätigungsmodus ist nur verfügbar, wenn die Ländervorgaben auf "UK" eingestellt sind. Die Einstellung für den Bestätigungsmodus bestimmt, welche Ereignisse die Alarmzentrale benötigt, um einen „bestätigten Alarm“ zu erzeugen: • Basis – Ein bestätigter Alarm wird erzeugt, wenn ein zweiter Meldergruppenalarm aktiviert wird, während sich das System in einem Alarmzustand befindet.
  • Seite 98 Hinweis: Die Alarmzentrale gestattet es nicht, die Option Alarmgeber ein – Bestätigen gleichzeitig mit der Option Sirene ein – Nicht bestätigen auszuwählen. Betrieb von Signalgeber und Sirene Die Funktionsweise von Sirene und Signalgeber wird in Tabelle 3 beschrieben. Tabelle 3: Betrieb von Signalgeber und Sirene Einstellungen Wirkung Alarmgeber...
  • Seite 99: System Auto Scharf

    9.4.6 System Auto scharf Diese Option ist verfügbar, wenn der Bestätigungsmodus auf „Basis“ eingestellt ist. Mit dieser Option können Sie festlegen, wie oft das System nach Ablauf der Sirenendauer wieder scharf gestellt werden soll. Wählen Sie NIE, damit das System nie wieder aktiviert wird (das System wird nur einmal in Alarmbereitschaft versetzt).
  • Seite 100 Wenn die Netzversorgung ausfällt, leuchten auf der Alarmzentrale innerhalb weniger Sekunden nach der Störung die roten Warn-LEDs im Bereich der Navigationstaste, sie aktiviert jeden Ausgang, der für „Allgemeine Störung“ programmiert ist und sie protokolliert das Ereignis „Netzstörung“ (im obligatorischen Ereignisspeicher). Hinweis: Während das System geschärft ist, zeigen die Bedienteile keine Warnungen an. Die Alarmzentrale meldet der NSL keine Netzunterbrechungen von weniger als 9 Sekunden Dauer.
  • Seite 101: Gsm-Antenne

    • SIA/CID-Meldungen können Netzstörungen in einzelnen Teilbereichen enthalten. • Fast Format-Berichte können keine Details zu Netzstörungen in Teilbereichen enthalten, sondern nur Netzstörungen als systemweite Störung. Das bedeutet, dass das System zwar melden kann, dass eine Netzstörung aufgetreten ist, aber nicht angeben kann, ob die Störung in der Alarmzentrale oder in einem externen Netzteil aufgetreten ist.
  • Seite 102: Funkoptionen

    9.6 Funkoptionen 9.6.1 Supervision Wenn ein Funkmelder mehr als 20 Minuten lang den Kontakt verliert, erzeugt die Alarmzentrale ein Ereignis „RF Warnung“, wenn das System geschärft ist. Das Ereignis kann während des Schärfungsprozesses übergangen werden. Wenn ein Funkmelder mehr als zwei Stunden lang den Kontakt verliert, kann die Alarmzentrale je nach gewählter Einstellung einen Alarm auslösen: Die Alarmzentrale nimmt unabhängig davon, ob das System scharf oder unscharf ist, keine Aktion vor.
  • Seite 103: Masking-Optionen

    Hinweis: Wenn Sie „Sabotage“ wählen und außerdem Systemoptionen – Benutzeroptionen – Benutzerrückstellung  – Systemsabotagen auf „Nein“ setzen, kann der Benutzer das System nach einem Ereignis „Jamming“ nicht zurücksetzen. 9.6.3 Fernbedienungen Dieses Menü ist nur verfügbar, wenn die Alarmzentrale eine Fernbedienung eingelernt hat (Secoris BUS-Funkerweiterung (30) wird benötigt). Fernbedienung (erwartet Eingabe) Diese Option bezieht sich auf die Verwendung von Fernbedienungen beim Entschärfen eines vollgeschärften Systems oder Teilbereichs.
  • Seite 104 Das System blendet die Eigenschaft „Masking“ der Meldergruppe und die Option Masking-Übersteuer aus (siehe unten). Die Alarmzentrale behandelt Maskingsignale von FSL-Meldern je nach Widerstand als Alarme oder Sabotage. Das System stellt die Eigenschaft „Masking“ der Meldergruppe und die Option Masking-Übersteuer zur Verfügung.
  • Seite 105: Masking-Übersteuer

    9.7.2 Masking-Übersteuer (Die Alarmzentrale blendet diese Menüoption aus, wenn Masking auf „Aus“ eingestellt ist) Diese Option steuert, wie der Benutzer auf ein Maskingereignis reagieren kann, nachdem es von der Alarmzentrale gemeldet wurde. Ein Benutzer kann eine Maskingstörung übergehen, um das System zu schärfen Ein Benutzer kann eine Maskingstörung nicht übergehen, um das System zu schärfen.
  • Seite 106: Datum Und Uhrzeit

    9.9 Datum und Uhrzeit 9.9.1 Uhrzeit und Datum einstellen Mit dieser Option können Sie die interne Uhr der Alarmzentrale auf die korrekte Zeit und das korrekte Datum einstellen. Wenn Sie keinen SNTP-Server verwenden (siehe unten), müssen Sie das Datum und die Uhrzeit neu programmieren, wenn die Alarmzentrale für längere Zeit ohne Strom und die Batterie leer ist.
  • Seite 107: Level4-Aktualisierung

    Hinweis: Die Aktualisierung kann die Konfigurationseinstellungen der Alarmzentrale verändern. Bevor Sie das Upgrade der Zentrale durchführen, empfiehlt es sich, über die Weboberfläche eine Sicherungskopie der Systemkonfiguration erstellen. Hinweis: Wenn Sie sowohl die Sprachdateien als auch die Firmware aktualisieren müssen, müssen Sie auf jeden Fall zuerst die Sprachdateien aktualisieren und dazu, wie oben, die Option „Sprache“...
  • Seite 108: Kommunikationsmenü

    Hinweis: Die Einstellungen für die E-Mail- und IP-Adresse werden nicht verwendet, da E-Mail- Adressen (für per E-Mail versendete Alarme) und IP-Adressen (für NSL-Meldungen über das Internet) von der ABUS Cloud konfiguriert und verwendet werden. 10.2 NSL-Meldungen Die Alarmzentrale kann die NSL-Kommunikation über den Ethernet Anschluss und/oder über das 4G Modul Mit der Option NSL Reporting können Sie die Alarmzentrale so konfigurieren, dass sie mit der NSL über SIA,...
  • Seite 109: Empfänger

    (Falls das Secoris PSTN Modul gesteckt ist): LAN: 1, 2 oder Nein PSTN: 1, 2 oder Nein oder (falls das 4G Modul gesteckt ist): LAN/4G 1 oder Nein 10.2.3 Empfänger Verwenden Sie diese Option, um die Telefonnummern anzugeben, die für die Übermittlung von Nachrichten an die NSL verwendet werden sollen.
  • Seite 110: Fast Format-Kanäle

    Hinweis: Wenn Sie dem Kontocode einen Buchstaben hinzufügen möchten, drücken Sie so oft auf die Zifferntasten, bis der gewünschte Buchstabe im Display erscheint. Siehe Seite 40. 10.2.5 Berichtstyp Verwenden Sie diese Option, um den Berichtstyp auszuwählen, der an die NSL gesendet werden soll. Die verfügbaren Berichtstypen lauten: Fast Format, Contact ID, SIA 1, SIA 2, Scancom SIA 3, Extended SIA 3, Extended SIA 3 v2 und Extended SIA 3 v3.
  • Seite 111 Hinweise: 1. „Offen“ und „Geschlossen“ bieten die gleichen Funktionen wie „Offen/Geschlossen“, jedoch auf zwei getrennten Kanälen. 2. Meldergruppe ausgeblendet – die Alarmzentrale sendet dieses Signal fünf Sekunden lang, wenn ein Benutzer eine Meldergruppe ausblendet. 3. Bei einer Netzstörung verzögert die Alarmzentrale das Melden/Protokollieren oder das Schließen des Menüs „Errichtermodus“...
  • Seite 112 CID-Code Enthält CID-Berichtsmeldergruppe Gehäusesabotage und Wiederherstellen Sabotage des Bedienteils und wiederherstellen Sabotage des Melders and wiederherstellen Sabotage der Klingel und wiederherstellen Sabotagen Sabotage einer externen Sirene und wiederherstellen Fehlendes Busgerät und Wiederherstellen Busgerätsabotage und Wiederherstellen Alarmbestätigung Einbruchalarm Technischer Alarm und wiederherstellen Technischer Alarm Störung und Wiederherstellung für: Aux 12 V, Aux 14,4 V, Klingel Störungen...
  • Seite 113 CID-Code Enthält CID-Berichtsmeldergruppe Datum und Uhrzeit zurücksetzen Zeit/Datum Reset Start des Errichtermodus über Bedienteil (Web) Errichtermodus Ende des Errichtermodus über Bedienteil (Web) Errichtermodus Hinweis: Die Alarmzentrale meldet Jamming, Supervision, wenn das System nicht geschärft ist. Tabelle 7: SIA-Berichtsmeldergruppen SIA-Code Enthält SIA-Berichtsmeldergruppe AT, AR Stromnetzstörung und wiederherstellen...
  • Seite 114 SIA-Code Enthält SIA-Berichtsmeldergruppe PT, PJ Meldergruppe ÜA Störung und Wiederherstellen Störungen Herunterladen erfolgreich Herunterladen Downloading Störung Sabotage des Bedienteils und wiederherstellen Sabotage des Melders and wiederherstellen Gehäusesabotage und Wiederherstellen TA, TR Sabotagen Sabotage der Klingel und wiederherstellen Sabotage einer externen Sirene und wiederherstellen Sabotage eines internen Signalgebers und Wiederherstellen UA, UR Technischer Alarm und wiederherstellen...
  • Seite 115: Sabo Als Einbruch

    Das System schaltet Kanal 3 wieder scharf, sobald der Sirenen-Timer abgelaufen ist. Sobald der Kanal wieder scharfgeschaltet ist, ist das System bereit, jeden neuen Alarm zu melden. Das System umgeht alle Melder, die noch ausgelöst sind. Hinweis: Wenn eine Meldergruppe des Typs „Ein/Ausgang“ ausgelöst wird, wird Kanal 3 am Ende der programmierten Eingangszeit aktiv.
  • Seite 116: Sprachwählgerät

    Um Testrufe am gleichen Tag jeder Woche durchzuführen, wählen Sie „Wöchentlich“ und dann den Wochentag, an dem der Anruf stattfinden soll. Als Nächstes geben Sie die Stunde des Tages (01 bis 24) ein, in der der Testrruf erfolgen soll. Um Testrufe jeden Monat am gleichen Tag durchzuführen, wählen Sie „Monatlich“ und dann eine Zahl zwischen 1 und 31, um den Tag des Monats anzugeben, an dem der Anruf erfolgen soll.
  • Seite 117 10.3.1 Anrufmodus Mit dieser Option können Sie die Sprachwahlfunktion aktivieren oder deaktivieren. 10.3.2 Meldungen Mit dieser Option können Sie die Sprachnachrichten aufzeichnen, die das Sprachwahlgerät verwenden soll. Es stehen fünf Speicherplätze für Nachrichten zur Verfügung: die Standortnachricht und die Nachrichten 1 bis 4.
  • Seite 118: Sms

    10.3.4 Empfänger Verwenden Sie diese Option, um die Empfänger der Nachrichten anzugeben: 1. Wählen Sie eine Meldung 1-4 aus. 2. Wählen Sie einen der vier Empfänger aus. Jede Meldung kann 1-4 Empfänger haben. 3. Wählen Sie zuerst einen Kontakt aus der Kontaktliste (Seite 108) und dann eine der beiden für diesen Kontakt festgelegten Telefonnummern aus.
  • Seite 119 Meldungen Geben Sie den Text für die Standortnachricht und für die vier weiteren Nachrichten (Nachricht 1- 4) an. Die Standortnachricht kann bis zu 12 Zeichen lang sein. Jede der Nachrichten 1-4 bis zu 30 Zeichen lang sein. Ereignisse Geben Sie für jede Nachricht 1-4 die Ereigniskategorie an, die Sie mit der Nachricht verknüpfen möchten. Sie haben folgende Möglichkeiten: Sabotagen Umfasst alle Arten von Sabotagen, darunter System, Bedienteil, Meldergruppenerweiterung, Sensor,...
  • Seite 120: Reaktion Kom-Weg Stör

    Einstellungen für die Ethernet-, PlugBy- und Steckmodul-Kommunikation festlegen. Akustisch ABUS Security-Center GmbH & Co. KG empfiehlt bei Leitungsstörungen eine akustische Rückmeldung. Wenn das System nicht scharf gestellt ist, protokolliert das System das Ereignis. Bedienteile, interne Funk-Signalgeber und Lautsprecher geben nach der Verzögerung bei Kommunikationswegstörung einen kurzen Ton aus, wenn die Reaktion der Leitung von OK zu „Störung“...
  • Seite 121: Cloud-Zugriff

    Hiermit können Sie die Alarmzentrale über ABUS Cloud erreichbar machen. Aktiviert Wenn Sie Aktiviert auf „Ja“ setzen, werden Sie aufgefordert, die Cloud-ID (die im ABUS Cloud- Webportal angegeben ist) und die Standort-ID (der Projektname, den Sie für diese Alarmzentrale vergeben wollen) anzugeben.
  • Seite 122 Alarmzentrale verwendet. Der Standardwert ist 80. E-Mail Diese Option wird nicht verwendet, da die ABUS Cloud für die Konfiguration und den Versand von E-Mails verwendet werden muss. Wenn ein Alarm oder ein anderes ausgewähltes Ereignis eintritt, kann die ABUS Cloud per E-Mail...
  • Seite 123: Menü „Test

    11. MENÜ „TEST“ 11.1 Sirenen und Signalgeber Mit dieser Option können Sie alle Warngeräte testen. Bei den meisten Optionen können Sie wählen, ob alle Warngeräte angesteuert werden solen, die einem bestimmten Teilbereich zugeordnet sind. ▶ ▶ Drücken Sie auf , um das Gerät einzuschalten. Drücken Sie auf , um das Gerät auszuschalten.
  • Seite 124: Meldergruppenerweiterungen

    Hinweis: Ein ÜA-Alarm wird nicht ausgelöst. Drücken Sie auf 8, um den Test zu verlassen. 11.3 Meldergruppenerweiterungen Im Menü „Meldergruppenerweiterung“ können Sie einzelne Meldergruppenerweiterungen testen. 11.3.1 Funk- und verdrahtete Meldergruppenerweiterungen Freie Meldergruppen Mit dieser Option wird auf der Meldergruppenerweiterung die Anzahl der Meldergruppen des Typs „Nicht verwendet“...
  • Seite 125: Gehtest

    Ladestrom Hiermit wird der Gesamtstrom angezeigt, der von Aux 1, Aux 2, der 12 V-Versorgung für den Kommunikationsausgang und die 12 V-Versorgung des Busausgangs aufgenommen wird. Stromnetzstatus Mit dieser Option wird der Statur der Netzspannung an der Meldergruppenerweiterung angezeigt. Die Anzeige „OK“ bedeutet, dass das Netz vorhanden ist, und „Fehlt“, dass es nicht vorhanden ist. Batteriestatus Diese Option zeigt den Zustand der Batterie 1 an.
  • Seite 126: Meldergruppenwiderstände

    Meldergruppenerweiterungen Verwenden Sie diese Option, um eine einzelne Meldergruppenerweiterung auszuwählen und die Meldergruppen zu testen, die nur zu dieser Meldergruppenerweiterung gehören. Meldergruppen Mit dieser Option können Sie eine oder mehrere einzelne Meldergruppen auswählen und einzig diese Meldergruppen testen. Drücken Sie auf oder , um in der Liste der Meldergruppen nach oben oder unten zu blättern.
  • Seite 127: Ausgänge

    11.7 Ausgänge 11.7.1 Ausgänge für Funk/Kabel/PlugBy-/Meldergruppenerweiterungen Wählen Sie den Gerätetyp (z. B. Funkausgänge), dann oder , um den Ausgang auszuwählen, den Sie  ▶ ▶ testen möchten, gefolgt von , um den Ausgang zu aktivieren. Drücken Sie erneut auf , um den Ausgang zu deaktivieren.
  • Seite 128: Sprachwählgerät

    Die Alarmzentrale sendet ein „T“ (Testmeldung) und den/die von Ihnen gewählten Kanal/Kanäle. Wenn Sie keinen einzigen Kanal auswählen, sendet die Alarmzentrale selbständig ein „T“. Während des Testrufs werden auf dem Display des Bedienteils eine Reihe von Fortschrittsmeldungen angezeigt. Wenn der Anruf fehlschlägt, erscheint auf dem Display des Bedienteils eine kurze Meldung mit dem Grund für den Fehlschlag.
  • Seite 129: Zentrale Lokalisiert

    11.14 Zentrale lokalisiert Mit dieser Option können Sie die Alarmzentrale orten, indem Sie den internen Signalton aktivieren. Beenden Sie die Option oder öffnen Sie das Gehäuse der Alarmzentrale, um den Ton stumm zu schalten. 11.15 BUS Komponente suchen Mit dieser Option können Sie eine Liste aller an den Bus angeschlossenen Geräte erzeugen und durch Aktivieren der internen Signalgeber herausfinden, wo sie sich befinden.
  • Seite 130: Menü „Logbuch

    12. MENÜ „LOGBUCH“ Die Alarmzentrale führt ein Protokoll der Ereignisse (z. B. Alarme und Schärfungs-/Entschärfungszeiten). Ein Errichter oder ein Hauptbenutzer kann das Protokoll lesen, wenn das System noch vollständig ungeschärft ist. Beachten Sie, dass kein anderer Benutzertyp den Ereignisspeicher lesen kann. 12.1 Ereignisse protokollieren Um den Vorschriften von EN50131-1:2006 für Systeme von Grad 2 zu entsprechen, ist der Ereignisspeicher intern in zwei Bereiche unterteilt: Pflicht-Ereignisse und andere Ereignisse.
  • Seite 131: Protokollierung Von Sabtageereignissen

    Kommunikationsmenü Benutzer 056 Downloader – wird nicht mehr verwendet. Virtuelles Bedienteil - wird angezeigt, wenn das virtuelle Bedienteil eine Aktion Benutzer 057 ausführt. Benutzer 060 SMS Control – wird angezeigt, wenn die SMS-Steuerung eine Aktion ausführt. App-Steuerung – wird angezeigt, wenn die Mobilgeräte-App eine Aktion Benutzer 061 ausführt.
  • Seite 132: Menü „Info

    Die ID ist eine 8-stellige Zahl und wird bei Registrierung in der ABUS Cloud erzeugt. Die Standort ID ist teil der Benachrichtigung des Alarm-Systems und wird als Attribut in der ABUS Cloud angezeigt. Dies kann z.B. der Projekt-Name oder der Kundenname sein.
  • Seite 133: Kommunikation

    Wenn Sie feststellen, dass das Bedienteil die Softwareversion eines bestimmten Bedienteils nicht anzeigt, können Sie das Bedienteil überprüfen, indem Sie gleichzeitig kurz auf die Tasten „A“ und „4“ drücken. 13.6 Kommunikation Wenn kein Modul vorhanden ist, ist in diesem Menü einzig die Option Zentrale Ethernet verfügbar. 13.6.1 Modul Für ein 4G- oder GSM-Modul werden hier die folgenden Informationen angezeigt:...
  • Seite 134: Meldergruppezuordnung

    MAC-Adresse Dies ist die eindeutige MAC-Adresse für die Platine der Alarmzentrale. Jede Alarmzentralenplatine besitzt eine eindeutige MAC-Adresse. IP Link-Status Diese Option zeigt den aktuellen Status der Ethernet-Verbindung mit der Alarmzentrale an. Das Display zeigt „Störung“ an, wenn keine Verbindung besteht, und „OK“, wenn eine Ethernet- Verbindung besteht.
  • Seite 135: Anhang A: Übertragungssystem Für Alarme

    AnhAng A: ÜBERTRAgUngSSYSTEM FÜR ALARME Dieser Anhang dokumentiert die Informationsanforderungen nach EN 50136-2 des Herstellers. Übersicht Die Alarmzentrale verfügt über ein Alarmsystem (AS) und einen integrierten Supervised Premises Transceiver (SPT). Der SPT kann für die Verwendung von Folgendem konfiguriert werden: •...
  • Seite 136: A.3 Internet-Übertragungen

    • „PSTN-Leitungsstörung“ (der Status des Bedienteils wechselt ebenfalls von grün zu rot). Wenn die Verbindung wiederhergestellt ist, wird eine weitere Transaktion protokolliert: „PSTN-Leitung wiederhergestellt“. 2. Um das gesamte System zu überprüfen, wird das Alarmübertragungssystem (ATS) mit einem Testruf überwacht. (Der Testruf muss entweder als dynamisch oder statisch konfiguriert werden) Im Folgenden wird die Abfolge der protokollierten Ereignisse für einen erfolgreichen Testruf dargestellt: •...
  • Seite 137 A.3.2 Übertragungsüberwachung: Zweiwegverbindung Als Primär-ATP dient die Ethernet-Verbindung. Als Alternativ-ATP dient die mobile 4G/2G-Datenverbindung. Die Einstellung „Datenmodus“ des 4G-Steckmoduls muss auf „Mobil als Backup“ eingestellt sein. Die Überwachung der Integrität des Alternativ-ATP erfolgt in zwei Stufen: Die lokale Verbindung vom SPT zum Mobildatennetz wird durch regelmäßige Überprüfung der Signalstärke und der Registrierung bei einem Dienstanbieter überprüft.
  • Seite 138: Anhang B: Wartung Des Systems

    AnhAng B: WARTUng DES SYSTEMS B.1 Inspektionen Das System muss ein- bis zweimal pro Jahr inspiziert werden. Bei jeder Inspektion: • Alarmzentrale auf offensichtliche Anzeichen von Schäden am Gehäuse oder dessen Deckel überprüfen. • Funktion des Sabotageschalters überprüfen. • Pufferbatterie überprüfen und gegebenenfalls austauschen. •...
  • Seite 139: B.3 Verwenden Von Leds Zur Diagnose

    B.2.3 Auswechseln eines Busgeräts Bevor Sie das Gerät physisch abtrennen, öffnen Sie das Menü „Errichtermodus“ und wählen die entsprechende Option zum Ersetzen. Um beispielsweise ein Bedienteil zu ersetzen, verwenden Sie Geräte/Detektoren – Verdrahtete Bedienteile – Bedienteil ersetzen. Die Alarmzentrale deaktiviert das ausgewählte Gerät, behält aber die Konfiguration des alten Geräts bei (z. B. die Meldergruppenkonfiguration).
  • Seite 140: Anhang C: Technische Daten

    AnhAng C: TEChnISChE DATEn Secoris Alarmzentrale Normen und deren Einhaltung Klasse Umweltklasse Schutz vor IP40 / IK06 Umwelteinwirkungen ATS-Kategorie DP2 / SP3 Einhaltung von EN 50130-4:2011+A1:2014; EN 61000-6-3:2007+A1:2011; Normen – allgemein EN 62368-1:2018 Einhaltung von EN 50131-1:2007+A2:2017; EN 50131-3:2009; Normen – Einbruchsalarm EN 50131-6:2017; EN 50131-10:2014; EN 50136-2:2013 Zertifizierungsstelle Kiwa FSS-Produkte Sicherheit...
  • Seite 141: Überspannungsschutz

    Secoris Alarmzentrale Stromaufnahme der Platine der Alarmzentrale: • Still 100 mA • Max. (bei Alarm)* 150 mA *Ausgeschlossen sind externe Geräte, Steckmodule und das Aufladen von Batterien 12 V Pufferbatterie für Klasse 2 Chemie der Batterie Verschlossene Bleisäure-Batterie Mitgelieferte Batterie Nein Minimale Pufferzeit 12 Stunden Maximale Zeit bis zum Aufladen...
  • Seite 142: Anhang D: Nsl-Kommunikationsformate

    AnhAng D: nSL-KOMMUnIKATIOnSFORMATE D.1 Fast Format Bei Verwendung von Fast Format besteht jede an die NSL übermittelte Nachricht aus den folgenden Elementen: 1. Eine 4-, 5- oder 6-stellige Kontonummer. 8 Kanäle mit Daten. Jeder Kanal kommuniziert den Status eines Ausgangs so, wie er mit der Option „Fast Format-Kanäle“...
  • Seite 143: D.3 Sia 1, Sia 2, Sia 3 Und Extended Sia 3

    Beispiel 2 – 1234 18 3137 01 015 3 Der einzige Unterschied zwischen diesem und dem ersten Beispiel ist der Ereigniskennzeichner 3, mit dem die Wiederherstellung nach einem Alarm wegen Systemsabotage angezeigt wird, sowie der Wert der Prüfsummen. D.3 SIA 1, SIA 2, SIA 3 und Extended SIA 3 Bei Verwendung der SIA-Formate überträgt die Alarmzentrale Daten aus dem Ereignisprotokoll an die NSL.
  • Seite 144 In Version 2 von Extended SIA3 wurde das Trennzeichen „/“ durch ein „|“ ersetzt. So wird zum Beispiel die Zeichenfolge: #000010|Nti10:15/ri4/FA2/A Feuer in Meldergruppe 2 #000010|Nti10:15/ri4/FA2/A Feuer in Meldergruppe 2 Wenn Sie Probleme mit fehlerhaften Netzausfallmeldungen haben, versuchen Sie es mit dieser Extended SIA3 V2-Option.
  • Seite 145: Anhang E: Meldungen Im Ereignisspeicher

    AnhAng E: MELDUngEn IM EREIgnISSPEIChER Einführung In diesem Anhang finden Sie kurze Erläuterungen zu den Meldungen, die im Protokoll der Alarmzentrale erscheinen können. Dieser Anhang enthält allgemeine Meldungen der Secoris Alarmzentrale. Je nach Modell der Zentrale kann eine Teilmenge der hier aufgeführten Meldungen erzeugt werden. Bitte beachten Sie, dass viele Meldungen über eine Bus- und Gerätenummer auf bestimmte Geräte zielen.
  • Seite 146 Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher 24-Stunden-Alarm auf Ein Alarm wegen Bussabotage 24h Z=== Alarm Al. Bes. Bus Sabo Meldergruppe n bestätigt. 24-Stunden-Alarm Alarm Best. Zen. Alarm durch Jamming der 24hr Z=== ok auf Meldergruppe n Zentrale bestätigt wiederhergestellt Bestätigter Alarm mit Sabotage Alarmbest Deckel...
  • Seite 147 ABUS Cloud Ext NT Störung Z== Störung aktiviert Cloud Verbindg ok ABUS Cloud wiederhergestellt Meldergruppe n mit Typ Befehl von ABUS Cloud von Ext NT Rstr Z== Befehl Mobile App Störung wiederhergestellt Mobil-App empfangen Meldergruppe n mit Alle Zugangscodes auf...
  • Seite 148 Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher Feuer Z== Feueralarm auf Meldergruppe Der Überfall-Alarm wurde ÜA ok TB# Wiederherstellen n wiederhergestellt wiederhergestellt Überfallalarm durch Funk-HUD Der Überfall-Alarm wurde ÜA b Notr B--- ÜA ok des Benutzers nn bestätigt wiederhergestellt Überfallalarm durch Überfallalarm am ÜFS Ben.
  • Seite 149 Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher Sabotage am internem Ein externes Chip-Lesegerät, ISir== Sabo Funksignalgeber n das an das Bedienteil nn Fehlt ==ER ok angeschlossen ist, wurde neu Jamming == OK Jamming behoben angeschlossen. Jamming == Jamming erkannt Ein externes Chip-Lesegerät, K== Code Sabotage Codesabotage an Bedienteil n das an das Bedienteil...
  • Seite 150 Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher Jamming an externer Sprachwahlgerät hat Restruf SIR== Jamming ok Testruf Sprache Funksirene n behoben durchgeführt Jamming an externer Schwache Batterie an externer SIR== Jamming SRN== Batterie Rstr Funksirene n Funksirene n behoben Akku der externen Funksirene Externe Funksirene n ist Funk Sir == Bt low...
  • Seite 151 Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher Tech Z== Technischer Alarm in Ben-- Downloader-Sitzung Wiederherstellen Meldergruppe n behoben FernDownload erfolgreich abgeschlossen Testanruf Störung Testruf fehlgeschlagen Benutzer nn überging „Scharf B--Aktiv Übergehen fehlgeschl“ Testruf OK Testanruf erfolgreich Benutzer n verwendete Trace == Nicht verwendet B-- Bypass-Code...
  • Seite 152: E.3 Tcp/Ip-Fehlermeldungen

    Text im Text im Beschreibung Beschreibung Ereignisspeicher Ereignisspeicher Fotos einer IP-Kamera Rauchmelder in Meldergruppe werden mit einem Z== Netzteil ok mit gestörter Stromversorgung Z== Alarm Fotos Meldergruppenalarmereignis wiederhergestellt verknüpft Meldergruppe nn wird MG=== im Bypass Z== Geschlossen Stille Meldergruppe umgangen Fotos einer IP-Kamera MG=== Bypass Bypass der Meldergruppe nn...
  • Seite 153 10082 Verbindung erfordert Leseaufruf 10084 Verbindung erfordert Schreibaufruf 37520 Zähler würde überlaufen (z. B. zu viele ausgetauschte Nachrichten). 37648 Interner Fehler (z. B. unerwarteter Fehler in einem untergeordneten Modul) 37776 Unbekannte Identität empfangen (z. B. PSK-Identität) Typ des öffentlichen Schlüssels stimmt nicht überein (z. B. wurde nach einem RSA- 37904 Schlüsselaustausch gefragt und ein EC-Schlüssel vorgelegt) 38032...
  • Seite 154: Anhang F: Struktur Des Errichtermenüs

    AnhAng F: STRUKTUR DES ERRIChTERMEnÜS Wichtig: Die unten aufgeführten Standardeinstellungen ermöglichen es der Alarmzentrale , die Anforderungen von EN50131 zu erfüllen. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, kann es sein, dass die Konformität des Systems nicht mehr gegeben ist. Wenn die Alarmzentrale nicht der Norm EN50131 entspricht, müssen Sie alle Kennzeichnungen entfernen, die auf die Einhaltung der Norm hinweisen.
  • Seite 155 BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise Adresse Bus- 6.3.1 komponente Meldergruppen- erweiterung Wn-01.. „Meldergruppener- Name weiterung. Wn-nn“ MG ERW Teilbereiche Teilbereich 1 6.3.2 Bearb. Meldergruppen- FSL 2k2/4k7 Draht MG Null, wenn Melder- Lautstärke des gruppenerweiterung Lautsprechers zum ersten Mal zum Bus hinzugefügt wird Erweiterung 6.3.3 entf.
  • Seite 156 BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise Adresse 6.5.1 Buskomp. Bedienteil KN-51... Name „Bedienteil Kn-nn“ Teilbereiche Teilbereich 1 „Name“: „Taste A““ Taste A Aktion: Teilbereich 1 Alle scharf“ Bedienteil „Name“: „Taste B““ 6.5.2 Bearbeiten Taste B Aktion: Teilbereich 2 Verdrahtetes Alle scharf“ „Name“: „Tast C““ Taste C Aktion: Teilbereich 3 Alle scharf“...
  • Seite 157 Tabelle 2: Ausgänge BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise Hinzufügen 7.1.1 Ausgänge Zentrale „Bearbeiten Ausgang PAN>01... oder Bearbeiten Funk O/P“ Name „O/P PAN>nn R“ Nicht verwendet Gepulst Nein Teilbereiche Teilbereich 1 Verfügbar, wenn „Gepulst“ Verzögerung 0 Sekunden auf „Ja“ eingestellt ist Einschaltzeit 1 Sekunde Nur für die Ausgangstypen Funkaus-...
  • Seite 158 BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise Ausgang bearbeiten Name Bei dedizierten Sirenen- und Blitz- lichtausgängen lautet der „Typ“ entwe- der „Sirene“ oder „Stroboskop“ (je nach Fall) und kann nicht bearbeitet werden. Bei Ausgängen mit ungeraden Nummern lautet der Stan- dard-“Typ“ „Sirene. Bei Ausgängen mit geraden Nummern ist Zentrale der Standard-“Typ“...
  • Seite 159 BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise „O/P1: nicht verwen- O/P2: nicht verwendet O/P3: nicht verwendet O/P4: nicht verwendet O/P5: nicht verwendet (System) O/P6: nicht verwendet O/P7: nicht verwendet O/P8: nicht verwendet O/P9: nicht verwendet O/P10: nicht verwen- O/P11: nicht verwen- O/P12: nicht verwen- O/P13: nicht verwen- PlugBy-Aus- BEAR PLUG-...
  • Seite 160 Tabelle 3: Teilbereiche Werkseinstellun- BENUTZERMENÜ Option Hinweise Name „Teilbereich n“ 8.2.1 Ges. Scharf Name Alle scharf „Verzögerte Scharfs (ab Teilbereich 2 stimmt die Stan- Ausgangsmodus 8.2.2 dardeinstellung mit der von Teilbereich 1 überein)“ Nur verfügbar, wenn der Ausgangsmodus „Ein/ Ausgang Akti“, „Ver- Beruhigungszeit 10 Sekunden 8.2.3...
  • Seite 161 Werkseinstellun- BENUTZERMENÜ Option Hinweise Sirenendau- er teilge- 15 Minuten 8.2.12 schärft Ein/Ausgang teilgeschärft Ein/Ausgang 8.2.16 (siehe vorige (siehe vorige Seite) Eingangsweg Seite) teilgeschärft Eingangsweg 8.2.17 Intern schärfen A... Teilge- Teilbereich 1... schärft Blitz geschärft 8.2.18 Teilgeschärft Blitz ent- schärft Nein für alle Teil- Teilbereich 2...
  • Seite 162 Tabelle 4: Systemoptionen Werksein- BENUTZERMENÜ Option Hinweise stellungen ÜA-Tasten aktiv Nein Schnell scharf Nein Schnell ausblenden Nein Benutzer Code erf. 2Way-Rückmeldung Ja Benutzerzugriff 9.1.1 2 W Sofortschärfung Ja Bedr. Code freigeg. Nein Terminated Set Nein Benutzeroptio- Sabo ausblenden Nein Benutzer- Warntöne stumm code MG löst Al.
  • Seite 163 „Kommunikation – IP- Zeit und Datum Optionen – Cloud- SNTP Zeit Sync 9.9.2 Zugriff – Cloud Zeit Sync“ konfiguriert. Der Zeitsynchronisations- dienst wird von der ABUS Cloud verwaltet. Sprache Deutsch 9.10.1 Upgrade Zentrale 9.10.2 Update Optionen Level 4 Aktualisie- Gesperrt 9.10.3...
  • Seite 164 2 Nicht verwen- Empfänger det – E-Mails werden Kontakte 10,1 E-Mail Leer A... über ABUS Cloud konfi- guriert und gesendet Nicht verwendet – NSL Reporting über das IP Adresse Leer Internet wird mit ABUS Cloud konfiguriert und gesendet. Anrufmodus Einzeln 10.2.1...
  • Seite 165 BENUTZERMENÜ Option Werkseinstellungen Hinweise „Feueralarm: Ja Überfallalarm: Ja Einbruchalarm: Ja Technischer Alarm: Nein Masking: Ja Sabotage: Ja Scharf/Unscharf: Ja Intern scharf: Ja Zurücksetzen: Ja Zeit überschritten: Ja Nur verfügbar, wenn CID/SIA-Ereig- Übergehen: Ja Berichtstyp „SIA“ oder 10.2.6 nisse RF-Supervision: Ja „CID“...
  • Seite 166 IP Adresse Nur verfügbar, wenn IP Subnetz- Unbelegt eine feste IP-Adresse Maske angegeben ist IP-Adresse des Unbelegt Gateways Ethernet 10.7.4 IP-Adresse des Unbelegt Web Server Port Nicht verwen- det – E-Mails werden E-Mail über ABUS Cloud konfi- guriert und gesendet.
  • Seite 167 Tabelle 6: Test Werksein- BENUTZERMENÜ Option Hinweise stellungen Nur verfügbar, wenn eine Funksirene ein- Ext. Funk-Sirenen 11.1.1 gebaut ist Drahtgebundene Sirenen und 11.1.2 Sirenen Lautsprecher 11.1.3 Verdrahtetes BT 11.1.4 Nur verfügbar, wenn ein interner Signalge- Interner SG 11.1.5 ber verwendet wird. Verdrahtetes 11,2 MG ERW...
  • Seite 168 Tabelle 7: Logbuch Werkseinstel- BENUTZERMENÜ Option Hinweise lungen Alle Ereignisse Pflichtereignisse Nicht-Pfl.- Ereign Protokoll drucken Protokoll speichern Tabelle 8: INFO Werkseinstellun- BENUTZERMENÜ Option Hinweise Zentrale 13,1 Cloud 13,2 MG ERW 13,3 Bedienteile 13,4 Kommunikation Modul 13.5.1 Ethernet 13.5.2 MG Mapping MG Nummern 13.6.1 MG Adressen...
  • Seite 169: Anhang G: Notizen

    AnhAng g: nOTIZEn...
  • Seite 171 Für weitere Hilfe steht Ihnen unser Support-Team zur Verfügung: support@abus-sc.com Bei weiteren Fragen steht Ihnen unser Support-Team gerne zur Verfügung: support@abus-sc.com ABUS Security Center GmbH & Co. KG Linker Kreuthweg 5 86444 Affing Deutschland Tel. +49 82 07 959 90 0 Fax +49 82 07 959 90 100 info.de@abus-sc.com...

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