Proline Promass 80
Endress+Hauser
Der Installationsvorschlag in nachfolgender Abbildung ermöglicht dennoch den Einbau in eine
offene Fallleitung. Rohrverengungen oder die Verwendung einer Blende mit kleinerem Querschnitt
als die Nennweite, verhindern das Leerlaufen des Messaufnehmers während der Messung.
Abb. 7:
Einbau in eine Fallleitung (z.B. bei Abfüllanwendungen)
1
Vorratstank
2
Messaufnehmer
3
Blende, Rohrverengung (siehe Tabelle)
4
Ventil
5
Abfüllbehälter
Promass F, M, E / DN
∅ Blende, Rohrverengung
1) nur Promass F, M
2) nur Promass F
Promass A / DN
∅ Blende, Rohrverengung
Promass H, I / DN
∅ Blende, Rohrverengung
1) DN 15, 25, 40 "FB" = Promass I mit vollem Nennweitenquerschnitt
Systemdruck
Es ist wichtig, dass keine Kavitation auftritt, weil dadurch die Schwingung des Messrohres beein-
flusst werden kann. Für Messstoffe, die unter Normalbedingungen wasserähnliche Eigenschaften
aufweisen, sind keine besonderen Anforderungen zu berücksichtigen.
Bei leicht siedenden Flüssigkeiten (Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Flüssiggase) oder bei Saug-
förderung ist darauf zu achten, dass der Dampfdruck nicht unterschritten wird und die Flüssigkeit
nicht zu sieden beginnt. Ebenso muss gewährleistet sein, dass die in vielen Flüssigkeiten natürlich
enthaltenen Gase nicht ausgasen. Ein genügend hoher Systemdruck verhindert solche Effekte.
Die Montage des Messaufnehmers erfolgt deshalb mit Vorteil:
• auf der Druckseite von Pumpen (keine Unterdruckgefahr),
• am tiefsten Punkt einer Steigleitung.
1
2
3
4
5
8
15
25
40
6 mm 10 mm 14 mm 22 mm 28 mm 50 mm 65 mm 90 mm 150 mm
1
0,8 mm
1)
8
15
15
6 mm
10 mm
15 mm
14 mm
1)
2)
50
80
100
150
2
1,5 mm
3,0 mm
1)
25
25
40
40
24 mm
22 mm
35 mm
Montage
F06-xxxxxxxx-11-00-00-xx-002
2)
2)
250
4
1)
50
28 mm
15