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Wwk 300 Electronic Sol : Anschluss Eines Externen Wärmeerzeugers - STIEBEL ELTRON WWK 220 electronic Bedienung Und Installation

Warmwasser-wärmepumpe
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INsTALLATIoN
Montage
1
1 Überwurfmutter (G1)
2 Isolierhülse
3 gebördeltes Rohr (22x1 mm, Kupfer)
4 Dichtung
f Schließen Sie die im Lieferumfang enthaltenen gebördelten
Rohre mit den beiliegenden Dichtungen, Isolierhülsen und
Überwurfmuttern an die Anschlüsse „Kaltwasser Zulauf" und
„Warmwasser Auslauf" an.
f Prüfen Sie die Dichtheit der Isolierverschraubung.
Sicherheitsventil
Das Gerät ist ein geschlossener Trinkwassererwärmer. Das Gerät
muss mit einer Druckentlastung versehen werden.
f Installieren Sie ein baumustergeprüftes Sicherheitsventil in
der Kaltwasserzulaufleitung. Der Ansprechdruck des Sicher-
heitsventils muss kleiner oder gleich dem zulässigen Be-
triebsüberdruck des Trinkwarmwasserspeichers sein.
Das Sicherheitsventil schützt das Gerät vor unzulässigen Druck-
überschreitungen. Der Durchmesser der Kaltwasserzulaufleitung
darf nicht größer als der Durchmesser des Sicherheitsventiles sein.
f Stellen Sie sicher, dass das am Sicherheitsventil austretende
Ausdehnungswasser in einen Abfluss abtropfen kann, z. B. in
ein Becken oder einen Trichter.
Der Abfluss darf nicht absperrbar sein.
f Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass bei voll ge-
öffnetem Sicherheitsventil das Wasser ungehindert ablaufen
kann.
f Stellen Sie sicher, dass die Abblaseleitung des Sicherheits-
ventils zur Atmosphäre hin geöffnet ist.
f Montieren Sie die Abblaseleitung des Sicherheitsventils mit
einer stetigen Abwärtsneigung in einem frostfreien Raum.
Druckminderventil
Der maximale Druck in der Kaltwasserzulaufleitung muss mindes-
tens 20 % unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils liegen.
Bei höherem maximalem Druck in der Kaltwasserzulaufleitung
müssen Sie ein Druckminderventil installieren.
Entleerungsventil
f Installieren Sie ein geeignetes Entleerungsventil an der tiefs-
ten Stelle der Kaltwasser-Zulaufleitung.
Zirkulation
Durch die Wärmeverluste der Zirkulationsleitung und die elekt-
rische Leistungsaufnahme der Zirkulationspumpe sinkt die Effi-
zienz der Anlage. Das ausgekühlte Wasser der Zirkulationsleitung
vermischt den Behälterinhalt. Auf die Zirkulationsleitung sollte
möglichst verzichtet werden. Ist das nicht möglich, muss die Zir-
kulationspumpe thermisch oder zeitlich gesteuert werden.
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| WWK 220-300 electronic
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Wärmedämmung
f Dämmen Sie die Warmwasserleitung und die Ventile ent-
sprechend den am Aufstellort gültigen Bestimmungen sowie
aus energetischen Gründen gegen Wärmeverlust.
f Dämmen Sie die Kaltwasser-Zuleitung gegen
Kondensatbildung.
10.2 WWK 300 electronic SOL : Anschluss eines
externen Wärmeerzeugers
Sachschaden
!
Das Gerät darf auch bei Anschluss eines externen Wär-
meerzeugers nicht von der Spannungsversorgung ge-
trennt werden, da es sonst nicht gegen Frost und Korro-
sion geschützt ist. Auch im Winter, wenn möglicherweise
die Trinkwarmwassererwärmung nur durch den externen
Wärmeerzeuger erfolgen soll, darf die Spannungsversor-
gung nicht unterbrochen werden.
Sachschaden
!
Die Einbindung eines externen Wärmeerzeugers durch
den Anschluss „Wärmeerzeuger Vorlauf" darf nicht zur
Überschreitung der Einsatzgrenzen führen (siehe Kapitel
„Technische Daten / Datentabelle").
Der angeschlossene externe Wärmeerzeuger kann nicht
vom Gerät geregelt werden. Der externe Wärmeerzeuger
muss extern geregelt werden. Eine Überschreitung der
im Kapitel „Technische Daten / Datentabelle" angege-
benen maximal zulässigen Warmwasser-Temperatur im
Speicher muss ausgeschlossen werden.
Sachschaden
!
Führen Sie alle Installationsarbeiten nach Vorschrift
aus. In Deutschland muss der Anschluss eines externen
Wärmeerzeugers gemäß Heizungsanlagenverordnung
mit einem Membran-Ausdehnungsgefäß und einem Si-
cherheitsventil zwischen externem Wärmeerzeuger und
Trinkwarmwasserspeicher erfolgen.
Sie dürfen nur externe Wärmeerzeuger mit Warmwasser-Vor-
rangschaltung anschließen. Dabei muss mit einem elektronischen
Temperaturfühler mit Sicherheitskleinspannung die Speichertem-
peratur erfasst werden.
Der Trinkwarmwasserspeicher des Gerätes bietet die Möglich-
keit, den Temperaturfühler auf zwei unterschiedlichen Höhen im
Speicher zu positionieren. Die Nutzung der Fühlerhülse im oberen
Speicherdrittel ermöglicht eine spätere Trinkwasser-Erwärmung
durch den externen Wärmeerzeuger als die untere Fühlerposition.
Sauerstoffdiffusion Heizkreis
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoff-
diffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffun-
dierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korro-
sion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspei-
chers, an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
www.stiebel-eltron.com

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