DRS
5. Arbeitsweise
Der Durchflussmesser arbeitet nach dem Turbinenradprinzip. Die Flüssigkeit
durchströmt zunächst einen Strömungsgleichrichter, der die Strömungs-
turbulenzen beruhigt und die Strömung in die richtige Richtung auf das
Turbinenrad leitet. Das Turbinenrad wird dadurch in Rotation versetzt. Diese
Drehbewegung wird über im Turbinenrad eingelassen Magnete berührungslos
abgetastet und in ein Frequenzsignal umgewandelt. Die Frequenz ist proportional
der Strömungsgeschwindigkeit.
Als Option sind Frequenzteiler, Analogausgang oder eine Kompaktelektronik mit
LED-Anzeige und Grenzkontakten erhältlich. Als zusätzliche Option ist ein
integrierter Temperatursensor zur gleichzeitigen Messung von Durchfluss und
Temperatur lieferbar. Das Flügelrad ist saphirgelagert und gewährleistet dadurch
eine hohe Linearität und lange Lebensdauer.
6. Mechanischer Anschluss
6.1. Betriebsbedingungen überprüfen:
Durchflussmenge
max. Betriebsdruck
max. Betriebstemperatur
Achtung! Bei Messbereichsüberschreitungen ist mit Lager-
beschädigungen und erheblichen Messfehlern zu rechnen.
6.2. Einbau
Der Einbau kann in horizontalen und steigenden Leitungen, Durchflussrichtung
von unten nach oben, erfolgen. Durchfluss in Pfeilrichtung.
Druck- und Zugbelastung an den Anschlussgewinden vermeiden
Ein- und Ausgangsleitung in 50 mm Entfernung von den Anschlüssen
mechanisch befestigen
Dichtheit der Verbindungen überprüfen
Die Verwendung von Flachdichtung ist zu bevorzugen, die Dichtflächen sind
im Kapitel 11. Abmessungen gekennzeichnet
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DRS K14/0322