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Optische berührungstaster der bauform otb
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OPTO-TOUCH
– Optische Berührungstaster der Bauform OTB
Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Installationsanforderungen kann die Zweihandsteuerung für die einfache Betätigung von Ma-
schinenzyklen verwendet werden und muss der Norm NFPA 79 und/oder ISO 60204-1 entsprechen. Wenn die Zweihandsteuerung auch als
Schutzeinrichtung verwendet wird, müssen zusätzliche Anforderungen gemäß ANSI B11.19, ISO 13851 und anderen einschlägigen Vorschrif-
ten erfüllt sein. In jedem Fall muss die Maschinen(sicherheits)steuerung auch ein angemessenes Maß an Sicherheitsleistung (Risikominder-
ung), sowie eine Wiederanlauf- und Wiederholsperre bieten. Die Sicherheitsleistung ist im Rahmen einer Risikobeurteilung zu ermitteln.
Die Höhe der Sicherheitsleistung eines Zweihandsteuerungssystems hängt von den Auslösesteuerungen (Tastern) und der Schaltung bzw.
Logik ab, die diese Auslösesteuerungen überwacht (THC-Module, Sicherheitskontroller usw.). Typischerweise sind Systeme mit optischen Ber-
ührungstastern vom Typ OPTO-TOUCH auf Typ IIIA oder IIIB gemäß ISO 13851 beschränkt. Wenn ein System des Typs IIIC erforderlich ist,
können selbstüberwachende optische STB Berührungstaster (Datenblatt Ident-Nr. 64136) und ein geeignetes Zweihandsteuerungs-Logikmodul
oder ein Sicherheitskontroller (z. B. AT-FM-10K, SC26/XS26, SC10) die zusätzlichen Anforderungen erfüllen.
Bei der Wiederanlaufsperre müssen beide Taster losgelassen werden, damit ein nachfolgender Zyklus wieder anlaufen kann. Dies gilt, wenn ein
Zyklus abgeschlossen oder anderweitig beendet wurde. Die Wiederanlaufsperre muss so ausgelegt sein, dass falsche Eingangssignale ignor-
iert werden. Zu den falschen Signalen gehören u. a. Spannungsspitzen, Kontaktprellen und elektromagnetische oder Hochfrequenzstörungen.
Es sind Zweihandsteuerungslogikmodule und Sicherheitskontroller mit Wiederanlaufsperre erhältlich. Die darin enthaltenen Schaltungen mini-
mieren das Risiko einer falschen Auslösung.
Die Wiederholsperre bewirkt einen Stopp am Ende des Maschinenzyklus, und bevor ein neuer Zyklus oder Hub gestartet werden kann, müssen
erst alle Auslösesteuerungen (z. B. Taster) losgelassen werden. Die Wiederholsperre muss in die Maschine und/oder die Maschinen(sicher-
heits)steuerung integriert werden.
Ferner ist bei der Installation zu berücksichtigen, dass die Auslösersteuerungen (z. B. Taster) weit genug voneinander entfernt angeordnet sein
müssen, damit der Bediener nicht beide Auslösesteuerungen mit einem Arm oder einer Hand betätigen kann. Beide Auslösesteuerungen müs-
sen weit genug von der nächsten Gefahrstelle entfernt sein, damit der Bediener nicht mit einer Hand oder einem anderen Körperteil in die Ge-
fahrenzone gelangen kann, bevor die gefährliche Bewegung abgeschlossen bzw. die Gefahrensituation beendet ist. Bei der Installation zu ber-
ücksichtigende Aspekte, wie z. B. der Sicherheitsabstand und die Berechnungen zur Ermittlung des Sicherheitsabstands, sind ANSI B11.19
oder ISO 13851 zu entnehmen.
WARNUNG:
Handsteuerungen in sicherer Entfernung von beweglichen Maschinenteilen montieren
Bei Nichteinhaltung des erforderlichen Sicherheitsabstands (Mindestabstands) können schwere oder tödliche Ver-
letzungen die Folge sein.
Montieren Sie Handsteuerungen normgerecht. Für den Bediener oder andere nicht qualifizierte Personen darf es
nicht möglich sein, die Handsteuerungen zu verlegen.
WARNUNG:
Angemessene Überwachung des Bedienorts
Das Fehlen geeigneter Schutzeinrichtungen an gefährlichen Maschinen kann zu Gefahrensituationen und in der
Folge zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Bei ordnungsgemäßer Installation bietet eine Zweihand-Sicherheitssteuerung nur Schutz für die Hände des Ma-
schinenbedieners. Darüber hinaus ist ggf. die Installation von zusätzlichen Schutzeinrichtungen erforderlich, beis-
pielsweise von Sicherheits-Lichtvorhängen, zusätzlichen Zweihandsteuerungen und/oder festen Schutzeinrichtun-
gen, um das Personal vor gefährlichen Maschinen zu schützen.
WARNUNG:
Integrität von Sicherheitsschaltungen sicherstellen
Die Sicherheitsstufe von Sicherheitsschaltungen kann durch Konstruktion und Installation der Sicherheitsvorrich-
tungen und Anschlussart dieser Vorrichtungen stark beeinflusst werden.
Führen Sie zur Ermittlung der geeigneten Sicherheitsstufe oder -kategorie von Sicherheitsschaltungen eine Risi-
kobewertung durch. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die erwartete Risikominderung erreicht wird und
dass sämtliche geltenden Vorschriften und Normen erfüllt werden (siehe ANSI B11.0 und ANSI B11.19, ISO
12100 und ISO13849-1 sowie sonstige geltende Normen).
Informationen zu Montagebohrungen
Der OPTO-TOUCH hat einen 30-Millimeter-Gewindesockel, der direkt in eine Standard-
Montagebohrung für einen öldichten Taster passt. Mit jedem OPTO-TOUCH wird ein Vers-
chlussring mitgeliefert. Dieser kann verwendet werden, um eine Drehung des Schalters zu
verhindern.
Die rechts abgebildeten Montagebohrungen werden sowohl für OPTO-TOUCH als auch für
öldichte Standardtaster und deren Beschriftungsschilder verwendet. Die Zeichnung ganz
rechts zeigt, wie die Keilnut mit einer Bohrung angenähert werden kann.
Schaltpläne
NPN-Ausführungen
P/N 28436_DE Rev. N
Blau
10−30 V DC
Braun
+
Schwarz
Last
Weiß
Last
www.bannerengineering.com - Tel: +1-763-544-3164
5.0 mm
Ø10.0 mm
[0.19"]
[0.38"]
Bohrung
32.8 mm
[1.29"]
Ø30.0 mm [1.19"]
Bevorzugt
Alternative
PNP-Ausführungen
Braun
+
10−30 V DC
Blau
Schwarz
Last
Weiß
Last
12.7 mm
[0.50"]
Ø30.0 mm [1.19"]
3

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