3.
Falls der Bediener Symptome, w ie z. B.
anhaltende oder immer w iederkehrende
Besch w erden, Schmerzen, Pochen, Rei ß en,
Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Stei gkeit
verspürt, sollten diese W arnzeichen nicht
ignoriert w erden. Der Bediener sollte einen
uali zierten Gesundheitsexperten in Bezug
auf allgemeine Aktivitäten konsultieren.
4 .
Fortgesetzter Gebrauch des W erkzeugs
kann RSI-Syndrom durch den vom W erkzeug
erzeugten Rücksto ß verursachen.
5 .
Um RSI-Syndrom zu vermeiden, sollte sich
der Bediener nicht übernehmen oder übermä-
ß ige Kraft an w enden. Darüber hinaus sollte
der Bediener eine Pause einlegen, w enn er
Müdigkeit verspürt.
6 .
Führen Sie eine Gefährdungsabschätzung
bezüglich Gefahren durch w iederholte
Beanspruchung durch. Diese sollte sich auf
Muskel-Skelett-Erkrankungen konzentrieren
und vorzugs w eise auf der Annahme basieren,
dass geringere Ermüdung w ährend der Arbeit
effektiv zur Reduzierung von Erkrankungen
ist.
Durch Zubehör und Verbrauchsmaterial verur-
sachte Gefahren
1 .
Trennen Sie das W erkzeug von seiner je w ei-
ligen Energiequelle, w ie z. B. Luft oder Gas
oder Batterie, w o an w endbar, bevor Sie
Zubehörteile, w ie z. B. den W erkstückkontakt,
austauschen oder Einstellungen vornehmen.
2.
Ver w enden Sie nur Zubehörteile der vom
Hersteller gelieferten Grö ß en und Typen.
3.
Ver w enden Sie nur die in dieser Anleitung
empfohlenen Schmiermittel.
Gefahren am Arbeitsplatz
1 .
Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind
Hauptursachen für Verletzungen am
Arbeitsplatz. Achten Sie auf schlüpfrige
Ober
chen, die durch den Gebrauch
des W erkzeugs verursacht w erden, und
auch auf Stolpergefahren, die durch den
Druckluftschlauch verursacht w erden.
2.
Lassen Sie in fremden Umgebungen zusätzliche
Sorgfalt w alten. Verborgene Gefahren, w ie z. B.
Stromkabel oder andere Versorgungsleitungen,
können vorhanden sein.
3.
Dieses W erkzeug ist nicht für den Einsatz in
potenziell explosiven Atmosphären vorge-
sehen und ist nicht gegen Kontakt mit Strom
isoliert.
4 .
Verge w issern Sie sich, dass keine Stromkabel,
Gasrohre us w . vorhanden sind, die bei
Beschädigung durch den Einsatz des
W erkzeugs eine Gefahr darstellen können.
5 .
Der Arbeitsplatz muss sauber, aufgeräumt und
gut beleuchtet sein. U nor d nung un d D unkel h eit
am A rbeitsberei c h bringen U n f allge f a h ren mit si c h .
6 .
Befolgen Sie et w aige örtliche
Lärmschutzvorschriften, und halten Sie die
vorgeschriebenen Grenzen für Geräuschpegel
ein. In bestimmten Fällen muss der Lärmpegel
mit Hilfe von Schallschutz w änden/-lamellen
gedämpft w erden.
Durch Staub und Abgase verursachte Gefahren
1 .
Überprüfen Sie stets Ihre Umgebung. Die vom
W erkzeug ausgeblasene Luft kann Staub oder
Objekte auf w irbeln und den Bediener und/oder
Umstehende treffen.
2.
Lenken Sie die Abluft so, dass Auf w irbelung
von Staub in einer staubgefüllten Umgebung
minimiert w ird.
3.
W erden Staub oder Objekte im Arbeitsbereich
emittiert, reduzieren Sie die Emissionen so
w eit w ie möglich, um Gesundheitsrisiken und
Verletzungsgefahr zu verringern.
Gefahren durch Lärm
1 .
Ungeschützte Ein w irkung von hohen
Geräuschpegeln kann permanente, behin-
dernde Gehörschädigung und andere
Probleme w ie Tinnitus ( Klingeln, Sausen,
Pfeifen oder Brummen in den Ohren )
verursachen.
2.
Führen Sie eine Gefährdungsabschätzung
bezüglich Lärmgefahren im Arbeitsbereich
durch, und realisieren Sie angemessene
Kontrollen für diese Gefahren.
3.
Geeignete Kontrollen zur Verringerung
des Risikos können Ma ß nahmen, w ie
Dämpfungsmaterial, beinhalten, um „ Klingeln "
von W erkstücken zu verhindern.
4 .
Ver w enden Sie einen geeigneten Gehörschutz.
5 .
Betreiben und w arten Sie das W erkzeug
gemä ß den Empfehlungen in dieser
Anleitung, um eine unnötige Zunahme von
Geräuschpegeln zu verhindern.
6 .
Ergreifen Sie Lärmreduzierungsma ß nahmen,
indem Sie beispiels w eise W erkstücke auf
Schalldämpfungsstützen legen.
Gefahren durch Vibrationen
1 .
Die Sch w ingungsemission w ährend der Arbeit
hängt von der Greifkraft, der Anpresskraft,
der Arbeitsrichtung, der Einstellung der
Energieversorgung, dem W erkstück und
der Werkstückau age ab. Führen Sie
eine Gefährdungsabschätzung bezüglich
Vibrationsgefahren durch, und realisieren Sie
angemessene Kontrollen für diese Gefahren.
2.
Ein w irkung von Vibrationen kann behindernde
Schäden an den Nerven und Blutgefä ß en der
Hände und Arme verursachen.
3.
Tragen Sie beim Arbeiten unter kalten
Bedingungen w arme Kleidung, und halten Sie
Ihre Hände w arm und trocken.
4 .
W enn Sie Taubheit, Kribbeln, Schmerzen oder
Bleich w erden der Haut an Ihren Fingern oder
Händen erleben, holen Sie sich medizinischen
Rat von einem uali zierten Berufsmediziner
in Bezug auf allgemeine Aktivitäten.
5 .
Betreiben und w arten Sie das W erkzeug
gemä ß den Empfehlungen in dieser
Anleitung, um eine unnötige Zunahme von
Vibrationspegeln zu verhindern.
6 .
Halten Sie das W erkzeug mit leichtem,
aber sicherem Griff, w eil die Gefährdung
durch Vibrationen bei höherer Greifkraft im
Allgemeinen grö ß er ist.
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