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Wasserhärtebereich Maßnahme - Bosch Condens 9800i W Installations- Und Wartungsanleitung Für Die Fachkraft

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Inhaltsverzeichnis

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Voraussetzungen für die Installation
Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmittel) können zu
Schaden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage führen.
Beachten Sie folgende Hinweise:
▶ Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
▶ Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser befüllen.
▶ Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
▶ Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vorgaben in nachfol-
gendem Abschnitt aufbereiten.
▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
▶ Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, nur verwenden,
wenn der Hersteller des Heizwasserzusatzes die Eignung für den
Wärmeerzeuger aus Aluminiumwerkstoffen und für alle anderen
Werkstoffe in der Heizungsanlage bescheinigt.
▶ Frostschutzmittel und Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des
Herstellers verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentration.
▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels und Heizwasserzu-
satzes zu regelmäßig durchzuführenden Überprüfungen und Korrek-
turmaßnahmen berücksichtigen.
Wasseraufbereitung
2,60
2,40
2,20
2,00
1,80
y
1,60
[m³]
1,40
1,20
1,00
0,80
A
0,60
0,40
0,20
0,00
0
5
10
Bild 32 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
x
Gesamthärte in °dH
y
Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
A
Unbehandeltes Leitungswasser kann verwendet werden.
B
Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von ≤ 10 μS/cm verwenden.
Empfohlene und freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist
die Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers mit einer Leitfähig-
keit ≤ 10 Microsiemens/cm (≤ 10 μS/cm). Statt einer Wasseraufberei-
tungsmaßnahme kann auch eine Systemtrennung direkt hinter dem
Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wärmetauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Herstel-
ler erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser Anlei-
tung.
24
B
15
20
25
[°dH]
x
6 720 643 306-05.2O
Frostschutzmittel
Das Dokument 6 720 841 872 enthält eine Liste der freigegebenen
Frostschutzmittel. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unse-
rer Internetseite verwenden. Die Internetadresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Frost-
schutzmittel!
Ungeeignete Frostschutzmittel können zu Schäden am Wärmeerzeuger
und der Heizungsanlage führen.
▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
▶ Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frost-
schutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentrati-
on.
▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem
Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht ver-
hindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Heizwas-
30
serzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmit-
tel) können zu Schäden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage füh-
ren.
▶ Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn der Hersteller
des Heizwasserzusatzes die Eignung für den Wärmeerzeuger aus Alu-
miniumwerkstoffen und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungs-
anlage bescheinigt.
▶ Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Herstellers des Heiz-
wasserzusatzes verwenden.
▶ Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im Wärmeblock füh-
ren. Wir raten daher von deren Verwendung ab.
Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
Um erhöhtem Kalkausfall und daraus resultierenden Serviceeinsätzen
vorzubeugen:
Wasserhärtebereich Maßnahme
≥ 15 °dH/25 °f/
2,5 mmol/l (hart)
≥ 21 °dH/37 °f/
3,7 mmol/l (hart)
Tab. 83 Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
▶ Warmwassertemperatur niedriger als
55 °C einstellen.
Wir empfehlen:
▶ Wasseraufbereitungsanlage installieren.
Condens 9800i W – 6721836546 (2022/01)

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