Installation
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Frost-
schutzmittel!
Ungeeignete Frostschutzmittel können zu Schäden am Wärmeerzeuger
und der Heizungsanlage führen.
▶ Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
▶ Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frost-
schutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentrati-
on.
▶ Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem
Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht ver-
hindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Heizwas-
serzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmit-
tel) können zu Schäden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage füh-
ren.
▶ Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn der Hersteller
des Heizwasserzusatzes die Eignung für den Wärmeerzeuger aus Alu-
miniumwerkstoffen und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungs-
anlage bescheinigt.
▶ Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Herstellers des Heiz-
wasserzusatzes verwenden.
▶ Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im Wärmeblock füh-
ren. Wir raten daher von deren Verwendung ab.
Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
Um erhöhtem Kalkausfall und daraus resultierenden Serviceeinsätzen
vorzubeugen:
Wasserhärtebereich Maßnahme
≥ 15 °dH/25 °f/
▶ Warmwassertemperatur niedriger als
2,5 mmol/l (hart)
55 °C einstellen.
≥ 21 °dH/37 °f/
Wir empfehlen:
3,7 mmol/l (hart)
▶ Wasseraufbereitungsanlage installieren.
Tab. 69 Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
5.5
Geräte ohne Ausdehnungsgefäß
Als Zubehör gibt es das Ausdehnungsgefäß 7 736 902 336 für den Ein-
bau ins Gerät.
Für den Anschluss eines externen Ausdehnungsgefäßes den dafür vorge-
sehenen Anschluss verwenden ( Bild 33).
24
Bild 33 Anschluss externes Ausdehnungsgefäß
6
Installation
6.1
Sicherheitshinweise zur Installation
HLebensgefahr durch Explosion!
Austretendes Gas kann zu einer Explosion führen.
▶ Vor den Arbeiten an gasführenden Teilen: Gashahn schließen.
▶ Gebrauchte Dichtungen durch neue Dichtungen ersetzen.
▶ Nach den Arbeiten an gasführenden Teilen: Dichtheitsprüfung durch-
führen.
HLebensgefahr durch Vergiftung!
Austretendes Abgas kann zu Vergiftungen führen.
▶ Nach Arbeiten an abgasführenden Teilen: Dichtheitsprüfung durch-
führen.
HAnzugsdrehmomente beachten!
Tab. 70 Standard-Anzugsdrehmomente
Abweichende Anzugsdrehmomente sind jeweils angegeben.
6.2
Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen
Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Schätzung, ob das
eingebaute Ausdehnungsgefäß ausreicht oder ein zusätzliches Ausdeh-
nungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung).
Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt:
• 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 % des Nennvolu-
mens im Ausdehnungsgefäß
• Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von 0,5 bar
• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der statischen Anla-
genhöhe über dem Heizgerät.
• Maximaler Betriebsdruck: 3 bar
Condens 5300i W – 6721867079 (2023/04)
0010013929-001
G 1/2"
Nm 20 (+10/‒0)
G 3/4"
Nm 30 (+10/‒0)
G 1"
Nm 40 (+20/‒0)