Gesamt-
Wasserhärte bei spezifischem Anlagenvolumen
heizleis-
tung
≤ 20 l/kW
kW
°dH
mol/m³
1) Liter Nenninhalt/Heizleistung; bei Mehrkesselanlagen ist die
kleinste Einzel-Heizleistung einzusetzen.
Vorsicht!
Risiko eines Sachschadens durch Anrei-
cherung des Heizwassers mit ungeeigne-
ten Zusatzstoffen!
Ungeeignete Zusatzstoffe können zu Ver-
änderungen an Bauteilen, Geräuschen im
Heizbetrieb und evtl. zu weiteren Folgeschä-
den führen.
▶
Verwenden Sie keine ungeeigneten Frost-
und Korrosionsschutzmittel, Biozide und
Dichtmittel.
Bei ordnungsgemäßer Verwendung folgender Zusatzstoffe
wurden an unseren Produkten bislang keine Unverträglich-
keiten festgestellt.
▶
Befolgen Sie bei der Verwendung unbedingt die Anleitun-
gen des Herstellers des Zusatzstoffs.
Für die Verträglichkeit jedweder Zusatzstoffe im übrigen Hei-
zungssystem und deren Wirksamkeit übernehmen wir keine
Haftung.
Zusatzstoffe für Reinigungsmaßnahmen
(anschließendes Ausspülen erforderlich)
–
Adey MC3+
–
Adey MC5
–
Fernox F3
–
Sentinel X 300
–
Sentinel X 400
Zusatzstoffe zum dauerhaften Verbleib in der An-
lage
–
Adey MC1+
–
Fernox F1
–
Fernox F2
–
Sentinel X 100
–
Sentinel X 200
Zusatzstoffe zum Frostschutz zum dauerhaften
Verbleib in der Anlage
–
Adey MC ZERO
–
Fernox Antifreeze Alphi 11
–
Sentinel X 500
▶
Wenn Sie die o. g. Zusatzstoffe eingesetzt haben, dann
informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Maß-
nahmen.
▶
Informieren Sie den Betreiber über die notwendigen Ver-
haltensweisen zum Frostschutz.
0020233500_01 auroCOMPACT Installations- und Wartungsanleitung
> 20 l/kW
> 50 l/kW
≤ 50 l/kW
°dH
mol/m³
°dH
mol/m³
7.12
Fülldruck ablesen
1)
Das Gerät verfügt über eine Balkengrafik zur Darstellung des
Drucks sowie eine digitale Druckanzeige.
▶
Um den digitalen Wert des Fülldrucks abzulesen,
drücken Sie zweimal
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Heizanlage
muss die Balkengrafik im Display etwa in der Mitte stehen
(zwischen den gepunkteten Grenzwerten). Dies entspricht
einem Fülldruck zwischen 100 kPa und 150 kPa (1,0 bar und
1,5 bar).
Wenn sich die Heizungsanlage über mehrere Stockwerke
erstreckt, dann können höhere Werte für den Fülldruck erfor-
derlich sein, um einen Lufteintritt in die Heizungsanlage zu
vermeiden.
7.13
Mangelnden Wasserdruck vermeiden
Um Schäden an der Heizungsanlage durch zu geringen
Fülldruck zu vermeiden, ist das Produkt mit einem Wasser-
drucksensor ausgerüstet. Das Gerät signalisiert beim Unter-
schreiten von 80 kPa (0,8 bar) Wasserdruck den Druckman-
gel, indem das Display den Druckwert blinkend anzeigt.
Wenn der Fülldruck einen Wert von 50 kPa (0,5 bar) un-
terschreitet, dann schaltet sich das Gerät aus. Das Display
zeigt F.22.
▶
Füllen Sie Heizwasser nach, um das Produkt wieder in
Betrieb zu nehmen.
Das Display zeigt den Druckwert solange blinkend an, bis
ein Druck von 110 kPa (1,1 bar) oder höher erreicht ist.
▶
Wenn Sie häufigen Druckabfall beobachten, dann ermit-
teln und beseitigen Sie die Ursache.
7.14
Heizungsanlage befüllen und entlüften
Vorarbeit
▶
Spülen Sie die Heizungsanlage gründlich durch, bevor
Sie sie befüllen.
1.
Lockern Sie die Kappe des Schnellentlüfters (1) um ein
bis zwei Umdrehungen und belassen Sie sie in dieser
Stellung, da sich das Gerät auf diese Weise während
des Betriebs automatisch entlüftet.
2.
Wählen Sie das Prüfprogramm P.06 aus.
◁
Das 3-Wege-Ventil bewegt sich in die Mittelstellung,
die Pumpen laufen nicht und das Gerät geht nicht in
den Heizbetrieb.
3.
Beachten Sie die Ausführungen zum Thema Heizwas-
ser aufbereiten (→ Seite 24).
Inbetriebnahme 7
.
1
25