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Installation Von Signalleitungen Und Signalkabel - Bosch Rexroth IndraDrive Mi KMS01 Betriebsanleitung

Dezentrales antriebsregelgerät
Inhaltsverzeichnis

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Bosch Rexroth AG
EMV-Maßnahmen zum Aufbau und zur Installation
Verbindungselemente
Metalloberflächen
Erdungsleitungen und Schirman‐
schlüsse
6.4

Installation von Signalleitungen und Signalkabel

Leitungsverlegung
Schirmung
Rexroth IndraDrive Mi Dezentrales Antriebsregelgerät KMS01
Verwenden Sie am besten eine verzinkte Montageplatte. Verglichen mit einer
lackierten Platte haben die Verbindungen hier eine gute Langzeitstabilität.
Verwenden Sie bei lackierten Montageplatten grundsätzlich Verschraubun‐
gen mit Zahnscheiben und verzinkten, verzinnten Schrauben als Verbin‐
dungselemente. Entfernen Sie an den Verbindungsstellen den Lack, so dass
ein großflächiger und sicherer elektrischer Kontakt entsteht. Sie erhalten eine
großflächige Verbindung über blanke Verbindungsflächen oder über mehrere
Verbindungsschrauben. An Schraubverbindungen können Sie durch Zwi‐
schenlegen von Zahnscheiben den Kontakt zu lackierten Oberflächen her‐
stellen.
Verwenden Sie immer Verbindungselemente (Schrauben, Muttern, Unterleg‐
scheiben) mit elektrisch gut leitender Oberfläche.
Gut elektrisch leitend sind blanke verzinkte oder verzinnte Metalloberflächen.
Schlecht leitend sind eloxierte, gelb chromatierte, schwarz brünierte oder la‐
ckierte Metalloberflächen.
Beim Anschluss von Erdungsleitungen und Schirmanschlüssen ist nicht der
Querschnitt, sondern die Größe der Oberfläche der Kontaktierung wichtig, da
die hochfrequenten Störströme hauptsächlich auf der Außenhaut des Leiters
fließen.
Verbinden Sie Kabelschirme, insbesondere Schirme der Motorleistungskabel,
grundsätzlich großflächig mit Erdpotenzial.
Maßnahmen zum Verhindern von Störbeeinflussungen finden Sie in den Pro‐
jektierungsanleitung des jeweiligen Gerätes. Darüber hinaus empfehlen wir
Folgendes:
Signal-
und
Steuerleitungen
d5 = 100 mm (siehe
durch ein geerdetes Trennblech, räumlich getrennt von den Leistungs‐
kabeln, verlegen. Optimal ist eine Verlegung in getrennten Kabelkanä‐
len. Signalleitungen möglichst nur an einer Stelle in den Schrank führen.
Kreuzen sich Signalleitungen mit Leistungskabeln, dann diese in einem
Winkel von 90° zueinander verlegen, um Störeinkopplungen zu vermei‐
den.
Nicht benutzte und angeschlossene Reservekabel mindestens an bei‐
den Enden erden, damit sie keine Antennenwirkung haben.
Unnötige Leitungslängen vermeiden.
Die Kabel möglichst dicht auf geerdeten Metallflächen (Bezugspotenzi‐
al) verlegen. Ideal sind geschlossene geerdete Kabelkanäle oder Rohre
aus Metall, was aber nur bei hohen Anforderungen (empfindliche Mess‐
leitungen) zwingend erforderlich ist.
Frei schwebende oder auf Kunststoffträger geführte Leitungen vermei‐
den, denn sie wirken als Empfangsantennen (Störfestigkeit) und auch
als Sendeantennen (Störabstrahlung). Ausnahmen sind Kabelschlepps
auf kurzen Distanzen von maximal 5 m.
Schirm der Kabel unmittelbar an den Geräten möglichst kurz, direkt und
großflächig auflegen.
Schirm von analogen Signalleitungen auf einer Seite, in der Regel im Schalt‐
schrank am Analoggerät, großflächig auflegen. Auf großflächige und kurze
Verbindung auf Masse / Gehäuse achten.
DOK-INDRV*-KMS01******-IT01-DE-P
mit
einem
6.2.2 Einteilung in Bereiche (Zonen), Seite
Mindestabstand
von
50) oder

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