REGELMÄßIGE WARTUNG
Alle 150 Betriebsstunden
Folgende Wartungsarbeiten alle 150
Betriebsstunden durchführen.
• Motoröl wechseln
• Schiffsgetriebeöl wechseln
• Elektrolytstand in der Batterie prüfen
Motoröl wechseln
Siehe Motoröl wechseln - 49.
Schiffsgetriebeöl wechseln
Siehe separates Betriebshandbuch für
Hinweise zu Service und Wartung von
Schiffsgetriebe bzw. Saildrive-Einheit.
Elektrolytstand in der Batterie
prüfen (nur Batterien zum Warten)
WARNUNG! Batterien enthalten Schwe-
felsäure. Kontakt von Batterieflüssig-
keit mit Kleidung, Haut oder Augen
UNBEDINGT vermeiden. Andernfalls
drohen schwere Verätzungen. IMMER
Schutzbrille und Schutzkleidung bei
Wartungsarbeiten an der Batterie
tragen. Bei Augen- und/oder Hautkon-
takt unverzüglich mit viel sauberem
Wasser spülen und sofort Arzt aufsu-
chen.
HINWEIS: Batterieflüssigkeit neigt zum
Verdampfen bei hohen Temperaturen,
vor allem im Sommer. In diesem Fall
Batterie früher als vorgeschrieben
prüfen.
1.
Sicherstellen, dass der Motor abge-
stellt und der Schlüssel abgezogen ist.
2.
Batteriehauptschalter (falls vorhanden)
in Stellung OFF schalten oder Minus-
kabel von der Batterie abklemmen.
3.
Deckel entfernen und Elektrolytstand in
allen Zellen prüfen. HINWEIS: Bei
einer wartungsfreien Batterie
NIEMALS Deckel entfernen oder
befüllen.
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4.
Wenn der Motor nicht anspringt oder die
Drehzahl die Nennleistung nicht übersteigt,
spezifische Dichte in der Batterie mit einem
Hydrometer prüfen. Die spezifische Dichte
in einer vollgeladenen Batterie beträgt bei
20 °C mindestens 1,27. Bei einer spezifi-
schen Dichte von 1,24 oder weniger muss
die Batterie geladen werden.
Wenn die spezifische Dichte nach dem
Laden nicht höher ist, muss die Batterie
gewechselt werden.
Hinweis: Der maximale Füllstand liegt etwa
10 bis 15 mm oberhalb der Platten.
GM-Serie Betriebshandbuch
GM-Serie Betriebshandbuch
© 2007 Yanmar Marine International
Wenn der Elektrolytstand unter dem
Mindestfüllstand (Abbildung 3, (1))
liegt, mit (handelsüblichem) destil-
liertem Wasser (Abbildung 3, (2)) bis
zur oberen Markierung
(Abbildung 3, (3)) der Batterie nach-
füllen.
U P P E R
L E V E L
L O W E R
L E V E L
Abbildung 3
1 – Untere Markierung
2 – Batterieflüssigkeit
3 – Obere Markierung
(2)
(3)
(1)
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