Alarmierung „Vitalruf"
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Alarmierung „Vitalruf"
Der Vitalruf dient der Kontrolle von Anwesenheit und Gesundheitszustand
einer Person. Ist die Funktion eingestellt, so muss die überwachte Person
die Tagestaste drücken, spätestens dann, wenn das Telefon sie dazu auf-
fordert. Tut sie es nicht, so wird automatisch ein Vital-Notruf ausgelöst.
6.1
Schematischer Ablauf
Am Ergonomie-Telefon des Anwenders
(z.B. Heimbewohner):
• Alarmfunktion ist eingerichtet
(Alarmrufnummer(n) sind dem Vital-
Notruf zugeordnet)
• Vitalfunktion ist eingeschaltet
• Zeitintervall und Uhrzeit sind gestellt
• Tagestaste ist eingerichtet
• An-/Abmeldetaste ist eingerichtet
Bewohner drückt innerhalb des Zeitin-
tervalls die Tagestaste und verhindert
dadurch, dass ein automatischer Notruf
ausgelöst wird.
Bewohner ist z.B. gestürzt und kann die
Tagestaste nicht drücken. Es wird ein
automatischer Notruf ausgelöst.
Ergonomie-Telefon wird automatisch auf
Freisprechbetrieb eingestellt.
Am Telefon des Notrufempfängers
(z.B. Schwester):
Wahlverfahren MFV muss eingestellt sein.
Telefon der Schwester klingelt.
Die Schwester nimmt ab und hört die Notruf-
ansage. Sie drückt die Ziffern 5 zur Annahme
des Rufs. Die Notrufansage stoppt.
Gespräch mit dem Bewohner.
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