1. Zur besonderen Beachtung
. Das Gerät nicht in Umgebungen verwenden, wo es starken Erschütterungen ausgesetzt
ist, da hierdurch das Innere des Geräts beschädigt werden könnte oder die normale
Signalausgabe nicht mehr funktionieren könnte.
. Unbedingt darauf achten, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist, bevor die Stecker
abgezogen werden, damit es nicht zu Schäden oder Fehlfunktionen kommt.
. Den Stecker an der Anzeigeeinheit einsetzen, bis er festgestellt wird. Bevor Stecker
eingesteckt bzw. abgezogen werden, immer vergewissern das der Netzschalter ausgeschaltet
ist.
. Der Abstand zwischen Messtaster und starken magnetischen Feldern muss mindestens
10 cm betragen.
. Das Kabel keinesfalls gewaltsam herausziehen oder einstecken, da dies zu einem
Kabelbruch führen kann.
. Der Messtaster ist über die Kabelabschirmung mit der Masse (dem Masseanschluss) der
Anzeigeeinheit verbunden. Wenn Sie den Messtaster mit einem anderen signalerzeugenden
Gerät an einer Werkzeugmaschine oder dergleichen verwenden wollen, beachten Sie den
Massepegel.
. Aufstellorte vermeiden, an denen der Messtaster Wasser oder Ölspritzern ausgesetzt ist.
. Um den Fühler durch die Lufteinlassöffnung zu betätigen, verwenden Sie einen
Druckluftkreis mit der in Abb. 1 gezeigten Konfiguration, um Luftantrieb zu ermöglichen.
Der geeignete Luftdruck beträgt ca. 0,025 ± 0,01 MPa (0,25 ± 0,1 bar), doch ist eine
Justierung des Druckreglers in Abhängigkeit von der Härte des zu messenden Objekts,
der Position im Hub des Messgerätes zum Zeitpunkt der Messung und von anderen Faktoren
erforderlich. Stellen Sie bei der Justierung einen maximalen Luftdruck von 0,04 MPa
(0,4 bar) ein. Verwenden Sie einen Feinregler (z.B. IR2010 von SMC oder Entsprechung)
zur Regulierung des Luftdrucks.
. Falls der Luftdruck zu hoch ist, kann der Staubschutzbalg reißen.
. Falls die Spindelausrückgeschwindigkeit zu hoch ist, kann bei Berührung des Werkstücks
ein Fehler auf dem Display angezeigt werden. Verwenden Sie in diesem Fall einen
Durchflussmengenregler, wie in Abb. 1 gezeigt, um die Spindelgeschwindigkeit
einzustellen.
. Bei diesem Gerät erfolgt der Luftantrieb durch Speicherung von Luft im
Staubschutzfaltenbalg. Wenn daher Luft eingeblasen und die Spindel herausgedrückt wird,
können die Außenabmessungen des Staubschutzfaltenbalgs den Schaftdurchmesser von
φ8 überschreiten. Falls sich ein Rohr oder ein anderes Teil im Umfeld des
Staubschutzfaltenbalgs befindet, ist sicherzustellen, dass ein freier Radius von mindestens
5 mm (Durchmesser von mindestens 10 mm) vom Mittelpunkt des Messgerätes eingehalten
wird.
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(G)