Betrieb
ter Neoprenanzug kann gegen Unterkühlung
und Abschürfungen schützen.
Am besten auch Schuhwerk und Handschu-
he tragen.
Es ist ratsam, einen Augenschutz zu tragen,
um die Augen beim Betrieb des Wasserfahr-
zeugs vor Wind, Wasser und Sonnenblen-
dung zu schützen. Es empfiehlt sich außer-
dem ein schwimmfähiger Halteriemen für den
Augenschutz, um zu vermeiden, dass dieser
verloren geht.
Den Lenker fest greifen und schnellstmöglich
aufstehen oder aufknien. Immer beide Füße
auf dem Boden des Fußraums haben, wenn
das Wasserfahrzeug in Bewegung ist.
GWJ00500
WARNUNG
Kein Gas geben, wenn sich jemand hin-
G
ter dem Wasserfahrzeug aufhält. Den
Motor ausschalten oder im Leerlauf be-
treiben. Wasser und/oder Verschmut-
zungen, die aus der Jetdüse ausgesto-
ßen werden, können ernsthafte
Verletzungen verursachen.
Beim Wiederaufsteigen nicht heftig Gas
G
geben und sicherstellen, dass die Sicht
nicht gehindert wird. Schnellstmöglich
aufstehen oder aufknien, um einem star-
ken Schub standhalten zu können.
GJU33170
Fahrhaltungen
Je nach Fahrgeschwindigkeit, Geschick und
persönlicher Vorstellung kann der Führer das
Wasserfahrzeug kniend oder stehend betrei-
ben. Dazu folgende Richtlinien.
GJU33180
Kniende Haltung
Kniend ist es leichter, das Gleichgewicht zu
halten, als stehend. Diese Haltung wird bei
Geschwindigkeiten unterhalb der Gleitge-
schwindigkeit empfohlen. (Unterhalb der
Gleitgeschwindigkeit wird zwar noch Kielwas-
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ser erzeugt, aber das Wasserfahrzeug gleitet
nicht mehr auf dem Wasser.)
HINWEIS:
Bei äußerst niedrigen Geschwindigkeiten
kann es notwendig sein, den Oberkörper mit
den Ellbogen auf den Schandecks abzustüt-
zen und die Beine im Wasser hängen zu las-
sen.
GJU33190
Stehende Haltung
Wenn Sie die kniende Haltung beherrschen,
versuchen Sie, bei zunehmender Geschwin-
digkeit aufzustehen. Das Wasserfahrzeug
wird mit zunehmender Geschwindigkeit leich-
ter zu balancieren, weil der Schub für Stabili-
tät und Lenkbarkeit sorgt. Beim Langsamfah-
ren oder Vorbereiten zum Anhalten, ist es
ratsam, in die kniende Haltung zurückkehren,
um das Gleichgewicht zu wahren.