Zugriff aus dem Anwenderprogramm
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Zugriff aus dem Anwenderprogramm
5.1
Klemmenkonfiguration
Die Klemme kann über die interne Registerstruktur konfiguriert und parametriert werden. Jeder
Klemmenkanal wird im Buskoppler gemappt. In Abhängigkeit vom Typ des Buskopplers und von der
eingestellten Mapping-Konfiguration (z. B. Motorola-/Intel-Format, Word-Alignment usw.), werden die Daten
der Klemme unterschiedlich im Speicher des Buskopplers abgebildet. Zur Parametrierung einer Klemme ist
es erforderlich, das Control- und Status-Byte mit abzubilden.
Lightbus-Koppler BK2000
Beim Lightbus-Koppler BK2000 wird neben den Datenbytes auch immer das Control-/Statusbyte gemappt.
Dieses liegt stets im Low-Byte auf der Offsetadresse des Klemmenkanals.
Abb. 16: Mapping im Lightbuskoppler - Beispiel für KL3002
Profibus-Koppler BK3000
Beim Profibus-Koppler BK3000 muss in der Masterkonfiguration festgelegt werden, für welche
Klemmenkanäle das Control- und Status-Byte mit eingeblendet werden soll. Werden Control- und Status-
Byte nicht ausgewertet, belegen die Klemmen 2 Byte pro Kanal:
• KL3001: 2 Byte Eingangsdaten
• KL3002: 4 Byte Eingangsdaten
Abb. 17: Mapping im Profibus-Koppler - Beispiel für KL3002
Interbus-Koppler BK4000
Der Interbus-Koppler BK4000 mappt die Klemmen im Auslieferungs-zustand mit 2 Byte pro Kanal:
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Version: 4.3
KL3001/KS3001, KL3002/KS3002