Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ..4 Inbetriebnahme ......29 Symbolerklärung ....4 Vor der Inbetriebnahme .
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Inhaltsverzeichnis 13 Inspektion und Wartung ....51 13.1 Beschreibung verschiedener Arbeitsschritte ....52 13.1.1 Letzte gespeicherte Störung abrufen (Servicefunktion 6.A) .
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise Warnhinweise Gefahr bei Gasgeruch Warnhinweise im Text werden mit einem B Gashahn schließen ( Seite 29). grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- B Fenster und Türen öffnen. net und umrandet. B Keine elektrischen Schalter betätigen. B Offene Flammen löschen.
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Typenübersicht CSW-Geräte sind Kombigeräte für Heizung und Warm- wasserbereitung im Durchlaufprinzip. CSW 30-3 S0000 Direkter Anschluss für vorgewärmtes Wasser aus einem Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung und Warm- CSW 30-3 S0000 wasserbereitung. Tab. 3 Cerapur Bestimmungsgemäßer Gebrauch Anschluss eines Pufferspeichers Das Gerät darf nur in geschlossenen Warmwasser- Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip...
Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung Zubehör • Gerät für Wandmontage, unabhängig von Schornstein Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zu- und Raumgröße behör für dieses Heizgerät. Eine vollständige • Die Erdgasgeräte erfüllen die Anforderungen des Han- Übersicht aller lieferbaren Zubehöre finden noveraner Förderprogramms und des Umweltzei- Sie in unserem Gesamtkatalog.
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 4: Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Kondensatsiphon Abgastemperaturbegrenzer Messstutzen für Gas-Anschlussfließdruck Einstellschraube minimale Gasmenge Plattenwärmetauscher Einstellbare Gasdrossel Saugrohr...
Angaben zum Gerät 3.10 Elektrische Verdrahtung 18 19 PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 640 769-01.2O Bild 5 6 720 640 769 (2010/02)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 5: Zündtransformator Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Heizungs- pumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundär- kreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) Kodierstecker Transformator...
Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • Österreich: • Landesbauordnung – ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie regionale Bauordnungen • Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungs- unternehmens – ÖNORM H 5195-1 (Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in geschlossenen •...
(≥ 14 °dH) erforderlich Fußbodenheizungen Tab. 7 B Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von Junkers Gasgeräten bei Fußbodenheizungen beach- Zur einfachen Wasseraufbereitung: ten. B Verwenden Sie das von uns freigegebene Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen System der Fa. Orben.
Installation Aufstellort wählen Frostschutzmittel Folgende Frostschutzmittel sind zulässig: Vorschriften zum Aufstellraum Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der Bezeichnung Konzentration jeweils neuesten Fassung beachten. Varidos FSK 22 - 55 % B Länderspezifische Bestimmungen beachten. Alphi - 11 B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen Glythermin NF 20 - 62 % deren Mindesteinbaumaßen beachten.
Installation Rohrleitungen vorinstallieren B Schutzfolie der Schallschutzmatte abziehen und Schallschutzmatte an die Wand kleben. Der untere B Die beim Druckschriftensatz liegende Montage- Teil der Schallschutzmatte wird nur bei Verwendung schablone an der Wand befestigen, dabei seitliche einer Sichtabdeckung (Zubehör) benötigt. Mindestabstände von 100 mm beachten ( Seite 8).
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Installation B Gummipuffer in die Löcher für die Wandbefestigung der Montageanschlussplatte und Aufhängeschiene drücken. B Montageanschlussplatte (Zubehör) und Aufhänge- schiene mit beiliegendem Befestigungsmaterial mon- tieren. Bild 8 6 720 640 769 (2010/02)
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Installation G 3/4 R 1/2 R 1/2 R 3/4 R 3/4 R 1/2 Bild 9 Beispiel: Montageanschlussplatte Nr. 1469 Heizungsvorlauf Warmwasser Kaltwasser Heizungsrücklauf Pufferspeicherrücklauf Pufferspeicher-Rücklaufhahn Heizungsvorlaufhahn Warmwasserhahn Kaltwasserhahn Heizungsrücklaufhahn Pufferspeichervorlauf Pufferspeicher-Vorlaufhahn Trichtersiphon (Zubehör Nr. 432) Anschluss DN 40 Entleerhahn Anschluss für Ausdehnungsgefäß (Zubehör Nr. 1485) B Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI (Erdgas) und TRF (Flüssiggas) bestimmen.
Installation Gerät montieren Gerät aufhängen B Dichtungen auf die Anschlüsse der Montage- HINWEIS: Rückstände im Rohrnetz können anschlussplatte legen. das Gerät beschädigen. B Gerät von oben auf Aufhängeschiene setzen. B Um Rückstände zu entfernen, Rohrnetz B Überwurfmuttern der Rohranschlüsse anziehen. spülen.
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Installation Trichtersiphon Zubehör Nr. 432 Ausdehnungsgefäß Zubehör Nr. 1485 Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser und B Die genaue Größe des Ausdehnungsgefäßes nach das Kondensat sicher ableiten zu können, gibt es das EN 12 828 ermitteln. Zubehör Nr. 432. B Das Ausdehnungsgefäß direkt am Pufferspeichervor- lauf anschließen ( Bild 9, [16], Seite 21).
Installation Anschlüsse prüfen Wasseranschlüsse B Heizungsvorlaufhahn und Heizungsrücklaufhahn öff- nen und Heizungsanlage füllen. B Trennstellen auf Dichtheit prüfen (Prüfdruck: max. 2,5 bar am Manometer). B Kaltwasserhahn am Gerät und Warmwasserhahn an einer Zapfstelle öffnen, bis Wasser austritt (Prüf- druck: max. 10 bar). Gasleitung B Um die Gasarmatur vor Überdruckschäden zu schüt- zen, Gashahn schließen.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Allgemeine Hinweise Geräte mit Anschlusskabel und Netz- stecker anschließen GEFAHR: Durch Stromschlag! B Netzstecker in eine Steckdose mit Schutzkontakt ste- B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- cken (außerhalb Schutzbereich 1 und 2). rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- B Bei nicht ausreichender Kabellänge Kabel ausbauen trischen Teil.
B Kabel an Zugentlastung sichern. 6.3.1 Heizungsregler oder Fernbedienungen anschließen Das Gerät nur mit einem Junkers Regler betreiben. Die Heizungsregler FW 100 und FW 200 können auch direkt vorne in die Heatronic 3 eingebaut werden. Ls Ns PR PO NP LP Einbau und elektrischer Anschluss siehe jeweilige Instal- lationsanleitung.
Elektrischer Anschluss Externe Zubehöre anschließen 6.3.3 Temperaturwächter TB 1 vom Vorlauf einer Fußbodenheizung anschließen 6.4.1 Externen Pufferspeicher anschließen Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und Für den Anschluss benötigen Sie das Zubehör Speicher- direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät. temperaturfühler SF4. B Kunststoffzunge ausbrechen.
Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Gerät ein-/ausschalten HINWEIS: Inbetriebnahme ohne Wasser Einschalten zerstört das Gerät! B Gerät am Hauptschalter einschalten. B Das Gerät nur mit Wasser gefüllt betrei- Die Betriebsleuchte leuchtet blau und das Display ben. zeigt die Vorlauftemperatur des Heizwassers. B Pufferspeicher-Vorlaufhahn und Pufferspeicher-Rück- laufhahn [17 und 7, Bild 25] öffnen.
Inbetriebnahme Heizung einschalten Heizungsregelung einstellen Die maximale Vorlauftemperatur kann am Vorlauftempe- raturregler auf die Heizungsanlage abgestimmt werden. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Die momentane Vorlauftemperatur wird im Display ange- verwendeten Heizungsreglers. Dort wird Ih- zeigt. nen gezeigt, B wie Sie die Betriebsart und die Heizkurve Einstellung bei witterungsgeführten Reglern einstel- Vorlauftemperatur-...
Inbetriebnahme Warmwassertemperatur einstellen Sparbetrieb einstellen B Warmwassertemperatur am Warmwasser-Tempera- Grundeinstellung ist der Komfortbetrieb, die eco-Taste turregler einstellen. leuchtet nicht. Im Display blinkt für 30 Sekunden die eingestellte Durch Drücken der eco-Taste kann zwischen Komfortbe- Warmwassertemperatur. trieb und Sparbetrieb gewählt werden. •...
Inbetriebnahme Sommerbetrieb einstellen Frostschutz einstellen Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abge- Frostschutz für Heizungsanlage und Pufferspeicher: schaltet. Die Warmwasserversorgung sowie die Span- B Gerät eingeschaltet lassen, Vorlauftemperaturregler nungsversorgung für Heizungsregelung und Schaltuhr mindestens auf Stellung 1. bleiben erhalten. HINWEIS: Gefahr des Einfrierens der Hei- zungsanlage.
Pumpenblockierschutz Pumpenblockierschutz Diese Funktion verhindert ein Festsitzen der Heizungspumpe nach längerer Betriebspau- Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmes- sung, um nach 24 Stunden die Heizungspumpe kurz ein- zuschalten. 6 720 640 769 (2010/02)
Einstellungen der Heatronic Einstellungen der Heatronic Allgemeines Die Heatronic ermöglicht das komfortable Einstellen und Einstellungen der Heatronic Prüfen vieler Gerätefunktionen. Servicefunktion Wert Eine Übersicht der Servicefunktionen finden Sie in Kapitel 9.2 auf Seite 36. reset 6 720 612 659-31.1R Bild 33 Übersicht der Bedienelemente Schornsteinfegertaste Servicetaste Anlagenersteller:...
Einstellungen der Heatronic Übersicht der Servicefunktionen 9.2.1 Erste Serviceebene (Servicetaste so lange Servicefunktion drücken, bis sie leuchtet) Display Seite Servicefunktion Konfiguration der Klemmen 1-2-4 Display Seite Ohne Funktion Maximale Heizleistung Manueller Betrieb des Mischers Maximale Leistung (Warmwasser) Tab. 14 Servicefunktionen 1. Ebene (Forts.) Pumpenkennfeld 9.2.2 Zweite Serviceebene aus der ersten Service-...
Einstellungen der Heatronic Beschreibung der Servicefunktionen Servicefunktion 1.b: Warmwasserleistung Die Warmwasserleistung kann zwischen minimaler 9.3.1 Erste Serviceebene Nennwärmeleistung und maximaler Nennwärmeleistung Warmwasser auf die Übertragungsleistung des Warm- Servicefunktion 1.A: Heizleistung wasserspeichers eingestellt werden. Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen Grundeinstellung ist die maximale Nennwärmeleistung leistungsabhängigen Grundpreis.
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 1.C: Pumpenkennfeld Das Pumpenkennfeld gibt an, wie die Heizungspumpe geregelt wird. Die Heizungspumpe schaltet dabei so, dass das gewählte Pumpenkennfeld eingehalten wird. Ein Verändern des Kennfeldes ist dann sinnvoll, wenn eine geringere Restförderhöhe ausreicht, um die erfor- derliche Umlaufwassermenge sicherzustellen.
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Einstellungen der Heatronic 1000 1200 (l/h) 6 720 640 769-21.1R 1000 1200 Bild 38 Proportionaldruck - Gerät ohne Pufferspeicher (l/h) und Verrohrung 6 720 640 769-22.1R Bild 40 Pumpenkennlinien - Gerät ohne Pufferspeicher Servicefunktion 1.d: Pumpenkennlinie und Verrohrung Diese Servicefunktion entspricht dem Schalter Pumpen- drehzahl und ist nur aktiv, wenn bei Pumpenkennfeld Legende zu Bild 39 und 40: (Servicefunktion 1.C) 0 gewählt wurde.
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 2.d: Thermische Desinfektion (Legio- Servicefunktion 3.b: Taktsperre nellenschutz) Nur wenn die automatische Taktsperre (Servicefunktion Bei Aktivierung dieser Servicefunktion wird das Warm- 3.A) ausgeschaltet ist, ist diese Servicefunktion aktiv. wasser dauerhaft auf ca. 75 °C erwärmt, wenn der Die Taktsperre kann von 00 bis 15 (0 bis 15 Minuten) Warmwasser-Temperaturregler auf Rechtsanschlag eingestellt werden.
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 3.E: Taktzeit Warmwasser Warmhal- Servicefunktion 4.F: Siphonfüllprogramm tung Das Siphonfüllprogramm stellt sicher, dass der Konden- Diese Servicefunktion wirkt nur im Komfortbetrieb. satsiphon nach der Installation oder nach längerem Still- stand des Geräts gefüllt wird. Sie legt nach dem Vorheizen oder der Warmwasseranfor- derung die Zeit fest, die bis zum nächsten Aufheizen des Das Siphonfüllprogramm wird aktiviert, wenn: Plattenwärmetauschers vergeht.
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 5.E: Anschluss NP - LP einstellen Servicefunktion 6.d: Aktueller Durchfluss Turbine Mit dieser Servicefunktion können Sie den Anschluss Der aktuelle Durchfluss der Turbine wird angezeigt. NP - LP einstellen. Mögliche Anzeigen sind: Mögliche Einstellungen sind: • 0.0. - 99.9.: 0,0 bis 99 l/min in 0,1 l/min-Schritten •...
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 7.d: Anschluss externer Vorlauftem- Servicefunktion O.b: Ohne Funktion peraturfühler z. B. hydraulische Weiche Aus der Grundeinstellung wird der Anschluss automa- Servicefunktion O.C: Manueller Betrieb des Mischers tisch einmalig erkannt, Sie brauchen nichts einzustellen. Mögliche Einstellungen sind: •...
Einstellungen der Heatronic 9.3.2 Zweite Serviceebene Servicefunktion 8.F: Permanente Zündung HINWEIS: Beschädigung des Zündtrafos Servicefunktion 8.A: Software-Version möglich! Die vorliegende Software-Version wird angezeigt. B Funktion nicht länger als 2 Minuten einge- schaltet lassen. Servicefunktion 8.b: Kodierstecker-Nummer Diese Funktion erlaubt die permanente Zündung ohne Gaszufuhr, um die Zündung zu testen.
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Einstellungen der Heatronic Servicefunktion 9.E: Verzögerung Turbinensignal Mit dieser Servicefunktion kann eine Verzögerungszeit eingestellt werden, um bei kurzzeitigen Druckspitzen im Wassernetz ein ungewünschtes Anlaufen des Gerätes zu vermeiden. Durch spontane Druckänderung in der Wasserversor- gung kann der Durchflussmesser (Turbine) eine Warm- wasserentnahme signalisieren.
Gasartenanpassung Gasartenanpassung 10.1 Gasartumbau Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. Folgende Gasartumbau-Sets sind lieferbar: Eine Einstellung auf die Nennwärmebelas- Gerät Umbau auf Best.-Nr. tung und minimale Wärmebelastung nach CSW 30-3 A Flüssiggas 8 719 001 192 0 TRGI ist nicht erforderlich. Erdgas 8 719 001 193 0 Das Gas-Luft-Verhältnis darf nur über eine CO...
Gasartenanpassung 10.2 Gas-Luft-Verhältnis (CO oder O B An der Gasdrossel CO - oder O -Wert für maximale Nennwärmeleistung nach Tabelle einstellen. einstellen B Gerät am Hauptschalter ausschalten. B Verkleidung abnehmen ( Seite 22). B Gerät am Hauptschalter einschalten. B Verschlussstopfen am Abgasmessstutzen entfernen. B Abgassonde ca.
Gasartenanpassung B CO - oder O -Wert messen. B Schornsteinfegertaste so lange drücken, bis sie leuchtet. B Plombe an der Einstellschraube der Gasarmatur ent- Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel fernen und CO - oder O -Wert für minimale Nennwär- = maximal eingestellte Heizleistung.
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger 11.2 Dichtheitsprüfung des Abgasweges Abgasverlustmessung entsprechend BimSchV Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmungen - oder CO -Messung in der Verbrennungsluft. bezüglich Abgasverlustmessung. Für die Messung eine Ringspalt-Abgassonde verwenden. • § 14 BimSchV vom 27.05.1988: Brennwertgeräte sind von der Überwachung ausgenommen.
Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über Wichtige Hinweise lange Zeit möglichst niedrig bleibt, empfehlen wir bei Eine Übersicht der Störungen finden Sie auf einem zugelassenen Fachbetrieb den Abschluss eines Seite 60. Wartungs- und Inspektionsvertrages mit jährlicher Inspektion und bedarfsabhängiger Wartung.
Inspektion und Wartung 13.1 Beschreibung verschiedener Arbeits- 13.1.3 Plattenwärmetauscher schritte Bei ungenügender Warmwasserleistung: B Sieb im Kaltwasserrohr auf Verschmutzung prüfen 13.1.1 Letzte gespeicherte Störung abrufen (Service- Abschnitt 52). funktion 6.A) B Plattenwärmetauscher ausbauen und ersetzen, B Servicefunktion 6.A wählen ( Seite 42).
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Inspektion und Wartung B Plattenwärmetauscher abschrauben. B Plattenwärmetauscher nach oben entnehmen. 720 40 7 9-13.1o 6 720 640 769-12.1o Bild 50 Bild 51 B Neuen Plattenwärmetauscher mit neuen Dichtungen montieren und die Hydraulik in umgekehrter Reihen- folge wieder anschließen. B Trennstellen auf Dichtheit prüfen. 6 720 640 769 (2010/02)
Inspektion und Wartung 13.1.4 Wärmeblock, Brenner und Elektroden prüfen B Mutter für die Befestigung der Gebläseplatte abschrauben und Gebläse herausnehmen. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr. 1156, Best. Nr. 7 719 003 006, bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwenden. B Steuerdruck bei maximaler Nennwärmeleistung an der Mischeinrichtung prüfen.
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Inspektion und Wartung B Oberen Verdrängungskörper herausnehmen. B Mit der Bürste den Wärmeblock reinigen: B Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug – links und rechts drehend herausnehmen. – von oben nach unten bis zum Anschlag B Beide Verdrängungskörper bei Bedarf reinigen. B Schrauben am Deckel der Prüföffnung entfernen und Deckel abnehmen.
Inspektion und Wartung B Wärmeblock von oben mit Wasser spülen. 13.1.6 Membran in der Mischeinrichtung prüfen B Mischeinrichtung [1] nach Bild 53 ausbauen. B Membran [2] auf Verschmutzung und Risse prüfen. Bild 59 B Prüföffnung wieder öffnen und Kondensatwanne und Kondensatanschluss reinigen.
Inspektion und Wartung 13.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung in der Heatronic abrufen, Servicefunktion 6.A Seite 42). Sieb im Kaltwasserrohr prüfen Seite 52). Verbrennungsluft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussfließdruck prü- mbar fen ( Seite 48). Gas-Luft-Verhältnis für min./ min.% max.
Anzeigen im Display Anzeigen im Display Das Display zeigt folgende Anzeigen (Tabelle 23 Spezielle und 24): Anzeige Beschreibung Quittierung nach Drücken einer Taste (aus- Angezeigter Wert Beschreibung Bereich genommen reset-Taste). Ziffer oder Buch- Servicefunktion stabe, Punkt Tabelle 14/ 15, Quittierung nach Drücken zweier Tasten gefolgt von Seite 36) gleichzeitig.
Störungen Störungen 15.1 Störungen beheben Die Heatronic überwacht alle Sicherheits-, Regel- und Steuerbauteile. GEFAHR: Explosion! Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, ertönt B Gashahn schließen vor Arbeiten an ein Warnton und die Betriebsleuchte blinkt. gasführenden Teilen. B Dichtheitsprüfung durchführen nach Wenn Sie eine Taste drücken, wird der Arbeiten an gasführenden Teilen.
Störungen 15.2 Störungen, die im Display angezeigt werden Display Beschreibung Beseitigung Heizungspumpe trocken gelaufen. B Fülldruck der Heizungsanlage prüfen ggf. nachfüllen und entlüften. Warmwasser-Temperaturfühler defekt. B Temperaturfühler und Anschlusskabel auf Unter- brechung oder Kurzschluss prüfen, ggf. tauschen. B Kodierstecker richtig aufstecken, ggf. tauschen. Kommunikation unterbrochen.
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Störungen Display Beschreibung Beseitigung Wärmeblock-Temperaturbegrenzer oder B Wärmeblock-Temperaturbegrenzer und Anschlusskabel Abgastemperaturbegrenzer hat ausgelöst. auf Unterbrechung oder Kurzschluss prüfen, ggf. tau- schen. B Abgastemperaturbegrenzer und Anschlusskabel auf Unterbrechung oder Kurzschluss prüfen, ggf. tauschen. B Betriebsdruck prüfen. B Temperaturbegrenzer prüfen, ggf. tauschen. B Pumpenanlauf prüfen, ggf.
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Störungen Display Beschreibung Beseitigung Nach Gasabschaltung: Flamme wird B Gasarmatur prüfen, ggf. tauschen. erkannt. B Kondensatsiphon reinigen. B Elektroden und Anschlusskabel prüfen, ggf. tauschen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. reset-Taste wurde irrtümlich gedrückt. B reset-Taste drücken und halten, bis das Display zeigt.
Störungen 15.3 Störungen, die nicht im Display angezeigt werden Geräte-Störungen Beseitigung Zu laute Verbrennungsgeräusche; B Kodierstecker richtig aufstecken, ggf. tauschen. Brummgeräusche B Gasart prüfen. B Gas-Anschlussfließdruck prüfen, ggf. anpassen. B Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. B Gas-Luft-Verhältnis in der Verbrennungsluft und im Abgas prü- fen, ggf.
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) FD (Fertigungsdatum): Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: ..Aufstellraum: Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
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Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montagefehler von Junkers Komponenten festgestellt werden, ist Junkers grundsätzlich bereit, diese Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Über- nahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht verbunden. Die oben genannte Anlage wurde im vorbezeichneten Dem Betreiber wurden die Dokumente übergeben.