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Wartung Und Reparatur - vacuubrand ME 16C NT Betriebsanleitung

Chemie-membranpumpen
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HINWEIS
Das Dokument darf nur vollständig und unverändert verwendet und weitergegeben werden. Es liegt in der Verantwortung des
Anwenders, die Gültigkeit dieses Dokumentes bezüglich seines Produktes sicher zu stellen.
☞ Überdruckventil am Emissionskondensator regelmäßig überprüfen und ggf. erneu-
ern.
☞ Chemikalien unter Berücksichtigung eventueller Verunreinigungen durch abge-
pumpte Substanzen entsprechend den einschlägigen Vorschriften entsorgen.
Vorsichtsmaßnahmen treffen (z. B. Schutzkleidung und Sicherheitsbrille verwen-
den), um Einatmen und Hautkontakt zu vermeiden (Chemikalien, thermische Ab-
bauprodukte von Fluorelastomeren).
☞ Ein Ausfall der Pumpe (z.B. durch Stromausfall) und daran angeschlossener
Komponenten, ein Ausfall von Teilen der Versorgung oder veränderte Kenngrö-
ßen dürfen in keinem Fall zu einer gefährlichen Situation führen. Bei Undichtig-
keiten an der Verschlauchung oder Membranriss können gepumpte Substanzen
in die Umgebung sowie in das Gehäuse der Pumpe oder den Motor austreten.
Insbesondere Hinweise zu Bedienung und Betrieb sowie zur Wartung beachten.
☞ Aufgrund der verbleibenden Leckrate der Geräte kann es zu Gasaustausch,
wenn auch in sehr geringem Maße, zwischen Umgebung und Vakuumsystem
kommen. Kontamination der gepumpten Substanzen oder der Umgebung aus-
schließen.
Bei hohen Ansaugdrücken kann es aufgrund der hohen Verdichtung der Pum-
pe zu Überdruck am Gasballastventil kommen.
Bei geöffnetem Gasballastventil kann gefördertes Gas oder sich bildendes Kon-
densat durch das Gasballastventil austreten. Kontamination der Zuleitung bei
Verwendung von Inertgas ausschließen.
Symbol "heiße Oberflächen" an der Pumpe beachten. Gefahr durch heiße Ober-
flächen oder durch Funken ausschließen. Falls erforderlich geeigneten Berüh-
rungsschutz vorsehen.
Stets freien Kühlmittelablauf am Emissionskondensator gewährleisten.
Rückstau von Gasen und Rückfluss von Kondensat unbedingt verhindern.
Die Füllhöhe in den Rundkolben regelmäßig kontrollieren und diese rechtzeitig ent-
leeren. Ggf. elektronischen Füllstandssensor installieren (siehe "Zubehör").
Der Anwender muss dafür Sorge tragen, dass die Anlage auch im Fehlerfall in einen
sicheren Zustand überführt wird. Der Anwender muss geeignete Schutzmaßnahmen
(Vorkehrungen, die den Erfordernissen der jeweiligen Anwendung Rechnung tra-
gen) für einen Ausfall oder eine Fehlfunktion des Geräts vorsehen.
Ein selbsthaltender thermischer Wicklungsschutz schaltet den Motor bei Über-
temperatur ab.
Achtung: Nur manuelle Rückstellung möglich. Pumpe ausschalten oder Netzste-
cker ziehen. Ursache der Überhitzung ermitteln und beseitigen. Pumpe ausreichend
abkühlen lassen.

Wartung und Reparatur

Die typische Lebensdauer von Membranen und Ventilen beträgt 15000 Betriebs-
stunden bei üblichen Bedingungen. Motorlager haben eine typische Lebensdauer
von 40000 Betriebsstunden. Motorkondensatoren weisen abhängig von den Ein-
satzbedingungen, wie Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und Motorlast, eine
typische Lebensdauer von 10000 bis 40000 Betriebsstunden auf.
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