Micropilot M FMR240 mit PROFIBUS PA
Endress+Hauser
Messbedingungen
Hinweis!
• Bei siedenden Oberflächen, Blasenbildung oder Neigung zur Schaumbildung FMR230
bzw. FMR231 verwenden. Je nach Konsistenz kann Schaum Mikrowellen absorbieren oder an
der Schaumoberfläche reflektieren. Messungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
• Bei starker Dampf- bzw. Kondensatbildung kann sich abhängig von Dichte, Temperatur und
Zusammensetzung des Dampfes der max. Messbereich des FMR240 reduzieren → FMR230
bzw. FMR231 einsetzen.
• Für die Messung absorbierender Gase wie Ammoniak NH
1))
wasserstoffen
unbedingt FMR230 im Schwallrohr einsetzen.
1)
Betroffene Verbindungen sind z.B. R134a, R227, Dymel 152a.
100%
0%
• Der Messbereichsanfang ist dort wo der Strahl auf den Tankboden trifft. Insbesondere bei
Klöpperböden oder konischen Ausläufen können Füllstände unterhalb dieses Punktes nicht
erfasst werden.
• Bei Medien mit kleinem DK (Mediengruppen A und B) kann bei niedrigem Füllstand (kleiner
Höhe C) der Tankboden durch das Medium hindurch sichtbar sein. In diesem Bereich muss mit
einer reduzierten Genauigkeit gerechnet werden. Ist dies nicht akzeptabel empfehlen wir in die-
sen Applikationen den Nullpunkt in einem Abstand C (siehe Abb.) über den Tankboden zu legen.
• Mit dem FMR230/231/240 ist eine Messung prinzipiell bis zur Antennenspitze möglich, jedoch
sollte wegen Korrosion und Ansatzbildung das Messbereichsende nicht näher als A (siehe Abb.)
an der Antennenspitze liegen.
Beim FMR244/245 sollte insbesondere bei Kondensatbildung das Messbereichsende nicht näher
als A (siehe Abb.) an der Antennenspitze liegen.
• Der kleinste mögliche Messbereich B (siehe Abb.) ist von der Antennenausführung abhängig.
• Der Behälterduchmesser sollte größer als D (siehe Abb.) sein, die Behälterhöhe mindestens H
(siehe Abb.).
A [mm]
FMR240
50
A
B
C
Ø D
B [m]
C [mm]
> 0,2
50...250
bzw. manchen Fluorkohlen-
3
H
L00-FMR2xxxx-17-00-00-de-008
D [m]
H [m]
> 0,2
> 0,3
Montage
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