Abbildung 13. Schutzkappe über die Verbindung zwischen Elektrode und
Verlängerung schieben und Ligaturen um die Ligaturrillen an beiden Enden
Hinweis: Steriles Wasser kann als Gleitmittel verwendet werden, um
das Platzieren der Schutzkappe zu erleichtern.
Vorsichtsmaßnahmen:
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a. Bei Verwendung einer Schutzkappe mit Flügeln ist darauf zu achten,
dass die flache Seite der Kappe dem Schädelknochen anliegt.
b. Bei Verwendung der zylindrischen Schutzkappe muss diese am
darunter liegenden Gewebe angenäht werden, um die Gefahr einer
Migration zu minimieren. Diese Naht in der Nahtrille am proximalen
Ende der Schutzkappe anbringen, die die Verbindung zwischen
Elektrode und Verlängerung überdeckt. Die Naht durch das darunter
liegende Gewebe (Periost) schlaufen, um die Verbindung zu
stabilisieren.
6. Wiederholen Sie für eine zweite Elektrode und Verlängerung die Schritte
1 bis 5.
Hinweis: Wurden zwei Verlängerungen implantiert, aber nur eine
Elektrode angeschlossen, muss die inaktive Verlängerung mit einer
Konnektorschutzkappe abgedeckt werden, die mit der Verlängerung
geliefert wird oder aus dem Zubehörset stammt. Legen Sie mit nicht
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der Schutzkappe anlegen.
Bei Komponenten aus Silikon darf kein Polypropylen-
Nahtmaterial verwendet werden. Polypropylen kann zu einer
Beschädigung und in der Folge zu einem Ausfall von
Komponenten aus Silikon führen, wodurch ein operativer
Austausch erforderlich wird.
Unmittelbar am Körper der Elektrode und der Verlängerung
dürfen keine Nähte gelegt werden, da diese die Isolierung
beschädigen könnten. Bei Beschädigung der Isolierung kann
es zu einem Stimulationsverlust oder zum Ausfall von
Komponenten kommen, was einen operativen Austausch
notwendig macht.
Ziehen Sie die Nähte an der Konnektorschutzkappe nicht zu
fest. Zu fest gezogene Nähte können zu einer Beschädigung
der Komponente führen, was einen operativen Austausch
notwendig macht.
Sorgen Sie dafür, dass die Enden der Konnektorschutzkappe
dicht sind, damit das Eintreten von Flüssigkeit in die
Verbindung zwischen Elektrode und Verlängerung verhindert
wird. Flüssigkeit in einer Verbindung kann zu einer Stimulation
an der Verbindungsstelle, einer intermittierenden Stimulation
oder einem Stimulationsverlust führen.