Volumenstrombegrenzer prüfen (nur bei Gas-Brennwertkombigerät)
Abb. 46
Volumenstrombegrenzer
Herstell-Nr.
(Typenschild)
7544719
7544720
7745530
7745531
7544721
7544722
Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen
Hinweis
Zur besseren Zugänglichkeit des Messnippels kann
der Feuerungsautomat abgenommen werden:
Feuerungsautomat oben nach rechts ziehen, bis sich
■
die Klettverbindung löst.
Verriegelung betätigen und Feuerungsautomat nach
■
oben aus der Halterung nehmen.
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren, bis Druckanzeige „0"
anzeigt.
2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied-
riger ist als der statische Druck der Anlage: Am
Ventil vom Membran-Druckausdehnungsgefäß
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der statische
Druck der Anlage.
4.
3.
A
2.
Durchflussmenge
l/min
12
14
16
12
14
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
1. Heizkessel trinkwasserseitig entleeren.
2. Sicherungsklammer abziehen.
3. Volumenstromsensor Trinkwasser abnehmen.
4. Volumenstrombegrenzer
kung oder Beschädigung austauschen. Wieder ein-
setzen.
5. Volumenstromsensor Trinkwasser mit neuen Dich-
tungen anbauen.
Gefahr
Gefahr eines Stromschlags durch austreten-
des Heiz- oder Trinkwasser.
Dichtheit aller wasserseitigen Anschlüsse
prüfen.
Farbe
Rot
Rosa
Blau
Rot
Rosa
Blau
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der
Fülldruck min. 1,0 bar (0,1 MPa) beträgt und 0,1
bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vor-
druck des Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
Hinweis
Das Ausdehnungsgefäß wird ab Werk mit einem
Vordruck von 0,7 bar ausgeliefert.
Vordruck nicht unterschreiten (Siedegeräusche).
Auch nicht bei Etagenheizungen oder Dachzentra-
len (kein statischer Druck).
Wasser nachfüllen, bis der Fülldruck 0,1 bis 0,2
bar über Vordruck liegt.
prüfen. Bei Verkal-
A
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