TMT84
!
Endress+Hauser
6.5.6
Ausgangsdaten
Der Display value (Anzeigewert) bietet die Möglichkeit, einen in dem Automatisierungssystem
berechneten Messwert direkt zu dem Kopftransmitter zu übertragen. Dieser Messwert ist ein reiner
Anzeigewert, der z. B. mit dem PROFIBUS
(Anzeigewert) beinhaltet 4 Byte Messwert und 1 Byte Status.
Eingangs-
Prozessparameter
byte
0, 1, 2, 3
Display value
4
Status Display value
Hinweis!
Aktivieren Sie nur die Datenblöcke, die im Automatisierungssystem verarbeitet werden. Dadurch
wird der Datendurchsatz eines PROFIBUS
Um zu erkennen, dass das Gerät mit dem Automatisierungssystem kommuniziert, wird auf dem
optionalen Display ein blinkendes Doppelpfeil-Symbol angezeigt.
6.5.7
Systemeinheiten
Die Messwerte werden in den Systemeinheiten, wie in Kap. 'Gruppe Setup' (Parameter EINHEIT
N) beschrieben, über den zyklischen Datenaustausch an das Automatisierungssystem übertragen.
6.5.8
Konfigurationsbeispiel
Generell erfolgt die Projektierung eines PROFIBUS
1.
Die zu konfigurierenden Feldgeräte (iTEMP
Netzwerk mittels der GSD-Datei in das Konfigurationsprogramm des Automatisierungssystem
eingebunden. Benötigte Messgrößen können "offline" mit der Projektierungssoftware konfigu-
riert werden.
2.
Das Anwenderprogramm des Automatisierungssystems sollte jetzt programmiert werden. Im
Anwenderprogramm werden die Ein- und Ausgabedaten gesteuert und es wird festgelegt, wo
die Messgrößen zu finden sind, um sie weiter verarbeiten zu können.
3.
Gegebenenfalls muss für ein Automatisierungssystem, welches das IEEE-754-Fließkommafor-
mat nicht unterstützt, ein zusätzlicher Messwert-Konvertierungsbaustein verwendet werden.
4.
Je nach Art der Datenverwaltung im Automatisierungssystem (Little-Endian-Format oder Big-
Endian-Format) kann auch eine Umstellung der Bytereihenfolge notwendig werden (Byte-
Swapping).
5.
Nachdem die Projektierung abgeschlossen ist, wird diese als binäre Datei in das Automatisie-
rungssystem übertragen.
6.
Das System kann nun gestartet werden. Das Automatisierungssystem baut eine Verbindung zu
den projektierten Geräten auf. Nun können die prozessrelevanten Geräteparameter über einen
Klasse 2 Master eingestellt werden, z.B. mit Hilfe von FieldCare.
6.6
Azyklischer Datenaustausch
Der azyklische Datenaustausch wird für die Übertragung von Parametern während der Inbetrieb-
nahme, der Wartung oder zur Anzeige weiterer Messgrößen, die nicht im zyklischen Nutzdaten-
verkehr enthalten sind, verwendet. Es können somit Parameter zur Erkennung, zur Steuerung oder
zum Abgleich in den verschiedenen Blöcken (Physical Block, Transducer Block , Funktionsblock)
verändert werden, während sich das Gerät im zyklischen Datenaustausch mit einer SPS befindet.
Das Gerät unterstützt die folgende grundsätzlichen Arten der azyklischen Datenübertragung:
MS2AC Kommunikation mit 2 verfügbaren SAP´s.
®
PA Display RID 261 angezeigt wird. Der Display value
Zugriffsart
Bemerkung/Datenformat
schreibend
32-Bit-Gleitpunktzahl (IEEE-
754) Darstellung → ä 31
lesend
-
®
PA Netzwerkes verbessert.
®
DP/PA Systems wie folgt:
®
TMT84) werden über das PROFIBUS
Inbetriebnahme
®
DP-
33