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UC200xxxxxx EN
4 x 8 inches (101 mm x 203 mm)
gekennzeichnet werden, damit diese beim Einstecken in den
Teststimulator nicht vertauscht werden.
2. Kontrollieren Sie, dass der Teststimulator ausgeschaltet ist. Schließen Sie
erst dann den Stecker des Stimulatorkabels in die entsprechenden
Buchse des Teststimulators an.
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Warnhinweis: Achten Sie darauf, dass das Konnektorkabel mit
ausreichend Spiel verläuft. Wenn das Kabel stramm verläuft und an
diesem gezogen wird, kann es zu einer Dislokation der implantierten
Komponenten kommen.
3. Schließen Sie das Stimulatorkabel an die dem Patienten implantierte
Elektrode an.
4. Ermitteln Sie die optimalen Stimulationsparameter. Beginnen Sie mit einer
Impulsdauer von 210 – 240 µs und einer Frequenz von 30 Hz.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Patient jede Änderung seiner
Empfindung sofort mitteilen kann.
5. Steigern Sie beginnend bei 0,0 V die Amplitude. Stellen Sie dem Patienten
dabei einfache Ja/Nein-Fragen, um die Wahrnehmungsreizschwelle (die
Amplitude, bei der der Patient erstmals eine Parästhesie verspürt), die
Toleranzschwelle (die Amplitude, ab der der Patient die Parästhesie nicht
mehr ertragen kann) und den durch die Parästhesie abgedeckten Bereich
zu bestimmen.
Hinweis: Wenn bei der Teststimulation keine adäquate Parästhesie
erzielt werden kann, sollten Sie vor der Neupositionierung der Elektrode
die Polkonfiguration ändern, um die Richtung der Elektrodenbewegung zu
bestätigen.
6. Wiederholen Sie bei Implantation von zwei Elektroden die Schritte 1 – 5.
Optimieren Sie für beide Elektroden die Wirkung der Parästhesie und den
abgedeckten Bereich.
7. Dokumentieren Sie in der Patientenakte die Elektrodenposition
(Röntgenaufnahme) und die Parameter (Einstellungen und
entsprechende Reaktionen) für die optimale Parästhesie.
8. Lösen Sie das Stimulatorkabel von der Elektrode. Belassen Sie das
Stimulatorkabel für weitere Teststimulationen vor dem Schließen der
Inzisionen im sterilen Bereich.
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Achtung: Zum Lösen des Kabels darf nicht direkt am Kabel
gezogen werden, da dies zu Leiterbrüchen und in der Folge zu einer
intermittierenden oder ausbleibenden Stimulation führen kann.
Fixierung der Elektrode
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Achtung: Unmittelbar an den Elektroden und Verlängerungen dürfen
keine Nähte gelegt werden, da diese die Isolierung beschädigen
könnten.
1. Bereiten Sie die Stelle für die Fixierung der Elektrode mit einer 5 bis 7 cm
(2,0 bis 2,8 Zoll) langen Längsinzision um den Nadelschaft vor. Führen
Sie eine Dissektion bis zum Ligamentum supraspinale durch und stillen
Sie den Blutfluss.
2. Lösen Sie den Mandrin von der Elektrode. Ziehen Sie den Mandrin
teilweise, jedoch nicht vollständig zurück.
3. Entfernen Sie mit minimalem Kraftaufwand Kanüle und Mandrin. Behalten
Sie dabei die Position der Elektrode bei.
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Vorsicht: Üben Sie nur minimalen Zug auf die Kanüle aus, da es
bei einer schnellen oder plötzlichen Entfernung zu einer Dislokation
der Elektrode kommen kann.
4. Schieben Sie die Fixierhülse über das proximale Ende der Elektrode bis
zu der Stelle, an der die Elektrode aus der Wirbelsäule austritt. Achten Sie
dabei sorgfältig darauf, die Position der Elektrode beizubehalten.
48 Deutsch
3487A, 3887, 3888
2011-04
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