Funktionsweise
Unter einer Induktionskochzone befin-
det sich eine Induktionsspule. Diese
Spule erzeugt ein Magnetfeld, das di-
rekt auf den Geschirrboden wirkt und
ihn erhitzt. Die Kochzone erwärmt sich
nur indirekt durch die vom Geschirrbo-
den abgegebene Wärme.
Die Induktion funktioniert nur bei Koch-
geschirr mit einem magnetisierbaren
Boden (siehe Kapitel „Kochgeschirr").
Sie berücksichtigt automatisch die Grö-
ße des aufgesetzten Kochgeschirrs.
Verbrennungsgefahr durch heiße
Gegenstände.
Bei eingeschaltetem Kochfeld, verse-
hentlichem Einschalten oder vorhan-
dener Restwärme besteht die Gefahr,
dass sich auf dem Kochfeld abgeleg-
te metallische Gegenstände erhitzen.
Verwenden Sie das Kochfeld nicht
als Ablagefläche.
Schalten Sie das Kochfeld nach Ge-
brauch mit der Sensortaste aus.
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Geräusche
Bei Betrieb von Induktions-Kochzonen
können im Kochgeschirr, abhängig von
Material und Verarbeitung des Bodens,
folgende Geräusche entstehen:
Brummen bei hoher Leistungsstufe. Es
wird schwächer oder verschwindet,
wenn die Leistungsstufe verringert wird,
Prasseln bei Kochgeschirr, dessen Bo-
den aus verschiedenen Materialien be-
steht (z. B. Sandwichboden),
Pfeifen, wenn die miteinander verbun-
denen Kochzonen (siehe Kapitel „Be-
dienung", Abschnitt „Booster") gleich-
zeitig in Betrieb sind und darauf jeweils
Kochgeschirr mit einem Boden aus ver-
schiedenen Materialien (z. B. Sandwich-
boden) steht,
Klicken bei elektronischen Schaltvor-
gängen, besonders bei niedrigen Leis-
tungsstufen,
Surren, wenn sich das Kühlgebläse ein-
schaltet. Es schaltet sich zum Schutz
der Elektronik ein, wenn das Kochfeld
intensiv genutzt wird. Das Kühlgebläse
kann auch nach dem Ausschalten des
Kochfeldes weiterlaufen.