Proline Promass 80
Endress+Hauser
3.2.3
Einbaulage
Vergewissern Sie sich, dass die Pfeilrichtung auf dem Typenschild des Messaufnehmers mit der
Durchflussrichtung (Fließrichtung des Messstoffs durch die Rohrleitung) übereinstimmt.
Einbaulage Promass A
Vertikal:
Empfohlene Einbaulage mit Strömungsrichtung nach oben. Bei stehendem Messstoff sinken mitge-
führte Feststoffe nach unten und Gase steigen aus dem Messrohrbereich. Die Messrohre können
zudem vollständig entleert und vor Ablagerungen geschützt werden.
Horizontal:
Bei korrektem Einbau ist das Messumformergehäuse ober- oder unterhalb der Rohrleitung positio-
niert. Dadurch können sich im gebogenen Messrohr (Einrohrsystem) keine Gasblasen und keine
Feststoffablagerungen bilden.
Der Messaufnehmer darf nicht hängend, d.h. ohne Abstützung oder Befestigung, in eine Rohrlei-
tung eingebaut werden. Dies verhindert eine übermäßige Materialbeanspruchung im Bereich des
Prozessanschlusses. Die Grundplatte des Messaufnehmergehäuses erlaubt eine Tisch-, Wand- oder
Pfostenmontage.
Abb. 8:
Vertikale und horizontale Einbaulage (Promass A)
Einbaulage Promass F, M, E, H, I, S, P
Vergewissern Sie sich, dass die Pfeilrichtung auf dem Typenschild des Messaufnehmers mit der
Durchflussrichtung (Fließrichtung des Messstoffs durch die Rohrleitung) übereinstimmt.
Vertikal:
Empfohlene Einbaulage mit Strömungsrichtung nach oben (Ansicht V). Bei stehendem Messstoff
sinken mitgeführte Feststoffe nach unten und Gase steigen aus dem Messrohrbereich. Die Mess-
rohre können zudem vollständig entleert und vor Ablagerungen geschützt werden.
Horizontal (Promass F, M, E):
Die Messrohre von Promass F, M und E müssen horizontal nebeneinander liegen. Bei korrektem
Einbau ist das Messumformergehäuse ober- oder unterhalb der Rohrleitung positioniert (Ansicht
H1/H2). Vermeiden Sie konsequent eine seitliche Positionierung des Messumformergehäuses!
Montage
a0003606
17