BTL7-A/E501-M_ _ _ _-J-DEXC-TA12
Magnetostriktives Positionsmesssystem – Bauform Stab
4
Einbau und Anschluss (Fortsetzung)
Pin
Adernfarbe
1)
1
YE Gelb
2
GY Grau
3
PK Rosa
4
BU Blau
5
BN Braun
6
GN Grün
7
RD Rot
8
WH weiß
1) Empfohlene Adernfarbe bei Verwendung der USB-Kommunikationsbox (siehe Bild 6-1 auf Seite 17)
2) Nicht belegte Adern müssen steuerungsseitig mit GND verbunden werden, aber nicht mit dem Schirm.
3) Werkseinstellung, mit PC-Software frei konfigurierbar.
4) Bezugspotenzial für Versorgungsspannung und EMV-GND.
Tab. 4-1:
Anschlussbelegung
4.6
Schirmung und Kabelverlegung
Definierte Erdung!
Beachten, dass das Positionsmesssystem
entsprechend den Anforderungen der
DIN EN 60079-14 an das Potenzialausgleich-
system angeschlossen sein muss. Der äußere
Anschluss erfolgt durch metallisch leitenden
Einbau in eine geerdete Umgebung. Flansch
und Gehäuse sind mechanisch fest und elekt-
risch leitend verbunden, so dass keine Potenzi-
aldifferenzen dazwischen auftreten können.
Sollte kein metallisch leitender Einbauort
gewährleistet sein, muss das Gehäuse über die
Erdungsschraube am Deckel angeschlossen
werden.
BTL und Schaltschrank müssen auf dem glei-
chen Erdungspotenzial liegen. Hierfür ist ein
ausreichender Potenzialausgleich erforderlich,
der nicht über den Kabelschirm geführt werden
darf!
Schirmung
Zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglich-
keit (EMV) sind BTL und Steuerung mit einem geschirmten
Kabel zu verbinden.
Schirmung: Geflecht aus Kupfer-Einzeldrähten, Bedeckung
mindestens 85 %.
Magnetfelder
Das Positionsmesssystem ist ein magnetostriktives Sys-
tem. Auf ausreichenden Abstand des BTL und des Auf-
nahmezylinders zu starken externen Magnetfeldern achten.
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Schnittstelle BTL7-...
-A501
nicht belegt
2)
10...0 V
3)
(Ausgang 2)
10...30 V
0...10 V
3)
(Ausgang 1)
La (Kommunikationsleitung)
Lb (Kommunikationsleitung)
Kabelverlegung
Kabel zwischen BTL, Steuerung und Stromversorgung
nicht in der Nähe von Starkstromleitungen verlegen (induk-
tive Einstreuungen möglich).
Besonders kritisch sind induktive Einstreuungen durch
Netzoberwellen (z. B. von Phasenanschnittsteuerungen),
für die der Kabelschirm nur geringen Schutz bietet.
Die installierte Kabelverschraubung wurde entsprechend
EN 60079-0 mit reduzierter Zugkraft geprüft. Daher ist das
Anschlusskabel ortsfest zu verlegen und durch eine
zusätzliche Klemmung gegen Zug- und Drehbelastung zu
schützen. Die Verwendung in einer Schleppkette ist nicht
zulässig.
Alle Kabelschutzrohre auf einer Länge von
45 cm (18 inch) gemäß NEC- und CEC-Richtli-
nie abdichten.
Kabellänge
BTL7-A
BTL7-E
1) Voraussetzung: durch Aufbau, Schirmung und Verlegung keine Einwir-
kung fremder Störfelder.
Tab. 4-2:
Kabellängen BTL7
Zündschutzart „db" und „t"
Druckfeste Kapselung
-E501
4...20 mA
3)
(Ausgang 1)
0 V
20...4 mA
3)
(Ausgang 2)
GND
4)
nicht belegt
1)
max. 30 m
1)
max. 100 m
deutsch
2)
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