Typ 8741 / 8742
Gerätezustand / Fehlerbehebung
11.2
Fehlerbehebung
problem
mögliche ursache
Die Namur-LED
Die Spannungsver-
erlischt periodisch
sorgung bricht periodisch
zusammen – das Gerät
führt jeweils einen Reset
durch.
Der Spannungsabfall im
Anschlusskabel ist zu
groß.
Tauschgerät über-
Identnummer von Tausch-
nimmt keine Werte
gerät und defektem Gerät
des Konfigurati-
verschieden.
onsspeichers aus
dem defekten
Gerät
Konfigurationsspeicher
defekt – Gerät konnte
keine Werte auf den
Konfigurationsspeicher
schreiben.
Tauschgerät über-
Die EDS Gerätebe-
nimmt nicht alle
schreibung zwischen
Werte des Kon-
Tauschgerät und defektem
figurationsspei-
Gerät ist unterschiedlich.
chers aus dem
defekten Gerät
maßnahme
Eine Spannungsver-
sorgung mit ausreichender
Leistung verwenden.
Den Querschnitt des
Kabels erhöhen.
Die Kabellänge reduzieren.
Es können nur Werte zwi-
schen Geräten mit gleicher
Identnummer übertragen
werden.
Den Konfigurations-
speicher austauschen
(siehe Zubehör) und erneut
versuchen die Parameter
des defekten Geräts auf
den Speicher zu über-
tragen (siehe Kapitel
„9.5.1 Austausch des
Konfigurationsspeichers").
Es können nur die
bestehenden Werte des
defekten Geräts auf das
Tauschgerät übernommen
werden. Neue Werte des
Tauschgerätes müssen mit
Hilfe der Software „Bürkert
Communicator" paramet-
riert werden.
problem
mögliche ursache
Gerät übernimmt
Der zu übernehmende
nicht die Werte
Wert ist im Gerät nicht
eines zuge-
sauber zugeordnet.
wiesenen büS
Teilnehmers
Der zu übernehmende
Wert wird vom zugewie-
senen büS Teilnehmer
nicht geliefert.
Kein Massen-
Der Sollwert ist unterhalb
durchfluss
der Grenze für die
vorhanden
Nullpunktabschaltung.
Das Gerät befindet sich
nicht im normalen Regel-
betrieb. Siehe Kapitel „9.2
Normaler Regelbetrieb".
Die Leitungen sind zu groß
bemessen oder noch nicht
vollständig entlüftet.
Messwert instabil
Die Funktionserde (FE)
ist nicht ordnungsgemäß
angeschlossen.
Der Regler muss die, zum
Beispiel durch Pumpen
verursachte, Unregel-
mäßigkeiten einer insta-
bilen Druckversorgung
ausgleichen.
Die Restwelligkeit der
Versorgungsspannung ist
zu hoch.
deutsch
maßnahme
Im Gerät mit Hilfe der
Software „Bürkert Commu-
nicator" den zu überneh-
menden Wert zuordnen.
Gerät des zugewie-
senen büS Teilnehmers
überprüfen.
Sollwert auf > 2 % des
Nenndurchflusses erhöhen.
Prüfen, ob das Gerät eine
der Funktionen ausführt die
im Kapitel 9.6 beschrieben
sind.
Die Leitungen entlüften.
Den Leitungsdurchmesser
ändern.
Funktionserde mit einem
möglichst kurzen Kabel
anschließen, Querschnitt
mindestens 2,5 mm²).
Dem Gerät einen geeig-
neten Druckregler
vorschalten.
Zur Dämpfung der
Druckschwankungen ein
Druckausgleichsgefäß
installieren.
Geeignete Versorgungs-
spannung verwenden.
Siehe technische Daten.
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